HANS J. WEGNER (1914-2007)
Suite aus drei patinierten Eichenstühlen, durchbroche…
Beschreibung

HANS J. WEGNER (1914-2007) Suite aus drei patinierten Eichenstühlen, durchbrochene Rückenlehne mit drei ausgesparten Stäben, die an den Pfosten mit stilisierten Zweigen aus jungfräulichen Weinreben verziert sind, quadratische Sitzfläche auf geraden Beinen, die durch Streben miteinander verbunden sind. Unterschiedliche Sitzbezüge für die drei Stühle. H. 88 cm - B. 50,5 cm - T. 44 cm. Hoch. 85 cm - Breite 50,5 cm - Tiefe 42 cm. Hoch. 84 cm - Breite 50,5 cm - Prof. 44 cm. Ein Set aus drei Stühlen aus patiniertem Eichenholz und Stoff. Unterschiedlicher Stoff für jeden Sitz. 34 5/8 x 19 7/8 x 17 3/8 in. 33 1/1 x 19 7/8 x 16 1/2 in. 33 1/8 x 19 7/8 x 17 3/8 in.

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HANS J. WEGNER (1914-2007)

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HANS J. WEGNER (Dänemark, 1914 - 2007) für ANDREAS TUCK. Tischmodell "at10", 1960er Jahre. Teak und Eichenholz. Maße: 50 x 160 x 50 cm. Niedriger Tisch aus Teak und Eiche, mit Ausnahme der unteren Ablage, durchbrochen, in Gitter. Es ist ein leichtes Design, mit geometrischen Wurzeln und klaren geraden Linien, durch gebogene Winkel, typisch für dänisches Design der fünfziger und sechziger Jahre gemildert. Es besteht aus einer rechteckigen Tischplatte auf seinem äußeren Umfang und vier zylindrischen Beinen geformt. Hans J. Wegner war eine führende Persönlichkeit des Möbeldesigns, dessen Ideen Mitte des 20. Jahrhunderts zur internationalen Popularität des dänischen Designs beitrugen. Sein Werk gehört der modernen Schule an, die sich durch eine besondere Betonung der Funktionalität auszeichnet. Er begann seine Ausbildung in sehr jungen Jahren, als Lehrling bei dem Tischler H. F. Stahlberg. Schon bald entdeckte er eine besondere Vorliebe für die Verwendung von Holz, und seine Arbeit in der Tischlerwerkstatt ermöglichte es ihm, mit verschiedenen Arten und Designs zu experimentieren. Im Alter von siebzehn Jahren schloss er seine Lehre ab, blieb aber noch drei Jahre in der Werkstatt, bis er zur Armee ging. Nach seinem Militärdienst besuchte er eine technische Schule, dann die Danmarks Designskole, wo er von O. Mølgaard Nielsen unterrichtet wurde, und die Architekturakademie in Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt kam er in Kontakt mit den Möbelausstellungen der Tischlerinnung, wo er 1927 begann, seine Kreationen auszustellen. In diesen Jahren arbeitete Wegner mit Tischlermeistern wie J. Hansen, L. Pontoppidan, N. Vodder, J. Kjaer, A. J. Iversen, Moos und R. Rasmussen sowie mit den bedeutendsten dänischen Architekten jener Zeit zusammen, darunter K. Klint, V. Lauritzen und V. Lauritzen. Klint, V. Lauritzen. O. Wanscher und M. Voltelen. Die jährlichen Ausstellungen vermittelten dem jungen Tischler die Erfahrung, was mit der Kombination von Design und Handwerk erreicht werden konnte, was ihn dazu brachte, sich ganz dem Design zu widmen. Schon in seinen frühen Arbeiten zeigte Wegner sein Interesse an dem Konzept, "antike Stühle ihres äußeren Stils zu entkleiden und sie in ihrer reinen Struktur zu zeigen". Im Laufe seiner Karriere wurde der Designer mit Preisen wie dem Lunning-Preis 1951, dem Grand Prix de Milan auf der Mailänder Triennale desselben Jahres, der Prinz-Eugen-Medaille in Schweden und der dänischen Exkersberg-Medaille ausgezeichnet. Im Jahr 1959 wurde er von der Royal Society of Arts in London zum königlichen Ehrendesigner für die Industrie ernannt. Derzeit sind seine Entwürfe in Sammlungen wie dem MoMA in New York oder der Neuen Samlung in München vertreten.