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Beschreibung

‡ A RARE EUROPEAN MAIL CAPE OR PISAIN, LATE 15TH/EARLY 16TH CENTURY, PROBABLY GERMAN

‡ EIN SELTENER EUROPÄISCHER POSTUMHANG ODER PISAIN, SPÄTES 15./FRÜHES 16. JAHRHUNDERT, WAHRSCHEINLICH DEUTSCH bestehend aus genieteten Eisenringen mit einem Rand aus Lattenringen oben und unten, die an der aufrechten Halsöffnung und am Halsansatz dicht in abwechselnden Reihen aus rechteckigem und halbrundem Draht angeordnet sind, der Rest aus Draht mit rechteckigem Querschnitt, der obere Lattenrand aus einer Reihe genieteter Ringe mit einer weiteren Reihe offener Ringe darüber, die untere Umrandung aus zwei Reihen größerer genieteter Ringe, die schulterförmig nach unten bis zu einer stumpfen Spitze an der Vorderseite verlaufen, mit einer zentralen Öffnung an der Rückseite, die durch einen späteren Eisenhaken mit einer gestempelten Lilienblüte und einer kleinen Eisenplakette mit vier durch ein Malteserkreuz getrennten Punkten geschlossen wird (kleine Verluste, insgesamt oxydiert) Provenienz Galerie Fischer, 19. Juni 1967, Los 56 Howard M. Curtis (Nr. 175) Postumhänge wie dieser, die von modernen Sammlern als "Bischofsmäntel" bezeichnet werden, waren zur Zeit ihrer Verwendung als "Pisains" bekannt. Zwei ähnliche Exemplare befinden sich im Royal Armouries Museum, Leeds, Inv.-Nrn. III. 13 & 14, in einem Fall mit einem Messingring mit Nürnberger Inschrift versehen. Ein weiteres, ebenfalls vorne zu öffnendes Exemplar, das jetzt an einem so genannten "Landsknechtpanzer" angebracht ist, wird im Stibbert-Museum in Florenz aufbewahrt. Andere frühe Modelle befanden sich früher in den Sammlungen von Sir Guy Laking und Felix Joubert. (Siehe Laking 1920, Bd. II, Abb. 530-1). Ein weiteres Exemplar, das sich früher in der Sammlung von Baron Armand van Zeulen (1838-96) befand und bei Sotheby's, London (1. April 1980, Los 81) verkauft wurde, wurde am 26. Juni 2007 in diesem Raum als Los 283 verkauft. In einer Kopie eines Begleitschreibens von Claude Blair heißt es, dass andere Poststücke mit Malteserkreuz-Marken verzeichnet sind und es wahrscheinlich ist, dass die Marke mit der Waffenkammer des Johanniterordens in Malta in Verbindung steht. Oder aber die Zeichen sind rein talismanisch. In Malta sind offenbar keine Postsendungen verzeichnet, obwohl eine Reihe von Waffen dort mit diesem Zeichen versehen sind.

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‡ A RARE EUROPEAN MAIL CAPE OR PISAIN, LATE 15TH/EARLY 16TH CENTURY, PROBABLY GERMAN

Schätzwert 5 000 - 8 000 GBP
Startpreis 2 600 GBP

* Zzgl. Aufgeld.
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Aufgeld: 25 %
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In der Auktion am Mittwoch 26 Jun : 11:00 (BST)
londres, Vereinigtes Königreich
Olympia Auctions
+4402078065541
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