(Longueval,J.).
Trattato dello Scisma tradotto dal francese. Christianus mihi no…
Beschreibung

(Longueval,J.). Trattato dello Scisma tradotto dal francese. Christianus mihi nomen, catholicus cognomen. (Rom) 1718. Mit gest. Titelvign. u. einigen gest. Vign. u. Init. LIX, 272 S. Prgt. d. Zt. mit hs. Rtitel. De Backer-S. IV, 1935 f. - Ital. Ausgabe der Streitschrift, welche dem Autor die vorübergehende Verbannung aus Paris eintrug. - Etw. stockfleckig, Bibl.-St.

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Widerlegung von zwei Werken von Paolo Sarpi über die weltliche Macht des Papstes: 1 BELLARMINO (Roberto): Risposta del Card. Bellarmino a due libretti, uno de quali s'intitola Risposta di un Dottore in teologia, ad una lettera serittagli da un Rever. suo amico, sopra il Brevz si Censure dalla Santita di Paolo V publicate contra li Signori Venetiani. Et l'altro trattato, & revolutione sopra la validità delle Scommuniche di Gio. Gersone teologo, & Cancelliere Parisino; tradotto dalla lingua latina nella volgare con ogni sedeltà, in opusculi due. Roma, Appresso Guglielmo Faciotto, 1606, et restampata in Ferrara, nella Stampa Camerale, 95 pp. gefolgt von 2 BOVIO (Giovanni Antonio): Risposta del P. Maestro Gio. Antonio Bovio da Novara carmelitano alle considerationi del Padre Maestro Paolo da Venetia, sopra le Censure della Santità di Papa Paolo Quinto contra la Republica di Venetia. Roma, Appresso Guglielmo Facciotto, et in Bologna, 1606, 158 Seiten. Zwei Werke in einem Band, 10 x 15,3 cm. Stummer Einband aus dem 19. Jahrhunderts. Kleiner Wasserfleck am unteren Rand der ersten 10 Blätter des ersten Buches, sonst sehr guter Zustand. Interessante Zusammenstellung von zwei Werken, die die Positionen der Republik Venedig widerlegen, die die weltliche Macht des Papstes bestritt. 1) Ferrara-Druck, der im selben Jahr wie das Original erschien. Sehr selten. IT \ICCU \UBOE\ 117769. Die Republik Venedig beauftragte Paolo Sarpi und verschiedene Theologen, darunter Marsili, mit der Verteidigung ihrer Politik. Sie veröffentlichten daraufhin zwei Brandbriefe, die Bellarmin in diesem Werk widerlegte, das 1606 erstmals in Rom erschien und im selben Jahr in den wichtigsten Städten des Kirchenstaates nachgedruckt wurde. Diese Ausgabe aus Ferrara ist selten: ICCU lokalisiert nur drei Exemplare. 2) Die Ausgabe erschien im selben Jahr wie das Original in vierfacher Ausführung. IT \ICCU \UBOE\021629. Sarpi veröffentlichte auch seine Betrachtungen über die Zensur von Paul V., um diese anzuprangern. Pater Bovio, der Provinzial des Karmeliterordens, antwortete ihm mit diesem Werk, in dem er die Exkommunikation Venedigs rechtfertigte.

