Francis, Sam o.T. 1979. Farboffsetlithographie auf Fabriano Artistico Velin (mit…
Beschreibung

Francis, Sam o.T. 1979. Farboffsetlithographie auf Fabriano Artistico Velin (mit WZ). 47 x 57,5 cm (63,5 x 71,8 cm). Signiert und nummeriert. - Verso partiell mit Spuren der vorherigen Montierung. Seh…

American Modernism Abstrakter Expressionismus Francis, Sam o.T. 1979. Farboffsetlithographie auf Fabriano Artistico Velin (mit WZ). 47 x 57,5 cm (63,5 x 71,8 cm). Signiert und nummeriert. - Verso partiell mit Spuren der vorherigen Montierung. Sehr partiell mit wenigen, leichten Braunfleckchen, diese wenig merklich. Insgesamt gut. Prachtvoller, farbfrischer und ausdrucksstarker Druck mit dem vollen weißen Rand. Lembark 234, SF-256. - Eines von 75 Exemplaren. - Hg. von Brooke Alexander Gallery, New York. - Druck bei Siena Studios, New York (verso mit dem Stempel). Colour offset lithograph on buff Fabriano Artistico.Signed and numbered. Verso with the stamp "Siena Studio". - On the verso partially with traces of the previous mounting. Very partially with a few, light brown spots, these not very noticeable. All in all good. Splendid, fresh and expressive impression with the full white margin. - One of 75 copies. - Published by Brooke Alexander Gallery, New York. - Printed by Siena Studios, New York (stamp on verso). Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

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Francis, Sam o.T. 1979. Farboffsetlithographie auf Fabriano Artistico Velin (mit WZ). 47 x 57,5 cm (63,5 x 71,8 cm). Signiert und nummeriert. - Verso partiell mit Spuren der vorherigen Montierung. Sehr partiell mit wenigen, leichten Braunfleckchen, diese

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MANUEL BARBADILLO (Cazalla de la Sierra, Sevilla, 1929 - Malaga, 2003). Ohne Titel, 1979- 1984. Tinte auf Papier. Gerahmt in Museumsglas. Signiert in der rechten unteren Ecke. Maße: 21 x 30 cm; 29 x 38 cm (Rahmen). Auf dem Millimeterpapier befindet sich eine Studie, Reflexionen des Künstlers, die uns die vorherige und konzeptionelle Arbeit zeigt. In der Tat gibt es in der Sammlung des Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía mehrere Werke mit größeren Abmessungen, die das ästhetische Konzept widerspiegeln, das der Künstler in diesem Werk verkörpert. Beispiele hierfür sind die Werke Coraina, Dione und Merata. Manuel Barbadillo begann seine Ausbildung im Atelier von José Arpa (1941) und wechselte später in die Werkstatt des Bildhauers Emilio García Ortiz, wo er zwischen 1944 und 1947 blieb. Schließlich schloss er seine Ausbildung an der Schule für Kunst und Handwerk zwischen 1951 und 1953 ab. Gleichzeitig studierte er Jura, und als er 1954 sein Studium abschloss, stellte er zum ersten Mal im Ateneo de Sevilla aus. Anschließend reiste er nach Marokko, wo er bis 1957 blieb und sich endgültig von der Figuration abwandte, um sich auf abstrakte Experimente zu konzentrieren. Als er 1959 nach New York übersiedelt, wo er bis 1962 bleibt, ist sein Werk von der informellen Abstraktion geprägt und zeigt zunächst Einflüsse des abstrakten Expressionismus. Seine Sprache wird sich jedoch bald in Richtung der Farbreduktion entwickeln, bis sie in nüchterne, monochrome Werke mündet, die eine hohe Bilddichte und einen betont experimentellen Charakter aufweisen. Gegen 1960 tritt sein Werk in eine neue Phase ein, die durch Strukturierung und die Suche nach einer zunehmend rationalen und ausgewogenen Sprache gekennzeichnet ist. Um 1963 schließlich erreicht seine Malerei durch die kompositorische Schematisierung, die Eliminierung der Materie, die Symmetrie und die Verwendung von sich wiederholenden Formen ihre Reife. Diese Vereinfachung führt ihn schließlich zur binären Sprache, und ab 1964 ersetzt er das Konzept der Form durch das des Moduls, womit die längste und fruchtbarste Periode seines Schaffens beginnt. 1968 wird er eingeladen, an einem Kurs am Centro de Cálculo de la Complutense teilzunehmen, und im selben Jahr nimmt er am Seminar über die automatische Erzeugung plastischer Formen am selben Zentrum teil, was für seine Karriere entscheidend sein wird. Von da an wird Barbadillo eine enge Beziehung zum Computer aufbauen, den er als Arbeitsmittel versteht. Während seiner gesamten Laufbahn war Barbadillo Mitglied der Computer Arts Society und des Künstlerischen Beirats der Gesellschaft für Computer Grafik und Computer Kunst in München und hat seine Arbeiten in Ausstellungen in Spanien, Marokko, Argentinien, Venezuela, den Vereinigten Staaten und Deutschland gezeigt sowie an Gruppenausstellungen in der ganzen Welt teilgenommen. Derzeit ist er im MNCA Reina Sofía, im Centro Andaluz de Arte Contemporáneo und in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa und Amerika vertreten. Gerahmt in Museumsglas.

