EIN SELTENES DEUTSCHES LUFTDRUCKGEWEHR MIT 140 LÄUFEN UND RESERVOIR, UM 1720-30 …
Beschreibung

EIN SELTENES DEUTSCHES LUFTDRUCKGEWEHR MIT 140 LÄUFEN UND RESERVOIR, UM 1720-30 mit spitz zulaufendem Lauf aus Kupferlegierung, Vorder- und Hinterkimme jeweils auf herzförmiger Auflage, profilierter Verschluss und bordürengravierter Schwanzschraube (restauriert), geschwungenes, gestuftes, schräges und bordürengraviertes Schloss mit en suite verziertem Hahn, der auf der Innenseite die Reservoirauslösung betätigt (restauriert), mit Laub beschnitzter Vollschaft über dem hinteren Ladestockrohr und der Schwanzschraube, Kolben mit beschnitzter Backe links und Patronenhülse mit Schiebedeckel rechts (Vorderschaft restauriert, Wurmschäden restauriert), Beschläge aus Kupferlegierung, bestehend aus Kolbenplatte mit Blattwerkabschluss am Schwanzschraubenblatt, massiver Seitenplatte mit Landschaftsdekor, Abzugsbügel (restauriert) und drei Ladestockrohren, spätere Vorderschaftkappe aus Horn und zwei eiserne Riemenbeschläge, 88.3 cm Lauf Das Laufspeichersystem wurde 1709 von dem berühmten Physiker Abt Schmid als das älteste System beschrieben. Vier Gewehre dieses Typs, darunter eines des bekannten Herstellers Bosler, sind im Jagdmuseum auf Schloss Kranichstein erhalten. Siehe Hoff 1972, S. 39-40.

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