Kirkeby, Per o.T. 1994. Farblithographie auf BFK Rives-Velin (m. Wz.). 60 x 80 c…
Beschreibung

Kirkeby, Per o.T. 1994. Farblithographie auf BFK Rives-Velin (m. Wz.). 60 x 80 cm. Monogrammiert, datiert und nummeriert. - Die Ecken minimal und kaum merklich bestoßen. Insgesamt sehr gut. Prachtvoll…

Online - Modern and Contemporary Art Informel Kirkeby, Per o.T. 1994. Farblithographie auf BFK Rives-Velin (m. Wz.). 60 x 80 cm. Monogrammiert, datiert und nummeriert. - Die Ecken minimal und kaum merklich bestoßen. Insgesamt sehr gut. Prachtvoller, kreidiger Druck der formatfüllenden Darstellung. Wivel 72. - Eines von 100 Exemplaren. - Druck bei Hostrup-Pedersen & Johansen (mit Trockenstempel). - Hg. Deutsche Bank Bauspar, 1994. Lithgraph in colours on BFK Rives wove paper (with watermark). Monogrammed, dated and numbered. - The corners minimally and barely noticeable bumped. Altogether very well preserved. Splendid, chalky impression of the format-filling depiction. - One of 100 copies. - Printed by Hostrup-Pedersen & Johansen (with dry stamp).

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Kirkeby, Per o.T. 1994. Farblithographie auf BFK Rives-Velin (m. Wz.). 60 x 80 cm. Monogrammiert, datiert und nummeriert. - Die Ecken minimal und kaum merklich bestoßen. Insgesamt sehr gut. Prachtvoller, kreidiger Druck der formatfüllenden Darstellung.

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PER KIRKEBY (Kopenhagen, 1938-2018). Ohne Titel. Bronze. Exemplar 1/6. Signiert und gerechtfertigt. Maße: 23 x 28 x 15,5 cm. Kirkeby begann Anfang der 1980er Jahre, nach einer Krise in der Malerei, mit der Bildhauerei. Seine bildhauerischen Arbeiten ermöglichten dem Künstler eine Auseinandersetzung mit der Anatomie und der Natur. Das Material wird zu instabilen Formen geformt, die formlos zu sein scheinen. Die Repräsentation wird hier als ein Ort der Linearität erforscht, an dem die Formen aus dem Chaos der Materialität herausgezogen und zurückgezogen werden, um dann wieder in sie hineinzufallen, als ob sie der Bronze befehlen würden, sich zu erheben. Das Thema der Form zieht sich wie ein roter Faden durch das bildhauerische Werk des Künstlers, in dem Türen, Höhlen, Schlitze und ähnliche Öffnungen immer wieder auftauchen. Per Kirkeby war ein dänischer Maler, Dichter, Filmemacher und Bildhauer. Im Jahr 1957 begann Kirkeby ein Studium der Naturgeschichte an der Universität Kopenhagen. Als Forschungsassistent unternahm er 1958, 1959 und 1960 mehrere Reisen nach Grönland. 1962 begann er ein Studium an der Experimental School of Art in Kopenhagen. Während seiner Zeit dort arbeitete er mit verschiedenen Medien: Malerei, Grafik, 8-Millimeter-Film und Performance-Stücke. Als Kirkeby 1964 sein Studium der arktischen Geologie an der Universität Kopenhagen abschloss, war er bereits Teil der bedeutenden experimentellen Kunstschule "eks-skolen". Sein Interesse an der Geologie und anderen Aspekten der natürlichen Welt war grundlegend und charakteristisch für seine Kunst. Kirkeby verband seine Arbeit als Maler, Bildhauer, Schriftsteller und Grafiker mit Theaterproduktionen und entwarf das Bühnenbild für die Produktion von Schwanensee des New York City Ballet im Jahr 1999 sowie das Bühnenbild und die Kostüme für die Produktion von Romeo und Julia im Jahr 2007. Im Jahr 1977 veröffentlichte er Fliegende Blätter. Im Jahr 1988 veröffentlichte er ein Buch mit Essays über die Werke von Delacroix, Manet und Picasso. Kirkeby lehrte ab 1978 als Dozent an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, am Karlsruher Institut für Technologie (1978-1989) und an der Städelschule in Frankfurt (1989-2000). 1996 arbeitete er als Maler an drei Filmen des Filmemachers Lars von Trier mit und schuf die Kapitelüberschriften für Breaking the Waves und Antichrist sowie die visuellen Effekte für die Ouvertüre von Dancer in the Dark. 1990 erhielt er den NORD/LB-Kunstpreis, sechs Jahre später wurde er mit dem Coutts Foundation Prize for Contemporary Art und dem Henrik-Steffens-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 1997 wurde er zum Ritter des Dannebrog-Ordens ernannt und 2003 erhielt er den Herbert Boeckl Lifetime Achievement Award. Seine Werke sind in zahlreichen wichtigen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter die Tate, das Metropolitan Museum of Art, das Museum of Modern Art und das Centre Pompidou.