Noland, Kenneth Marron. 1991. Aquatintaradierung in Farben auf Velin. 37 x 56 cm…
Beschreibung

Noland, Kenneth Marron. 1991. Aquatintaradierung in Farben auf Velin. 37 x 56 cm (40 x 59 cm). Monogrammiert, nummeriert sowie mit dem Trockenstempelmonogramm. - Lediglich wenige Oberflächenanschmutzu…

American Modernism Hard-Edge Noland, Kenneth Marron. 1991. Aquatintaradierung in Farben auf Velin. 37 x 56 cm (40 x 59 cm). Monogrammiert, nummeriert sowie mit dem Trockenstempelmonogramm. - Lediglich wenige Oberflächenanschmutzungen, insgesamt sehr gut. Prachtvoller, gratiger und farbfrischer Druck mit kräftig mitzeichnendem Plattenrand und schmalem Rand. Eines von 50 Exemplaren. - Hg. und Druck bei Ediciones Polígrafa, Barcelona. Aquatint etching in colours one wove paper. Monogrammed, numbered and with the dry-stamp monogram. - Only a few surface soiling, overall very good. Splendid, burnished and colour-fresh impression with strong platemark and narrow margin. - One of 50 copies. - Published and printed by Ediciones Polígrafa, Barcelona.

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Noland, Kenneth Marron. 1991. Aquatintaradierung in Farben auf Velin. 37 x 56 cm (40 x 59 cm). Monogrammiert, nummeriert sowie mit dem Trockenstempelmonogramm. - Lediglich wenige Oberflächenanschmutzungen, insgesamt sehr gut. Prachtvoller, gratiger und f

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JO DELAHAUT (Vottem, 1911 - Schaerbeek, 1992). "Carrés monochromes", 1986. Acryl auf Leinwand. Signiert und datiert am unteren Rand. Auf der Rückseite betitelt, signiert und datiert. Maße: 91 x 72 cm. Der belgische Maler Jo Delahaut näherte sich in den vierziger Jahren der geometrischen Abstraktion mit einer damals in seinem künstlerischen Umfeld unbekannten Radikalität. Das hier gezeigte Werk gehört zu seiner Reifezeit, in der der Künstler einen extremen formalen und chromatischen Purismus entwickelt, der mit den amerikanischen Werken des "Hard Edge" und "Minimalismus" verglichen werden kann. Gleichzeitig nimmt er aber auch das Erbe Mondrians auf. Seine geometrische Abstraktion war ein Mittel, um die Mechanismen der intellektuellen Aktivität zu wecken, eine an den Geist gerichtete Metasprache. Er nährt die uralte dialektische Beziehung zwischen Form und Farbe und verwendet in seinem Werk die flache Geometrie, weil er sie als "die repräsentativste des Menschen" betrachtet. Er unterstreicht diesen Gedanken, wenn er schreibt: "Sie bringt Klarheit in die Darstellung; sie ist lesbar, intuitiv verständlich, auch für diejenigen, die die Theorie nicht kennen". Jo Delahaut ist eine der führenden Persönlichkeiten der geometrischen Abstraktion in Belgien. Ausgebildet an der Akademie der Schönen Künste in Lüttich, war er Schüler von Auguste Mambour (1928-1934). Er promovierte in Kunstgeschichte an der Universität Lüttich und begann 1940, expressionistische Gemälde zu malen. Beeinflusst vom Stil des Malers Auguste Herbin, konstruiert er statische geometrische Formen, bei denen zunächst die Farbe der Oberflächen die Hauptrolle spielt. Er war 1946 Mitglied des Salon des Réalités Nouvelles in Paris und 1947 der Jeune Peinture Belge in Brüssel, neben Mig Quinet (1906-2001), Louis Van Lint (1909-1986), Gaston Bertrand (1910-1994), Marc Mendelson (1915-2013) und Anne Bonnet (1908-1960). Er war 1952 Gründungsmitglied der belgischen Gruppe Art Abstrait und 1954 Mitverfasser des Manifeste Spatialiste, unter anderem mit Pol Bury (1922). Werke: Tafeln für das Universitätsklinikum von Lüttich (Siebdruck auf emaillierten Stahlplatten, 1978-1985), Sammlung des Musée en plein air du Sart Tilman (Universität Lüttich). "Esplanade" (1987), im Musée en plein air du Sart-Tilman, Universität Lüttich (2011 restauriertes Werk). Dekoration der Station Montgomery der Brüsseler U-Bahn. Symphonie n°2, 1986 (Université libre de Bruxelles - Archives, patrimoine, réserve précieuse).