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Beschreibung

Ernst der Fromme, Herzog von Sachsen-Gotha.

Wolverdiente Ehren-Seule, dem eyland durchläuchtigsten Fürsten und Herren, Herrn Ernst Hertzogen zu Sachsen (etc.). Mit gestoch. Frontispiz, gefalt. Kupferstich-Porträt des Herzogs und 8 (7 gefalt.) Kupfertafeln, alle gestoch. von J. Sandrart in Nürnberg. Gr.-Folio (ca. 44 x 29 cm). Pergamentband der Zeit. Gotha, C. Reyher, (1678). VD17 23:249754Q. Ornamentstichkat. Bln. 3111. Lipperheide Sbe 8. F. d. F. 347a. Jantz 3357. - Einzige Ausgabe dieser von Sandrart prachtvoll mit Kupfern ausgestatteten Festbuches; "one of the great memorial volumes of the Baroque" (Jantz), zur Verewigung des beliebten am 26. März 1675 verschiedenen Herzogs. - Sandrarts Kupfertafeln zeigen die Aufbahrung, Sarg (drapiert und undrapiert), beeindruckende Darstellungen des Leichenzuges(4, 1 mit dem Innenhof von Schloß Friedenstein). - Ein Textbl. mit geklebtem Randeinriss, im Fußsteg stellenw. wasserrandig, letztes Blatt des Anhangs im Bug verstärkt und mit Wurmgang; die späteren Vorsätze gebräunt. Einband etw. gewellt und etw. fleckig (insbes. der Rückdeckel). - Sehr gute Gesamterhaltung, die Tafeln frisch und ohne Defekte (insbes. das prächtige Porträt). Durchgehend auf starkes Büttenpapier gedruckt.

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Ernst der Fromme, Herzog von Sachsen-Gotha.

Schätzwert 500 - 750 EUR
Startpreis 500 EUR

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In der Auktion am Mittwoch 03 Jul : 10:00 (MESZ)
pforzheim, Deutschland
Kiefer
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Tabakdose des Kaisers Napoleon I. auf St. Helena. Aus Schildpatt, rechteckig, verziert mit einer Münze mit dem Profil von Alexander dem Großen, die in ein achteckiges Motiv auf dem Deckel eingefasst ist. Goldfassung mit Gravur auf der Innenseite: "Diese Dose, die Kaiser Napoleon gehörte und die er in St. Helena benutzte, fiel als Teilhabe an seine Schwester Caroline". Tab aus Gold. Titel- und Garantiestempel Paris 1798-1809. Goldschmiedestempel von Pierre André Montauban. B.E. Consulat- Empire-Zeit. Provenienz : -Kaiser Napoleon I. -Wurde nach dem Tod von Madame Mère von seiner Schwester Caroline Murat geteilt. -Sammlungen der Fürsten Murat. Christie's-Verkauf vom 29. November 2017, Nr. 9. Historischer Hintergrund : Die Präsenz antiker Münzen auf den Schnupftabakdosen des Kaisers war eine Gewohnheit, die er und die anderen Konsuln bereits während des Konsulats annahmen, denn seit 1803 übergab der Münzkonservator ihnen antike Münzen, die an die Tugenden erinnerten, mit denen sich die neuen Herren Frankreichs schmücken sollten. So wurde Auguste-Laurent de Rémusat, Napoleons Großmeister der Garderobe, am 13. Februar 1809 vom Innenminister ermächtigt, eine Reihe antiker Münzen aus dem Medaillenkabinett zu entnehmen, um neue Schnupftabakdosen für den Kaiser zu schmücken. Unsere Münze scheint dem Muster der Goldstatere aus der Regierungszeit Alexanders des Großen zu entsprechen. Unsere Dose könnte im Testament des Kaisers der Nr. 9 des zweiten Fonds entsprechen, der seinem Sohn, dem König von Rom, geschenkt und nach seinem Tod und dem Tod von Frau Mutter unter den Geschwistern des Kaisers aufgeteilt wurde. Es könnte sich um die Tabatiere Nr. 11 handeln ("Une tête d'Alexandre (la seule qui existe)"). Verwandte Werke : -eine mit drei Münzen verzierte Tabatière, die der Kaiser 1810 in den Sammlungen des Museo Napolenico gestiftet hat. Eine Arbeit aus Montauban. -Eine weitere Schnupftabakdose von Biennais in den Sammlungen des Schlosses Fontainebleau.