LEON VI - PIGAFETTA, Filippo. Trattato brieve dello schierare. In Venetien, Francesco De Franceschi, 1586 4to; 215x150 mm. Pergamenteinband mit Nägeln. Handschriftlicher Rückentitel. Handschriftlicher unterer Schnitt. S. [40], 344 [d.h. 346], [2]. Typographischer Vermerk auf der Titelseite. Griechische und römische Schriftzeichen; wiederholte Nummerierung auf S. 319-320; verzierte xylographische Initialen und Friese. Leichter Feuchtigkeitsfleck im oberen Rand einiger Blätter. Gutes Randexemplar. Erste italienische Ausgabe. Das Werk ist eine militärische Abhandlung, die von oder für den byzantinischen Kaiser Leo VI. den Weisen (regierte von 895 bis 908) geschrieben und später von seinem Sohn Konstantin VII. Das Werk, das sich auf den Inhalt früherer Autoren wie Elianus Tacticus, Onasander und das Strategikon von Kaiser Maurice (6. Jahrhundert) stützt, ist eines der Hauptwerke über die byzantinische Militärtaktik. Das Werk befasst sich mit der Formation, dem Einsatz und der Ausbildung von Infanterie und Kavallerie, der Schlachtaufstellung und der Logistik, den Belagerungstechniken und der Analyse der Seekriegsführung und wird durch die wichtigen Aufzeichnungen von Filippo Pigafetta bereichert, einem Reisenden, Soldaten, Literaten und Bürger der Republik Venedig, Bruder des Antonio, der Magellans Reisebegleiter und berühmter Erzähler seiner Reisen war. D'Alaya, S. 36; Olschki, Choix, VII, 10282; Graesse IV, 163; Sticca, S. 125; Cockle 537. 4to; 215x150 mm. Ganzpergamenteinband mit Quadraten. Handschriftlicher Titel auf dem Buchrücken. Handschriftliche Unterkanten. Pp. [40], 344 [d.h. 346], [2]. Druckereinrichtung auf der Titelseite. Griechische und römische Schrift, die sich in der Nummerierung auf S. 319-320 wiederholt; kunstvolle Holzschnittinitialen und Ornamente. Leichter Feuchtigkeitsfleck am oberen Rand einiger Blätter. Gutes Exemplar, Ränder. Erste italienische Ausgabe. Das Werk ist eine militärische Abhandlung, die vom oder für den byzantinischen Kaiser Leo VI. den Weisen (regierte von 895 bis 908) verfasst und anschließend von seinem Sohn Konstantin VII Porphyrogenitus herausgegeben wurde. Das Werk, das auf den Inhalten früherer Autoren wie Aelian Tacticus, Onasander und dem Strategikon von Kaiser Maurice (6. Jh.) aufbaut, ist eines der Hauptwerke über die byzantinische Militärtaktik. Das Werk befasst sich mit der Formation, dem Einsatz und der Ausbildung von Infanterie und Kavallerie, dem Schlachteneinsatz und der Logistik, den Belagerungstechniken und der Analyse der Seekriegsführung.Das Werk wird durch die wichtigen Notizen von Filippo Pigafetta bereichert, einem Reisenden, Soldaten, Literaten und Bürger der Republik Venedig, Bruder von Antonio, der Magellans Reisebegleiter und berühmter Erzähler seiner Reisen war.

GIEGHER, Mattia. Li tre trattati. Padua, Paolo Frambotto, 1639 in-4to oblong, mm. 160x208; Schöner Wappeneinband aus dem 19. Jh., granatrotes Marokko, in der Mitte der Tafeln das goldene Wappen der Familie Choiseul-Beaupré, Rücken mit fünf kleinen Nerven, mit Titel und Druckjahr in Gold, Gegenstücke und Wappen in kammgeschmücktem Papier, Tafellippen mit doppeltem Goldfaden verziert, reiche Innenzwickel; S. [16], 7 gestochene Tafeln. [Porträt des Autors und nummerierte Tafeln 1-6], S. 2 b., 54, 4 nn. gestochene Tafeln, S. 4 nn., S. 30 nn., 2 gefaltete gestochene Tafeln, gestochene Tafeln nummeriert. 