◉ AN EXCEPTIONAL, PROBABLY UNIQUE, FRENCH GOLD-MOUNTED FLINTLOCK DUCK GUN BY BOU…
Beschreibung

◉ AN EXCEPTIONAL, PROBABLY UNIQUE, FRENCH GOLD-MOUNTED FLINTLOCK DUCK GUN BY BOUTET A VERSAILLES,

◉ EIN AUSSERGEWÖHNLICHES, WAHRSCHEINLICH EINZIGARTIGES FRANZÖSISCHES GOLDMONTIERTES STEINSCHLOSSGEWEHR VON BOUTET A VERSAILLES, GEKENNZEICHNET FÜR JEAN MASSON, UM 1805-09, ALS GESCHENK FÜR EINEN NORDAFRIKANISCHEN ODER ÖSTLICHEN HERRSCHER mit sehr langem, leicht gewölbtem Lauf, der auf dem größten Teil seiner Oberfläche mit einem fein punzierten, mit winzigen Goldsternen besäten Grund verziert ist, die Mündung mit vergoldetem Spalier, gefüllt mit einem erweiterten Blütenkopf und Akanthuslaub vor einer vergoldeten, neoklassizistischen Muschel, konventionellem Blattwerk, einem Stern, einer Sichel und einer Girlande, Silberperlen-Vorsatz auf einer goldenen Muschel, einem Paar osmanischer Quasten, die jeweils aus einer Sichel aufsteigen, das untere Drittel in Gold verziert mit Sternen, Halbmonden, eine kunstvolle Flammengranate, Akanthuslaub, ein Sonnenaufgang, eine Girlande, gebundene Lanzen, ein Köcher mit drei Pfeilen, umrahmt von Olivenlaub, der Verschluss mit gravierten und vergoldeten Pfeilen, die eine rautenförmige Tafel mit Halbmonden und Sternen einschließen ein erhabenes Paneel mit Palmettenspray, in dessen Mitte der Stempel des Fassmachers Jean Leclerc (Neue Støckel 179) zu sehen ist, vergoldeter Schlot und Verschluss vor der Pfanne (das Gold mit kleinen Verlusten), integrierter, gepunzter und vergoldeter Erl en suite mit dem Lauf, gebläutes, gestuftes, abgeschrägtes Schloss, signiert "Boutet" und "A Versailles" an der Ober- und Unterkante auf der Vorderseite beiderseits der Stahlfeder, auf der Schwanzflosse mit Goldlaub verziert, unter der Pfanne Schild und Pfeilköcher, innen gebläut, gebläut, gestempelt "P4" und mit brünierten Beschlägen und Federn, ausgestattet mit gebläutem, abgeschrägtem Hahn, der mit einem goldenen Füllhorn verziert ist, und auf der Oberkiefer mit einer Gewitterwolke, die mit einem Halbmond versehen ist, Stahl, der mit einem weiteren Füllhorn in Gold verziert ist, halbregensichere, mit Gold ausgekleidete Pfanne, Walze und fein gefeilte Stahlfeder (die Brünierung ist stellenweise verblasst), der Vollschaft reichhaltig mit fein graviertem Goldblech in Golddrahtrahmen eingelegt, auf dem Vorderschaft beidseitig symmetrisch angeordnete neoklassizistische Motive mit Pfeilen, Sterne, Füllhorn, Halbmonde, Olivenblätter, eine osmanische Trousse, ein Turban mit Aigrette, ein osmanischer Bogen und ein Köcher mit drei Pfeilen, auf der Unterseite des Vorderschafts eine kunstvolle Waffentrophäe, auf der Unterseite des Vorderschaftes ein aufwändiges Wappen, überragt von einem Turban mit einem Paar stilisierter osmanischer Schwerter, Pfeile und Lanzen, die einen Schild tragen, der mit einem Paar gekrönter Halbmonde und drei Straußenfedern, flankiert von weiteren Halbmonden, geschmückt ist, Erl, der von einer goldenen Linie eingefasst ist, mit einem osmanischen Bogen auf jeder Seite und einem Halbmond dahinter, die Seitenplatte und das Schloss jeweils von gekreuzten Äxten und Girlanden eingefasst, der Kolben en suite mit dem Vorderschaft verziert, darunter eine kunstvolle Trophäe mit Stern und Halbmond, getragen von einem geflügelten Speer mit Donnerkeilen und einer Quaste auf dem Rücken, ein symmetrisches Muster mit einem Pfeilköcher, der von einer Flammengranate überragt wird, Rosen- und Olivenlaub, Dschambiya, Aigretten, Halbmonde, ein weiterer Schild mit einer Mondsichel auf einem Sonnenaufgang und einem Fries aus neoklassizistischen Blattranken, die Muschelblumen einrahmen (wenige sehr kleine Dellen, zwei kleine Einlagen auf der Kolbenaufnahme, der Vorderschaft mit einem kleinen geschlossenen Spalt im Ladestockkanal), Vollvergoldete Beschläge, bestehend aus dreifach gepunzter, gegossener und ziselierter Schaftkappe mit aufwändiger Urne auf der Schwanzschraube, ziselierter Seitenplatte mit Federn und Blattwerk auf fein mattiertem Grund, Abzugsbügel auf der Innenseite gepunzt (im Profil sehr leicht verbogen), mit aufwändigem Abschluss und weiteren Waffentrophäen, u.a. ein Paar Fliegenwedel und eine Sichel auf dem Bügel, Seitenplatte getrieben mit Federn und Blattwerk auf fein mattiertem Grund, freies ovales Wappenschild mit eingraviertem Rahmen aus kleinen Kreisen, fünf geformte, facettierte Ladestockrohre, das hinterste en suite mit dem Abzugsbügel, und achteckige, kühne Laufwappen en suite mit dem Wappen graviert, fein geschnitzte Abzugsbügelhalterung aus Ebenholz, verziert mit einer Schnecke, Blattwerk und einer Fruchtgirlande, gebläute Abzugsplatte, Ladestock aus Hartholz mit Elfenbeinspitze und Messingknauf, vielleicht das Original, und in sehr gutem Zustand mit viel Originallackierung, in einem späteren, grün lederbezogenen, gepolsterten Koffer, 153.0 cm Lauf, 193,5 cm Gesamtlänge Provenienz Das Königshaus von Orléans Duchesse de Guise (wahrscheinlich Prinzessin Isabelle von Orléans, Duchesse de Guise (1878-1961)), Larache, Marokko Raphel Manchon (1886-1975), um 1923/4 Daniel Manchon, ca. 1975-85 Eine bedeutende Privatsammlung (seit 1985) Verkauft zusammen mit einer Kopie einer Erklärung von Daniel Manchon, in der er die Übergabe dieser Waffe an seinen Vater festhält, der eine Reihe von Porträts für die Familie Orléans in ihrer Villa in Larache, Marokko, gemalt hatte. Raphael Manchon (1886-1975), studierte an der Ecole des Beaux Arts in Caen und später bei G. Ferrer in Paris. Er stellte auf dem Salon von 1911 aus, gewann 1914 den Grand Prix de Rome für Gravur und 1924 eine Silbermedaille. Der Eintrag in Boutets Annuaire für den Zeitraum von AN XII (24. September 1803 bis 22. September 1804) enthält den folgenden Eintrag: Ministre du Relations Extérieur

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