ESCUELA MADRILEÑA, SIGLO XVIIIVerdadero retrato de la Virgen de las Angustias Öl…
Beschreibung

ESCUELA MADRILEÑA, SIGLO XVIIIVerdadero retrato de la Virgen de las Angustias

Öl auf Platte. 20 x 15 cm. Bezeichnet unten: "Consvelo de afligido adevoció D.D. Manvel Perez de la Puente del Consejo de sv Magesad". Im nobiliären Nekrolog von Madrid im 18. Jahrhundert (1701-1808), genauer gesagt in den Jahren 1766 bis 1770, wird der Tod von Don Manuel Pérez de la Puente, Mitglied des Tribunal de la Contaduría Mayor de Cuentas, am 7. April 1766 verzeichnet. Es wird auch eine Verbindung mit dem Kloster Nuestra Señora de los Afligidos hergestellt, wie in der Revista de Hidalguía, Jahrgang LXIV 2017, Nr. 376, S. 802, beschrieben. Das Kloster San Joaquín, im Volksmund als Kloster der Betrübten bekannt, war eine Kultstätte des Prämonstratenserordens und befand sich an der Plazuela de los Afligidos in Madrid. Das historische Gebäude wurde im Unabhängigkeitskrieg mehrfach beschädigt und verschwand Ende des 19. Jahrhunderts vollständig aus dem Stadtbild von Madrid. Im Inneren des Klosters befand sich eine Kapelle, die der Verehrung des Bildes der Nuestra Señora de los Afligidos gewidmet war, deren Anwesenheit dem Kloster seinen volkstümlichen Namen gab. Daher schließen wir nicht aus, dass es sich bei der hier vorgestellten Andachtstafel um das echte Bildnis der Jungfrau der Betrübten handeln könnte, das in dieser Kirche verehrt wurde. Diese Behauptung stützt sich auf das Vorhandensein der Inschrift Consuelo de Afligido auf dem Werk sowie auf die dokumentierte Beziehung von Manuel Pérez de la Puente zum Kloster, wie wir im Nachrufregister dargelegt haben.

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