Null TOULOUSE-LAUTREC HENRI DE: (1864-1901) Französischer Maler und Illustrator.…
Beschreibung

TOULOUSE-LAUTREC HENRI DE: (1864-1901) Französischer Maler und Illustrator. Ein wunderbares, frühes A.L.S., Henry, vier Seiten, 8vo, Paris, 19. Januar 1873, an seine Patentante ( Ma chere marraine"), auf Französisch. Der neunjährige Toulouse Lautrec schreibt einen charmanten Brief (die feinen Bleistiftlinien sind stellenweise noch sichtbar), in dem er seiner Patentante für ihre guten Wünsche und ihr Geldgeschenk dankt, 'Oh! que j'ai ete content quand maman a ouvert la lettre et qu'elle m'a donne....50 f! Jamais je n'ai recu tant d'argent a la fois! Mille et mille fois merci, merci et encore merci" (Übersetzung: 'Oh! wie glücklich war ich, als Mama den Brief öffnete und mir....50 f gab! Ich habe noch nie so viel Geld auf einmal erhalten! Tausend und abertausend Dank, danke und nochmals danke"), wobei er weiter bemerkt 'Je suis aussi heureux que Cendrillon qui avait une marraine tres-genereuse. Nous avons ete voir cette belle histoire, jouee par des poupees, au theatre Miniature" (Übersetzung: Ich bin so glücklich wie Aschenputtel, die eine sehr großzügige Patin hatte. Wir haben uns diese schöne Geschichte, die von Puppen gespielt wurde, im Miniaturtheater angeschaut") und bezieht sich auch auf seine Cousine, die im Hotel Perey wohnt, 'Elle a 15 ans, mais elle s'amuse avec moi' (Übersetzung: Sie ist 15 Jahre alt, aber sie amüsiert sich mit mir"), bevor er in liebevoller und heiterer Manier schließt, 'Adieu ma chere petite marraine.....Vous pensez bien que ma plus grosse caresse est pour vous......Je vous chargerais bien d'embrasser Mr. l'abbe, mais vous ne le feriez pas' (Übersetzung: 'Lebe wohl, meine liebe kleine Patin.......Du kannst dir gut vorstellen, dass meine größte Zärtlichkeit dir gilt......Ich würde dich auffordern, den Abt zu küssen, aber du würdest es nicht tun'). Ein Brief von ansprechendem Inhalt. Einige sehr kleine Löcher, die nur wenige Wörter des Textes beeinträchtigen, und einige kleine, saubere Risse an den Falzkanten (sauber mit Klarsichtklebeband repariert). Etwa VG Louise Tapie de Celeyran (1815-1905) Patin von Toulouse-Lautrec, die auch seine Großmutter mütterlicherseits und die Schwester seiner Großmutter väterlicherseits war.

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TOULOUSE-LAUTREC HENRI DE: (1864-1901) Französischer Maler und Illustrator. Ein wunderbares, frühes A.L.S., Henry, vier Seiten, 8vo, Paris, 19. Januar 1873, an seine Patentante ( Ma chere marraine"), auf Französisch. Der neunjährige Toulouse Lautrec schreibt einen charmanten Brief (die feinen Bleistiftlinien sind stellenweise noch sichtbar), in dem er seiner Patentante für ihre guten Wünsche und ihr Geldgeschenk dankt, 'Oh! que j'ai ete content quand maman a ouvert la lettre et qu'elle m'a donne....50 f! Jamais je n'ai recu tant d'argent a la fois! Mille et mille fois merci, merci et encore merci" (Übersetzung: 'Oh! wie glücklich war ich, als Mama den Brief öffnete und mir....50 f gab! Ich habe noch nie so viel Geld auf einmal erhalten! Tausend und abertausend Dank, danke und nochmals danke"), wobei er weiter bemerkt 'Je suis aussi heureux que Cendrillon qui avait une marraine tres-genereuse. Nous avons ete voir cette belle histoire, jouee par des poupees, au theatre Miniature" (Übersetzung: Ich bin so glücklich wie Aschenputtel, die eine sehr großzügige Patin hatte. Wir haben uns diese schöne Geschichte, die von Puppen gespielt wurde, im Miniaturtheater angeschaut") und bezieht sich auch auf seine Cousine, die im Hotel Perey wohnt, 'Elle a 15 ans, mais elle s'amuse avec moi' (Übersetzung: Sie ist 15 Jahre alt, aber sie amüsiert sich mit mir"), bevor er in liebevoller und heiterer Manier schließt, 'Adieu ma chere petite marraine.....Vous pensez bien que ma plus grosse caresse est pour vous......Je vous chargerais bien d'embrasser Mr. l'abbe, mais vous ne le feriez pas' (Übersetzung: 'Lebe wohl, meine liebe kleine Patin.......Du kannst dir gut vorstellen, dass meine größte Zärtlichkeit dir gilt......Ich würde dich auffordern, den Abt zu küssen, aber du würdest es nicht tun'). Ein Brief von ansprechendem Inhalt. Einige sehr kleine Löcher, die nur wenige Wörter des Textes beeinträchtigen, und einige kleine, saubere Risse an den Falzkanten (sauber mit Klarsichtklebeband repariert). Etwa VG Louise Tapie de Celeyran (1815-1905) Patin von Toulouse-Lautrec, die auch seine Großmutter mütterlicherseits und die Schwester seiner Großmutter väterlicherseits war.

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