Mercedes-Benz 1957 190 SL
Bescheinigung FFVE
Chassis Nr. 1210427501035

Zweifell…
Beschreibung

Mercedes-Benz 1957 190 SL Bescheinigung FFVE Chassis Nr. 1210427501035 Zweifellos eines der schönsten und elegantesten Cabriolets der 1950er Jahre, wurde der Mercedes-Benz 190 SL 1955 auf dem Genfer Salon neben dem 300 SL Gullwing vorgestellt; sein Stil, der dem seines prächtigen großen Bruders sehr ähnlich ist, seine 105 PS starke Mechanik mit obenliegender Nockenwelle, sein hoher Grad an Raffinesse und seine Fahrbarkeit machten ihn zu einem echten kommerziellen Erfolg, der noch heute auf dem Sammlermarkt bestätigt wird. Die Karosserie wurde zwischen 2016 und 2017 vollständig restauriert und weist keine offensichtlichen Mängel auf. Die elegante dunkelgraue Metallic-Lackierung mit bordeauxroten Lederbezügen verleiht dem Fahrzeug eine besondere Raffinesse, die Lackqualität ist ebenso wie die Qualität der Lackierung und der Chromteile makellos. Der Innenraum wurde ebenfalls vollständig restauriert, die Polsterung wurde mit hochwertigen Ledern neu bezogen, ebenso wie Die gesamte Instrumentierung des Armaturenbretts ist funktional und in sehr gutem Zustand, mit einer modernen Uhr im Handschuhfach als einzige Abweichung vom Original; das Verdeck ist in gutem Zustand: es ist leicht anzubringen und dichtet den Innenraum perfekt ab. Der Motor wurde 2018 ebenfalls restauriert, bevor er in die Sammlung des aktuellen Besitzers überging: Er springt beim ersten Ansprechen an, gibt keine Nebengeräusche von sich und das Getriebe ist ein Genuss an Präzision; der Käufer erhält eine umfangreiche Fotodokumentation, die die durchgeführten Arbeiten belegt. Auf der Straße ist sein Verhalten einem Auto dieser Klasse angemessen. Fahrverhalten und die Zuverlässigkeit von Mercedes machten ihn zu einer Ikone der 1960er Jahre: Dies ist sicherlich eines der schönsten Exemplare, die derzeit auf dem Markt sind. Die Akten und Zustandsberichte der Fahrzeuge sind auf Anfrage erhältlich und müssen von den Bietern vor der Auktion vollständig eingesehen werden.

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Mercedes-Benz 1957 190 SL

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John Huston (2) Unterzeichnete Dokumente für A Farewell to Arms DS, elf Seiten, 8,5 x 11, Dezember 20, 1956. Vertrag zwischen John Huston und The Selznick Company über eine Anstellung "als Regisseur, für die Regie und ... sonstige Unterstützung bei der Produktion und Gestaltung unseres Films mit dem Titel 'A Farewell to Arms'" für die Summe von 250.000 $. Am Ende mit Tinte von John Huston unterzeichnet und von einem Vertreter von Selznick gegengezeichnet. Enthält einen zweiten dreiseitigen DS vom 16. April 1957, in dem beide Seiten die Beendigung des Vertrags vereinbaren, ebenfalls am Ende mit Tinte von Huston unterzeichnet, sowie einen Durchschlag eines juristischen Schreibens, das sich auf den Arbeitsvertrag und die Zahlung von Hustons Ausgaben bezieht. Alle Dokumente sind in einer braunen Papiermappe zusammengeheftet. In gutem Zustand. Viele Jahre lang wollte David O. Selznick eine Verfilmung von Ernest Hemingways Roman Ein Abschied von den Waffen drehen, aber Warner Bros. besaß die Rechte und weigerte sich, sie ihm zu verkaufen. Er befand sich in einer vorteilhaften Verhandlungsposition, als Warner Bros. die Rechte an der Neuverfilmung von A Star is Born erwarb, für die er die ausländischen Rechte besaß. Ohne diese Rechte konnte das Studio die geplante Neuverfilmung mit Judy Garland in Übersee nicht veröffentlichen. Selznick bot an, seine Rechte an A Star is Born im Tausch gegen die Rechte an Farewell abzutreten, und Warner Bros. stimmte zu. Es sollte Selznicks erster Film seit vier Jahren werden. Am 25. Oktober 1956 nahm Selznick Kontakt mit dem Regisseur John Huston auf und begrüßte ihn enthusiastisch zu dem Projekt. Er wies ihn darauf hin, dass sein Vertrag mit 20th Century Fox empfindliche finanzielle Strafen vorsah, falls der Film den Zeitplan und/oder das Budget überschreiten sollte, und forderte ihn auf, sich bis zum Abschluss der Hauptdreharbeiten voll und ganz auf den Film zu konzentrieren. Selznicks Bedenken wuchsen, als Huston begann, am Drehbuch herumzubasteln und übermäßig viel Zeit mit den Vorbereitungen für die Produktion zu verbringen, und am 19. März 1957 schickte er dem Regisseur ein langes Memo, in dem er die Probleme darlegte, die er aufgrund von Hustons mangelnder Kooperation voraussah. Zwei Tage später gab Huston bekannt, dass er mit Selznick in keinem der von ihm angesprochenen Punkte übereinstimmen könne, und stieg aus dem Projekt aus.

