Null DERAIN ANDRE: (1880-1954) Französischer Künstler, Maler und Bildhauer, Mitb…
Beschreibung

DERAIN ANDRE: (1880-1954) Französischer Künstler, Maler und Bildhauer, Mitbegründer des Fauvismus mit Henri Matisse. A.L.S., A Derain, eine Seite, 4to (fein kariertes Millimeterpapier), Lisieux, 31. Mai 1915, an einen Herrn, in französischer Sprache. Derain erklärt, dass er von den Freundschaftsbekundungen im Brief seines Korrespondenten gerührt ist, schreibt aber weiterhin nüchtern, 'depuis la guerre j'ai été très abandonné des milieux de peinture, je me demande même s'il m'arrivera jamais d'en refaire' (Übersetzung: Seit dem Krieg bin ich von den Malerkreisen sehr verlassen, und ich frage mich, ob ich jemals wieder malen werde"), was seine Desillusionierung noch weiter verdeutlicht, 'Je serai aussi très reconnaissant si par une mission quelconque vous pouviez me tirer d'ici le plu tôt possible et me faire passer soit dans l'aviation soit dans l'automobile mais je crains que cela ne soit pour vous la source de multiples ennuis. Mais vous me rendriez un réel service si vous pouviez me faire partir d'ici par n'importe où même aux Dardanelles dans un emploi quelconque ou sur le front" (Übersetzung: Ich wäre Ihnen auch sehr dankbar, wenn Sie mich durch irgendeine Mission so schnell wie möglich von hier wegbringen und mich entweder in die Luftfahrt oder in die Autoindustrie bringen könnten, aber ich fürchte, das würde Ihnen eine Menge Ärger einbringen. Aber Sie würden mir einen großen Gefallen tun, wenn Sie mich irgendwo hinbringen könnten, sogar an die Dardanellen in irgendeiner Funktion oder an die Front"). Derain schließt mit seiner Dankbarkeit und dankt seinem Korrespondenten für die Freundlichkeit, die er der Frau des abwesenden Künstlers entgegengebracht hat. Leichte, unbedeutende Altersspuren und ein paar kleine Einrisse an den Falzkanten, ca. VG Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wird Derain zur Artillerie im Infanterieregiment von Lisieux eingezogen. Er dient in der Champagne, an der Somme, in Verdun und am Chemin des Dames bis 1917, dann an der Aisne und in den Vogesen. Die Jahre unmittelbar vor dem Krieg werden manchmal als Derains gotische Periode bezeichnet, und während des Krieges selbst schuf der Künstler nur wenige Werke, obwohl er 1916 eine Reihe von Illustrationen für das erste Buch von Andre Breton, Monte de Piete im Jahr 1916.

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DERAIN ANDRE: (1880-1954) Französischer Künstler, Maler und Bildhauer, Mitbegründer des Fauvismus mit Henri Matisse. A.L.S., A Derain, eine Seite, 4to (fein kariertes Millimeterpapier), Lisieux, 31. Mai 1915, an einen Herrn, in französischer Sprache. Derain erklärt, dass er von den Freundschaftsbekundungen im Brief seines Korrespondenten gerührt ist, schreibt aber weiterhin nüchtern, 'depuis la guerre j'ai été très abandonné des milieux de peinture, je me demande même s'il m'arrivera jamais d'en refaire' (Übersetzung: Seit dem Krieg bin ich von den Malerkreisen sehr verlassen, und ich frage mich, ob ich jemals wieder malen werde"), was seine Desillusionierung noch weiter verdeutlicht, 'Je serai aussi très reconnaissant si par une mission quelconque vous pouviez me tirer d'ici le plu tôt possible et me faire passer soit dans l'aviation soit dans l'automobile mais je crains que cela ne soit pour vous la source de multiples ennuis. Mais vous me rendriez un réel service si vous pouviez me faire partir d'ici par n'importe où même aux Dardanelles dans un emploi quelconque ou sur le front" (Übersetzung: Ich wäre Ihnen auch sehr dankbar, wenn Sie mich durch irgendeine Mission so schnell wie möglich von hier wegbringen und mich entweder in die Luftfahrt oder in die Autoindustrie bringen könnten, aber ich fürchte, das würde Ihnen eine Menge Ärger einbringen. Aber Sie würden mir einen großen Gefallen tun, wenn Sie mich irgendwo hinbringen könnten, sogar an die Dardanellen in irgendeiner Funktion oder an die Front"). Derain schließt mit seiner Dankbarkeit und dankt seinem Korrespondenten für die Freundlichkeit, die er der Frau des abwesenden Künstlers entgegengebracht hat. Leichte, unbedeutende Altersspuren und ein paar kleine Einrisse an den Falzkanten, ca. VG Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wird Derain zur Artillerie im Infanterieregiment von Lisieux eingezogen. Er dient in der Champagne, an der Somme, in Verdun und am Chemin des Dames bis 1917, dann an der Aisne und in den Vogesen. Die Jahre unmittelbar vor dem Krieg werden manchmal als Derains gotische Periode bezeichnet, und während des Krieges selbst schuf der Künstler nur wenige Werke, obwohl er 1916 eine Reihe von Illustrationen für das erste Buch von Andre Breton, Monte de Piete im Jahr 1916.

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