Null Chladni,M.
Institutiones theologiae moralis... Editio altera. Wittenberg, S…
Beschreibung

Chladni,M. Institutiones theologiae moralis... Editio altera. Wittenberg, Schwarz 1739. 24 Bl., 580 S., 28 Bl. - ╔Angeb.: Ders.╗ Institutiones homileticae regules et observationes luculentissimis... Danzig, Knoch 1732. 8 Bl., 364 S., 2 Bl. - ╔Ders.╗ Institutiones passionales... Schneeberg, Fulda 1732. 4 Bl., 103 S. Hldr. d. Zt. (Etw. best. u. berieb.). Stellenweise etw. gebräunt u. fleckig, tls. etw. wasserrandig. - Provenienz: Adelsbibliothek.

78 

Chladni,M. Institutiones theologiae moralis... Editio altera. Wittenberg, Schwarz 1739. 24 Bl., 580 S., 28 Bl. - ╔Angeb.: Ders.╗ Institutiones homileticae regules et observationes luculentissimis... Danzig, Knoch 1732. 8 Bl., 364 S., 2 Bl. - ╔Ders.╗ Institutiones passionales... Schneeberg, Fulda 1732. 4 Bl., 103 S. Hldr. d. Zt. (Etw. best. u. berieb.). Stellenweise etw. gebräunt u. fleckig, tls. etw. wasserrandig. - Provenienz: Adelsbibliothek.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

ORLAN (Saint-Étienne, Frankreich, 1947). "Disfiguration-Refiguration, präkolumbianische Selbsthybridisierung" Nr. 12, 1999. Photographie. Exemplar 2/7. Feuchtigkeit und Beschädigung des Rahmens. Signiert, gerechtfertigt und betitelt auf der Rückseite. Maße: 100 x 100 cm; 104 x 104 cm (Rahmen). In dieser Fotografie hinterfragt Orlan weiterhin den sozialen und kulturellen Druck, der auf den Körper und seine Darstellung in den Medien ausgeübt wird. Orlan hat in dieser Arbeit ein neues Bild geschaffen, indem er präkolumbianische und afrikanische Ikonen buchstäblich mit seinem eigenen Bild kombinierte; die daraus resultierenden Hybridisierungen schaffen eine komplexe Erzählung, die die Unterschiede zwischen Zeit und Ort, real und irreal verwischt. Er hat ein neues Bild geschaffen, um neue Bilder zu produzieren: Self-Hybridizations. Die Arbeit enthält Hinweise auf vergangene Stammesriten und Rituale, die mit Verschönerung verbunden sind und zusammen mit ihren eigenen Veränderungen durch plastische Chirurgie wichtige Themen der jüngeren Geschichte wie kollektive Identität, Tragödie und Exklusivität diskutieren. Die Selbsthybridisierungen fungieren auch als Porträts einer möglichen zukünftigen Menschheit, in der die Kreuzung von Menschen unterschiedlicher Herkunft neue Körper mit nomadischen und mutierten Identitäten hervorbringt. ORLANs Karriere als Performance-Künstler begann 1964, als er in seiner Heimatstadt Saint-Étienne Marches au ralenti (Spaziergänge in Zeitlupe) aufführte. Bei diesen Performances ging er so langsam wie möglich zwischen zwei zentralen Teilen der Stadt. 