LISZT FRANZ: (1811-1886) Ungarischer Komponist, Pianist und Dirigent der Romanti…
Beschreibung

LISZT FRANZ: (1811-1886) Ungarischer Komponist, Pianist und Dirigent der Romantik. Ein guter A.L.S., F. Liszt, zwei Seiten, 8vo, Rom, 3. Oktober 1868, an Tito Ricordi, in französischer Sprache. Liszt schreibt, um einen jungen dänischen Komponisten, Herrn Ravenkild, zu empfehlen, der in Rom einen ausgezeichneten Ruf hat, und bemerkt weiter 'Il desirerait editer chez vous une douzaine de pieces caracteristiques pour piano, d'environ deux pages chacune, et d'execution toute facile. Le style en est fort distingue, plein d'interet, et se rapproche de celui des meilleures compositions du meme genre de Mendelssohn et Schumann. En un mot cette oeuvre de M. Ravenkild merite d'etre connue et semble faite pour obtenir un succes de bon aloi' (Übersetzung: Er möchte mit Ihnen ein Dutzend charakteristischer Stücke für Klavier veröffentlichen, die jeweils etwa zwei Seiten lang und sehr leicht aufzuführen sind. Der Stil ist sehr ausgeprägt und interessant und ähnelt dem der besten Kompositionen desselben Genres von Mendelssohn und Schumann. Mit einem Wort, dieses Werk von M. Ravenkild verdient es, bekannt zu werden und scheint zu einem guten Erfolg bestimmt zu sein"). In einem Postskriptum schreibt Liszt weiter Sur votre reponse favorable, le manuscrit vous sera envoye de suite, et l'auteur ne pretend a d'autre honoraire que les quelques exemplaires gratis d'usage" (Übersetzung: 'Auf Ihre positive Antwort hin wird Ihnen das Manuskript sofort zugesandt, und der Autor hat keinen Anspruch auf ein anderes Honorar als die üblichen wenigen Freiexemplare'). Mit leerem Vorsatzblatt (an der vertikalen Mittelfalte des Bifoliums professionell verstärkt). Etwa VG Tito Ricordi (1811-1888) italienischer Musikverleger, der in dem von seinem Vater Giovanni Ricordi 1808 gegründeten Musikverlag Casa Ricordi arbeitete.

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LISZT FRANZ: (1811-1886) Ungarischer Komponist, Pianist und Dirigent der Romantik. Ein guter A.L.S., F. Liszt, zwei Seiten, 8vo, Rom, 3. Oktober 1868, an Tito Ricordi, in französischer Sprache. Liszt schreibt, um einen jungen dänischen Komponisten, Herrn Ravenkild, zu empfehlen, der in Rom einen ausgezeichneten Ruf hat, und bemerkt weiter 'Il desirerait editer chez vous une douzaine de pieces caracteristiques pour piano, d'environ deux pages chacune, et d'execution toute facile. Le style en est fort distingue, plein d'interet, et se rapproche de celui des meilleures compositions du meme genre de Mendelssohn et Schumann. En un mot cette oeuvre de M. Ravenkild merite d'etre connue et semble faite pour obtenir un succes de bon aloi' (Übersetzung: Er möchte mit Ihnen ein Dutzend charakteristischer Stücke für Klavier veröffentlichen, die jeweils etwa zwei Seiten lang und sehr leicht aufzuführen sind. Der Stil ist sehr ausgeprägt und interessant und ähnelt dem der besten Kompositionen desselben Genres von Mendelssohn und Schumann. Mit einem Wort, dieses Werk von M. Ravenkild verdient es, bekannt zu werden und scheint zu einem guten Erfolg bestimmt zu sein"). In einem Postskriptum schreibt Liszt weiter Sur votre reponse favorable, le manuscrit vous sera envoye de suite, et l'auteur ne pretend a d'autre honoraire que les quelques exemplaires gratis d'usage" (Übersetzung: 'Auf Ihre positive Antwort hin wird Ihnen das Manuskript sofort zugesandt, und der Autor hat keinen Anspruch auf ein anderes Honorar als die üblichen wenigen Freiexemplare'). Mit leerem Vorsatzblatt (an der vertikalen Mittelfalte des Bifoliums professionell verstärkt). Etwa VG Tito Ricordi (1811-1888) italienischer Musikverleger, der in dem von seinem Vater Giovanni Ricordi 1808 gegründeten Musikverlag Casa Ricordi arbeitete.

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