Beschreibung
Stickmaschine aus Mahagoniholz, geschwärztem Holz, ziselierter und vergoldeter Bronze. Paris. Zeit des Konsulats. H_75 cm B_145 cm T_46 cm. Trägt den Stempel G. BENEMAN Wie das 1763 von François-Hubert Drouais gemalte Gemälde von Madame de Pompadour (Abb. 1) zeigt, war der Stickereistuhl für die Frauen der damaligen Zeit unverzichtbar. Da er in den Augen seiner Benutzerin ein kostbares Möbelstück war, galt er als vollwertiger Einrichtungsgegenstand und sein Äußeres konnte mit reichem gemaltem oder lackiertem Dekor versehen oder prächtig mit Bronze verziert sein (Abb. 2). Es konnte aber auch sehr schlicht sein, wie das hier gezeigte Exemplar. Benemans bevorzugtes Holz war Mahagoni, und seine Produktion umfasste sowohl bescheidene Möbel für Nebenwohnungen als auch luxuriöse Modelle für große Salons. Als er anstelle von Jean-Henri Riesener zum ordentlichen Ebenisten des Mobiliars der Krone ernannt wurde, erhielt er den Schutz von Königin Marie Antoinette.
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Stickmaschine aus Mahagoniholz, geschwärztem Holz, ziselierter und vergoldeter Bronze. Paris. Zeit des Konsulats. H_75 cm B_145 cm T_46 cm. Trägt den Stempel G. BENEMAN Wie das 1763 von François-Hubert Drouais gemalte Gemälde von Madame de Pompadour (Abb. 1) zeigt, war der Stickereistuhl für die Frauen der damaligen Zeit unverzichtbar. Da er in den Augen seiner Benutzerin ein kostbares Möbelstück war, galt er als vollwertiger Einrichtungsgegenstand und sein Äußeres konnte mit reichem gemaltem oder lackiertem Dekor versehen oder prächtig mit Bronze verziert sein (Abb. 2). Es konnte aber auch sehr schlicht sein, wie das hier gezeigte Exemplar. Benemans bevorzugtes Holz war Mahagoni, und seine Produktion umfasste sowohl bescheidene Möbel für Nebenwohnungen als auch luxuriöse Modelle für große Salons. Als er anstelle von Jean-Henri Riesener zum ordentlichen Ebenisten des Mobiliars der Krone ernannt wurde, erhielt er den Schutz von Königin Marie Antoinette.
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