1965 produziert ORLAN MesuRages, bei denen er seinen eigenen Körper als Messinstrument einsetzt. Mit seinem "ORLAN-Körper" als Maßeinheit schätzte er, wie viele Menschen in einen gegebenen architektonischen Raum passen würden. Dies war das erste Mal, dass er seinen Körper in einer Performance einsetzte. ORLAN verwendete dieses Konzept in mehreren nachfolgenden Projekten wieder. Zwischen 1964 und 1966 produzierte ORLAN Vintages, eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotografien. Sie zerstörte die Originalnegative dieser Arbeiten, so dass heute nur noch eine Kopie von jeder Fotografie existiert. In dieser Serie posierte sie nackt in verschiedenen yogaähnlichen Positionen. Eines der berühmtesten Bilder aus dieser Serie ist ORLAN accouche d'elle m'aime. 1967 bis 1975 schuf ORLAN eine Reihe von Werken mit dem Titel Tableaux Vivants. Er orientierte sich dabei an den Werken von Barockmalern wie El Greco und Gericault. Er benutzte Häftlinge als Modelle, trug übertrieben nachgeahmte Barockkostüme und ließ sich von karawaggesken Stereotypen inspirieren. 1971 "taufte" sich ORLAN auf den Namen Sainte-ORLAN und schmückte sich mit schwarzem Wellvinyl und weißem Kunstleder. Farbfotografien von Sainte-ORLAN wurden anschließend in Fotocollagen, Videos und Filme integriert, die eine fiktive Hagiografie nachzeichnen. Während der Internationalen Messe für zeitgenössische Kunst FIAC 1977 in Paris führte ORLAN die umstrittene Performance The Artist's Kiss (Le baiser de l'artiste) auf. Vor dem Grand Palais in Paris wurde ein lebensgroßes Foto seines Oberkörpers in einen Spielautomaten verwandelt. Die Zuschauer konnten zusehen, wie die in den Torso eingeworfene Münze in einer Leiste versank, bevor sie einen Kuss des Künstlers erhielt.ORLAN gründete das International Performance Symposium in Lyon. 1982 gründete er zusammen mit dem Künstler Frédéric Develay die erste Online-Zeitschrift für zeitgenössische Kunst, Art-Accès-Revue, auf dem französischen Vorläufer des Internets, dem Minitel. 1990 initiierte ORLAN die Reinkarnation von Sainte-ORLAN. Dabei handelt es sich um eine Reihe von plastischen Operationen, durch die sich die Künstlerin in Elemente berühmter Gemälde und Skulpturen von Frauen verwandelt. Im Rahmen ihres Manifests "Carnal Art" wurden diese Arbeiten gefilmt und in Institutionen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Centre Georges Pompidou in Paris und die Sandra Gehring Gallery in New York. ORLANs Ziel bei diesen Operationen ist es, sich das Ideal der weiblichen Schönheit anzueignen, wie es von männlichen Künstlern dargestellt wird. Wenn es vollendet ist Es weist Feuchtigkeit und Schäden im Rahmen auf.