[BEAUVAU-CRAON (Charles-Juste de)]. Essai sur la campagne de 1757, pour Monseigneur le Duc d'Orléans premier Prince du sang. [Campagne de l'armée françoise sur le bas Rhin, en Westphalie et sur le Weser en 1757]. [MANUSKRIPT]. Sl, sd. In-4, [2] ff., 115 S., in einer mittelgroßen, sehr ordentlichen Schrift ohne Streichungen oder Anstreichungen (ca. 15 Zeilen pro Seite). Rotes Maroquinleder, glatter Rücken mit goldgeprägten Filets, dreifache goldgeprägte Umrahmung auf den Deckeln, goldgeprägter Schnitt (Buchbinderei der Zeit). Sehr interessanter Bericht über die Operationen zu Beginn des Siebenjährigen Krieges, die zum Sieg der französischen Truppen unter Marschall Louis-Charles-César d'Estrées über die hannoverschen und hessen-kasselischen Truppen unter dem Befehl des Herzogs von Cumberland in der Schlacht von Hastenbeck am 26. Juli 1757 führten. Die Besetzung des Kurfürstentums Hannover durch die Franzosen war eine direkte Folge davon. Der aus dem ältesten Zweig seiner Familie stammende Charles-Juste de Beauvau-Craon (1720-1793), Marschall von Frankreich und 1754 zweiter Prinz von Beauvau, könnte diese kurze Abhandlung über die Operationen in Deutschland zu Beginn des Siebenjährigen Krieges tatsächlich sehr gut verfasst haben: als Freiwilliger in den französischen Dienst getreten (er war ein lothringischer Prinz), wurde er bereits am 10. Dezember 1738 zum Kavallerieleutnant ernannt, am 1. Mai 1740 zum Oberst der Gardes Lorraines und zeichnete sich unter dem Marschall von Belle-Isle bei der Belagerung von Prag im Jahr 1741 aus. Als Brigadier am 16. Mai 1746, Feldmarschall am 10. Mai 1748 und Generalleutnant am 28. Dezember 1758 wurde er zum Gouverneur von Bar-le-Duc ernannt und befehligte als Oberbefehlshaber die 1762 nach Spanien entsandten Truppen. Vor allem aber diente er an der Spitze einer bedeutenden Streitmacht in jener in dieser Denkschrift beschriebenen deutschen Armee, kämpfte genau in Hastenbeck (1757), Crefeld (1758) und Korbach (1760). Sehr schönes Exemplar. Der Maroquineinband bezeugt, dass das Manuskript für den Herzog von Orléans bestimmt war.