Null Sayn-Wittgenstein.
Kurtzer Begriff des Christlichen Lebens unnd Seligen abs…
Beschreibung

Sayn-Wittgenstein. Kurtzer Begriff des Christlichen Lebens unnd Seligen absterbens ... Herrn Georgen von Seyn, Graffen zu Witgenstein... (Straßburg, Jobin) 1588. Kl.4°. Mit Titelholzschn. u. Wappen-Holzschn. am Schluß. 8 nn. Bl. Ohne Einband. VD 16, K 2709. - Seltene Leichenpredigt für Georg zu Sayn-Wittgenstein (1524-1588). - Zahlr. unterl. Fehlst. (le. Bl. Text hs. ergänzt), etw. wasserfleckig. - ╔Dabei: Brandt,T.E.╗ Leich-Rede... Frawen Annen Reginen Vippachin, gebohrne Klaurin zu Wohra, gewesenen Fürsthchen Nassaw Dillenburgischen Hoffmeisterin ... O.O. (1682). Unkompl.

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Sayn-Wittgenstein. Kurtzer Begriff des Christlichen Lebens unnd Seligen absterbens ... Herrn Georgen von Seyn, Graffen zu Witgenstein... (Straßburg, Jobin) 1588. Kl.4°. Mit Titelholzschn. u. Wappen-Holzschn. am Schluß. 8 nn. Bl. Ohne Einband. VD 16, K 2709. - Seltene Leichenpredigt für Georg zu Sayn-Wittgenstein (1524-1588). - Zahlr. unterl. Fehlst. (le. Bl. Text hs. ergänzt), etw. wasserfleckig. - ╔Dabei: Brandt,T.E.╗ Leich-Rede... Frawen Annen Reginen Vippachin, gebohrne Klaurin zu Wohra, gewesenen Fürsthchen Nassaw Dillenburgischen Hoffmeisterin ... O.O. (1682). Unkompl.

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Novo-Hispanische Schule; XVII Jahrhundert. "Köpfe von St. Johannes und St. Anastasius". Öl auf Leinwand. Überarbeitet. Das Gemälde weist auf der Bildoberfläche und im Rahmen Mängel auf, die durch Xylophagen verursacht wurden. Maße: 30 x 41 cm; 39 x 50 cm (Rahmen). In der Barockzeit und verstärkt in späteren Epochen wurden Szenen, in denen mehrere Heilige gemeinsam dargestellt sind, zu didaktischen Zwecken popularisiert, da sie analoge Konzepte repräsentierten. In diesem Fall handelt es sich um die Darstellung von San Anastasio und San Juan Bautista, die beide enthauptet sind. Die daneben stehenden Legenden helfen bei der Identifizierung der Protagonisten der Szenen und verstärken so das didaktische Interesse des Künstlers, der durch das Pathos des Themas versucht, den Gläubigen das beispielhafte Leben der Heiligen zu vermitteln. Als Soldat in der Armee von Cosroes II. fiel Anastasius auf, dass das Kreuz Christi (das der Sassanidenkönig 614 als Trophäe nach Persien brachte) von den Christen als Folter- und Todesinstrument verehrt wurde. Er interessierte sich auch für das Kreuz als ein Instrument, das Wunder bewirkte. Seine Neugier führte ihn dazu, die christliche Religion kennen zu lernen und später zu konvertieren. Er verließ die Armee und zog nach Jerusalem, wo er sich taufen ließ, seinen Namen von Magundat in Anastasius änderte und Mönch wurde. Jahre später ging er nach Palästina, um die christliche Lehre zu verkünden, wo er inhaftiert und gefoltert wurde. Schließlich wurde er im Jahr 627 enthauptet. Es weist durch Xylophagen verursachte Mängel an der Bildoberfläche und am Rahmen auf.