Trutfetter, JodocusEpitome seu Breuiarium Dialectice iteru iam denuo recusum planiori siquidem et Preceptoru et Exemplorum ordine ac filo per. D. Judocum Eijßennaceñ. Mit Titel in Rot u. Schwarz in heraldischer u. figürlicher Holzschnittbordüre, 1 heraldischen Holzschnitt sowie Holzschnitt-Druckermarke. Erfurt, Matthes Maler, 1518. Tit., 78 Bl., 1 w. Bl. 8°. Spät. Pgt. im Stil d. Zt. mit RSchild. Trutfetter, Jodocus Epitome seu Breuiarium Dialectice iteru iam denuo recusum planiori siquidem et Preceptoru et Exemplorum ordine ac filo per. D. Judocum Eijßennaceñ. Mit Titel in Rot u. Schwarz in heraldischer u. figürlicher Holzschnittbordüre, 1 heraldischen Holzschnitt sowie Holzschnitt-Druckermarke. Erfurt, Matthes Maler, 1518. Tit., 78 Bl., 1 w. Bl. 8°. Spät. Pgt. im Stil d. Zt. mit RSchild. Sehr selten. Keines der Exemplare im internationalen Handel nachweisbar. - VD 16 T 2124. - 2. erweiterte Auflage. Unser Exemplar konform mit dem Exemplar der UB Erfurt (GBV PPN 568163192). - Trutfetter (um 1460-1519, auch Jodocus von Eisenach oder Doktor Eisenach) war katholischer Theologe, Rhetoriker, Philosoph, Logiker, Mitbegründer des frühen Erfurter Humanismus und einflussreicher Lehrer Luthers, zu dessen Gegner er wurde, als dieser seine reformatorische Wirksamkeit begann. - "Nachdem er zu Erfurt Theologie und Philosophie studirt, auch die theologische Doctorwürde sich erworben hatte, wurde er später an dieser (und zwischen 1506-1510 der Wittenberger) Hochschule Lehrer der genannten Disciplinen und hatte auch Luther zu seinem Schüler. Bei seinen Zeitgenossen galt er als ein Mann von großer Gelehrsamkeit ..., als ausgezeichneter Redner und ganz besonders als scharfsinniger Dialektiker. In der scholastischen Philosophie war er ein Schüler und eifriger Nachahmer des Joh. Buridanus. Als Lehrer scheint er durch seinen Vortrag sich beliebt gemacht zu haben, ... selbst Luther, der ... ihn nebst dem Joh. Gryphius zu besonderen Lehrmeistern hatte, hielt große Stücke auf ihn und 'trug vor ihm große Ehrerbietung'." (ADB 14 (1881), S. 111f.) - Trutfetter, der sich ebenso wie Bartholomäus Arnoldi mit den Grundfragen Wilhelm von Ockhams befasste, hatte bei der Quodlibet-Disputation von 1497 an der Erfurter Universität für ein neues Denken gegenüber der Scholastik des Mittelalters gewirkt. Aus dem Drang, die Welt mit der menschlichen Vernunft zu erfassen, begründete er den frühen Erfurter Humanismus mit, dem er als Spätscholastiker offen gegenüberstand. Sein früherer Schüler Martin Luther griff diesen Ansatz auf und formte ihn zu einer neuen, von Trutfetter abgelehnten Bewegung. - Zu Trutfetters Hauptwerken gehören die "Sum(m)ule totius logice" (1501), ein Lehrbuch über Logik, sowie ein Lehrbuch über Naturphilosophie, die "Summa in totam physicen" (1514). - Angebunden: Ders. Quã Judoc(us) Eysennaceñ Philosophus & Theolog(us) toci(us) Philosophie naturalis Sumam nuper elucubrauit/ eande hoc libello (con)peries breuiori filo cõtractam et velut ab eodem Epitomatã ... Titel in Rot u. Schwarz in (wdh.) heraldischer u. figürlicher Holzschnittbordüre. Ebd., 1517. Tit., 123 Bl. - VD16 T 2128. - Beiträger: Helius Eobanus Hessus. - Bll. xli-xliiii zw. xlv u. xlvi eingebunden. - Ders. Explanatio i nõnulla Petri Burdegalensis: quem Hispanum dicunt ... (Erfurt, Wolfgang Schenck, um 1501). 6 (v. 15) Bl. - VD16 T 2127. - Ders. (Compendiaria et admodum breuis (par)uuloru logicoru Explanatio) Ohne Tit., Bl. 7-10 (v. 10). Ebd. - VD16 T 2126. - Titel leicht angeschmutzt u. fleckig, Annotationen u. Unterstreichungen von alter Hand, papierbedingt gebräunt, tls. etwas braun- u. feuchtigkeitsfleckig, fast durchgängige kl. Eckfehlstelle im 2. Tl. (kein Textverlust). Insgesamt gut erhalten. 2 complete works and 2 fragments as listed above. With 2 titles in red and black in heraldic and figurative woodcut border, 1 heraldic woodcut and 1 woodcut printer's mark. Later vellum in contemp. style with label to spine. - Absolute rarity. No copy verifiable for us in the trade. - 2nd enlarged edition. Our copy conforms to the copy of the University Library of Erfurt (GBV PPN 568163192). - Trutfetter (c. 1460-1519) was a Catholic theologian, rhetorician, philosopher, logician, co-founder of early Erfurt humanism and influential teacher of Luther, whose opponent he became when the latter began his reformatory activity. - Title slightly soiled and spotted, annotations and underlining in an old hand, browned due to paper, partly somewhat brown and dampstained, almost continuous small corner loss in 2nd part (no loss of text). Overall well preserved. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.