SAM FRANCIS (San Mateo, Kalifornien, 1923 - Santa Monica, Kalifornien 1994). Ohne Titel, 1984 (SFF.1099 alias SFP84-46). Acryl auf Leinwand. Verso in Kursivschrift vom Künstler signiert: "Sam Francis" mit der Inschrift "SFP84-45" in blauer Markierung und 1984 in grauem Bleistift. Provenienz: -Galerie Nantenshi, Tokio (1985). -Privatsammlung, Japan. Beigefügtes Echtheitszertifikat der Sam Francis Foundation. Aufgeführt im Werkverzeichnis unter der Nr. SFF. 1099. Maße: 5,08 x 7,62 cm; 33 x 40 cm (Rahmen). Mit dieser Leinwand präsentiert uns San Francis eine Komposition, die dem Studium des Rhythmus und der linearen Zerlegung abstrakter Formen gewidmet ist. Stile wie der Neo-Plastizismus und der Konstruktivismus wurden auf persönliche Weise assimiliert; der Kalifornier geht jedoch weiter und bricht mit der Idee der reinen Linien, überlässt den Raum dem Zufall und der Ausdruckskraft des Bildmaterials selbst, wie man an den verschütteten Farbtropfen sehen kann. San Francis studierte zwischen 1941 und 1943 Botanik, Medizin und Psychologie an der Universität Berkeley in Kalifornien und diente während des Zweiten Weltkriegs von 1943 bis 1945 in der US-Luftwaffe, bevor er bei einem Flugzeugabsturz verletzt wurde. Er verbrachte mehrere Jahre im Krankenhaus und begann in dieser Zeit auf Drängen seines Freundes David Parks, eines Professors an der San Francisco School of Fine Arts, zu malen. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus kehrte er nach Berkeley zurück, diesmal um Kunst zu studieren. Sein Studium der Malerei und Kunstgeschichte dauerte von 1948 bis 1950. Francis' Frühwerk ist direkt von den abstrakten Expressionisten wie Rothko, Gorki und Still beeinflusst. In den 1950er Jahren lebte er in Paris, wo er 1952 seine erste Einzelausstellung in der Galerie Nida Dausset hatte. In den fünfziger und sechziger Jahren hatte er wichtige Einzelausstellungen und nahm an Gruppenausstellungen im Ribe Droite (Paris, 1955), Martha Jackson (New York, 1956), Gimpel Fils (London, 1957), der Ausstellung "New American Painting", die durch acht europäische Städte tourte (1958), der Documenta in Kassel (1959 und 1964) und der Kunsthalle in Bern und Düsseldorf teil. 1963 ließ er sich in Santa Monica, Kalifornien, nieder, und sechs Jahre später wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Berkeley verliehen. In dieser Zeit, zwischen 1960 und 1963, schuf er mehrere Werkserien, darunter die "Blue Balls"-Serie. Diese Werke, die überwiegend aus biomorphen blauen Formen und Tropfen bestehen, verweisen auf den Schmerz, den die Nierentuberkulose, an der er 1961 erkrankte, verursachte. Er malte weiter, vor allem in Los Angeles, aber auch in Tokio, wo er vor allem in den Jahren 1973-4 lebte. 1965 begann Francis mit einer Reihe von Gemälden, die sich durch große offene Flächen, minimale Farben und starke Linien auszeichnen. Sein Werk entwickelte sich weiter, nachdem er 1971 eine intensive jungianische Analyse bei Dr. James Kirsch begonnen hatte. Zu diesem Zeitpunkt begann er, sich intensiv mit seinen Träumen und den darin enthaltenen unbewussten Bildern zu befassen. Francis' Werke aus den frühen 1970er Jahren wurden als Frischluftbilder bezeichnet. Diese Werke, die durch das Hinzufügen von Lachen, Tropfen und Farbspritzern zu nassen, mit einer Rolle aufgetragenen Farbstreifen entstanden, bekräftigten das Interesse des Künstlers an Farbe. In den Jahren 1973-4 weisen viele von Francis' Gemälden ein formales Raster oder eine Matrix auf, die aus kreuzweise schraffierten Farbspuren besteht. Viele dieser Matrizenbilder sind großformatig und messen bis zu drei Meter in der Länge. Nach 1980 verschwand die formale Gitterstruktur allmählich aus Francis' Werk. Er war als Grafiker äußerst aktiv und schuf zahlreiche Radierungen, Lithografien und Monotypien, von denen viele in Santa Monica in Francis' eigenem Litho Shop ausgeführt wurden. 1984 gründete Francis The Lapis Press mit dem Ziel, ungewöhnliche und aktuelle Texte in visuell ansprechenden Formaten zu produzieren.