1-12, 1-24. Insgesamt 49 gestochenen Platten f.t. Schöne Kopie. Sehr seltene vollständige Ausgabe prächtig illustriert. Die prächtigen Tafeln illustrieren die Kunst des Festmahls und die Kunst des Zerlegens von Fleisch. Das Werk besteht aus den folgenden Abhandlungen: der Vertrag der Falten; der Vertrag des Scalco; der Vertrag des Trinciante; die Tabelle der Namen der Fleischsorten der Vierfüßler und der Art, sie zu zerlegen; die Tabelle der Namen und der Art, Vögel, Fische und Früchte zu zerlegen. Die erste Abhandlung enthält Abbildungen, wie man Tischtücher und Servietten auf fantasievolle und kunstvolle Weise faltet, in Form einer Karavelle oder eines Vogels, mit eleganten Modellen für die Anordnung von Tischtüchern und Zuckerfiguren. Der zweite "lehrt ... die Art und Weise, wie man das Essen auf den Tisch bringt". Das dritte lehrt, wie man alle Arten von Tieren schnitzt, mit präzisen Anleitungen für das meisterhafte Schnitzen einer Kalbsbrust oder eines ganzen Kaninchens und fantastischen Zedern, die in Form einer Eichel, eines Fisches oder einer Schildkröte geschnitten sind. Giegher, Bavero di Mosburc und deutscher Schnitzer in Padua, betonte in der Widmung, dass er zu Ehren des deutschen Volkes eine "Operette, la quale insegna con modo facilissimo piegheare ogni sorte di tovaglioli e tovaglie in molte e leggiadre maniere" komponiert habe, und fügte zwei weitere Werke mit dem Titel Lo Scalco und il Trinciante hinzu, die bereits "e hora rinnovate, e'n buona parte ampliate" gedruckt wurden. Oblong 4to, mm. 160x208; Schöner Wappeneinband des 19. Jahrhunderts, rotes Marokko, in der Mitte des Deckels Wappen der Familie Choiseul-Beaupré, Rücken mit 5 kleinen Rippen, Titel und Erscheinungsjahr in Gold, Innendeckel und Vorsätze mit farbigem Papier, Deckellippen mit doppelten goldenen Regeln, reiche Innenzwickel; S. [16], 7 Kupfertafeln [Porträt des Autors und nummerierte Tafeln 1-6], S. 2 bl, 54, 4 Kupfertafeln, S. 4 nn, S. 30 nn., 2 Kupfertafeln gefaltet,. 1-12, 1-24. Insgesamt 49 Kupfertafeln ohne Text. Schönes Exemplar. Seltene Gesamtausgabe schön illustriert. Die prächtigen Tafeln illustrieren die Kunst der Komposition von Banketten und die Kunst, Fleisch zu schneiden. Das Werk besteht aus folgenden Abhandlungen: Il trattato delle Piegature [Abhandlung über das Falten von Leinen]; Il trattato dello Scalco [Abhandlung über den Steward]; Il trattato del Trinciante [Abhandlung über den Schnitzer]; la Tavola de' nomi delle carni de' Quadrupedi e del modo di trinciarle; la tavola de' nomi e modi di trinciar li Volatili, Pesci e frutti. Das erste Buch enthält die Figuren zum Falten von Tischtüchern und Servietten auf phantasievolle und kunstvolle Weise, in Form einer Karavelle oder eines Vogels, mit eleganten Modellen für die Bereitstellung von Tischtüchern und Zuckerfiguren. Der zweite "... lehrt die Art und Weise, wie man das Essen auf den Tisch stellt. Die dritte Art, alle Arten von Tieren zu zerlegen, mit präzisen Anweisungen, um meisterhaft Kalbsbrust oder ein ganzes Kaninchen zu zerlegen, und große Zedern, die in Form von Eicheln, Fischen oder Schildkröten geschnitten werden. Mattia Giegher, der italienisierte Name von Matthias Jäger, der ursprünglich aus Bayern stammt, war einer der Meister des Serviettenfaltens. Der junge Mattia kam um 1616 nach Italien und ließ sich in Padua nieder, wo er ein erfahrener Schnitzer wurde, dessen wichtige Aufgabe das Schneiden von Fleisch und Speisen bei Banketten war. In der Widmung heißt es, dass er zu Ehren des deutschen Volkes eine Operette komponiert hat, die auf einfache Weise lehrt, alle Arten von Servietten und Tischtüchern auf viele Arten und Weisen zu biegen", und zwei weitere Werke mit den Titeln Scalco und Trinciante hinzufügt, die schon früher gedruckt, aber jetzt erneuert und weitgehend erweitert wurden". Der primäre Wert des Werks liegt in der Außergewöhnlichkeit der Illustrationen: Sie vereinen den Vorteil der Vielfalt und die Einhaltung der impliziten technischen Verfahren in der Kunst, Kantinen einzurichten, sowie die Verpflichtungen zu erfüllen, die routinemäßig erforderlich waren.