Spanische Schule; 17. Jahrhundert. Christus'. Geschnitztes und polychromiertes Holz. Es präsentiert Fehler. Maße: 40 x 11 x 9 cm. Die Kreuzigung Christi ist das zentrale Thema der christlichen und insbesondere der katholischen Ikonografie. Christus wurde den Leiden ausgesetzt, die Sklaven auf der Flucht oder in der Rebellion erleiden mussten, eine Verurteilung, die im Wesentlichen römisch war, aber persischen Ursprungs. Diese Episode im Leben Christi ist die am strengsten belegte historische Tatsache und zugleich das Hauptargument für die Erlösung der christlichen Lehre: Das Blut des menschgewordenen Gottes wird zur Erlösung aller Sünden vergossen. Die Darstellung der Kreuzigung hat eine Entwicklung durchlaufen, die parallel zu den liturgischen und theologischen Veränderungen der katholischen Lehre verlief, wobei wir auf drei Meilensteine hinweisen möchten: Zunächst verzichtete die frühchristliche Kunst auf die Darstellung der menschlichen Figur Christi, und die Kreuzigung wurde durch das "Agnus Dei" dargestellt, das mystische Lamm, das das Kreuz des Martyriums trägt. Bis zum 11. Jahrhundert wurde der gekreuzigte, aber lebendige und triumphierende Christus mit offenen Augen dargestellt, entsprechend dem byzantinischen Ritus, der die Möglichkeit der Existenz des Leichnams Christi nicht in Betracht zog. Später, unter der theologischen Überlegung, dass der Tod des Erlösers nicht auf einen organischen Prozess, sondern auf einen Akt des göttlichen Willens zurückzuführen ist, wird Christus, wie in unserem Werk, bereits tot mit geschlossenen Augen und auf die rechte Schulter gefallenem Kopf dargestellt, was die Leiden der Passion zeigt und Mitleid hervorruft, wie es Psalm 22 anspricht, wenn er betet: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (...) ein Haufen böser Menschen ist um mich her; sie haben meine Hände und meine Füße durchbohrt (...) sie haben meine Kleider geteilt und um mein Gewand gelost".

Spanische oder italienische Schule; 17. Jahrhundert. Geschnitztes und polychromiertes Holz. Es hat Mängel. Abmessungen: 94 x 40 x 20 cm. Die Kreuzigung Christi ist das zentrale Thema der christlichen Ikonographie und insbesondere der katholischen. Christus wurde das Leiden auferlegt, das dem Leiden von Sklaven auf der Flucht oder in der Rebellion entsprach, eine im Wesentlichen römische Verurteilung, die jedoch persischen Ursprungs ist. Diese Episode aus dem Leben Christi ist die am besten belegte historische Tatsache und zugleich das Hauptargument für die Erlösung der christlichen Lehre: Das Blut des menschgewordenen Gottes wird zur Erlösung aller Sünden vergossen. Die Darstellung der Kreuzigung hat eine Entwicklung durchlaufen, die parallel zu den liturgischen und theologischen Variationen der katholischen Lehre verlief, wobei wir auf drei Meilensteine hinweisen möchten: Zunächst verzichtete die frühchristliche Kunst auf die Darstellung der menschlichen Figur Christi, und die Kreuzigung wurde durch das "Agnus Dei" dargestellt, das mystische Lamm, das das Kreuz des Martyriums trägt. Bis zum 11. Jahrhundert wurde der gekreuzigte, aber lebendige und triumphierende Christus mit offenen Augen dargestellt, entsprechend dem byzantinischen Ritus, der die Möglichkeit der Existenz des Leichnams Christi nicht in Betracht zog. Später, unter der theologischen Überlegung, dass der Tod des Erlösers nicht auf einen organischen Prozess, sondern auf einen Akt des göttlichen Willens zurückzuführen ist, wird Christus, wie in unserem Werk, bereits tot mit geschlossenen Augen und auf die rechte Schulter gefallenem Kopf dargestellt, was die Leiden der Passion zeigt und Mitleid hervorruft, wie es in Psalm 22 heißt, wenn er sagt: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (...) eine Schar von Gottlosen ist um mich her; sie haben meine Hände und Füße durchbohrt (...) sie haben meine Kleider geteilt und um mein Gewand gelost".