Null GRUNBAUM FRITZ: (1880-1941) Österreichisch-jüdischer Kabarettist, Liedermac…
Beschreibung

GRUNBAUM FRITZ: (1880-1941) Österreichisch-jüdischer Kabarettist, Liedermacher und Schauspieler, dessen Kunstsammlung (darunter achtzig Werke von Egon Schiele) von den Nazis geplündert wurde, bevor er im Holocaust im Konzentrationslager Dachau ermordet wurde. Seltenes, signiertes Sepia-Postkartenfoto von Grünbaum in einer Kopf-Schulter-Pose, wie er seinen Hut zurechtrückt und in einer Hand einen Stock und Handschuhe hält. Veröffentlicht von Ross. Signiert von Grunbaum in Füllfederhaltertinte auf dem Bild, sein Nachname in einem dunkleren Bereich, und auch datiert in Wien, 25. August 1937 in seiner Hand. Ein sehr leichter, kleiner Oberflächenknick, VG

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GRUNBAUM FRITZ: (1880-1941) Österreichisch-jüdischer Kabarettist, Liedermacher und Schauspieler, dessen Kunstsammlung (darunter achtzig Werke von Egon Schiele) von den Nazis geplündert wurde, bevor er im Holocaust im Konzentrationslager Dachau ermordet wurde. Seltenes, signiertes Sepia-Postkartenfoto von Grünbaum in einer Kopf-Schulter-Pose, wie er seinen Hut zurechtrückt und in einer Hand einen Stock und Handschuhe hält. Veröffentlicht von Ross. Signiert von Grunbaum in Füllfederhaltertinte auf dem Bild, sein Nachname in einem dunkleren Bereich, und auch datiert in Wien, 25. August 1937 in seiner Hand. Ein sehr leichter, kleiner Oberflächenknick, VG

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Prof. Fritz Wotruba, Figuren und Köpfe Komposition aus schreitenden Figuren und Kopfstudien, Radierung, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "F. Wotruba" und links nummeriert "27/135", in der Platte monogrammiert "F. W.", im rahmenlosen Bilderträger (Scheibe mit Sprung), Darstellungsmaße ca. 27 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 28 cm. Künstlerinfo: österr. Bildhauer und Graphiker (1907 Wien bis 1975 Wien), 1921-25 Lehre als Stanzengraveur, 1926 Besuch von Abend-Aktkursen an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, 1928-29 Schüler von Eugen Steinhof, ab 1929 freischaffend als Künstler tätig, 1930-33 Teilnahme an mehreren Ausstellungen, ab 1932 Mitglied der Wiener Sezession und Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1933 kurzzeitige Emigration nach Zürich, 1936 Austritt aus der Wiener Sezession, 1939-1945 wiederholte Emigration in die Schweiz, Rückkehr nach und Berufung als Professor an die Akademie der bildenden Künste, 1947 während einer Reise Kontakt zu Ossip Zadkine, Henri Laurens und Alberto Giacometti, Bühnengestaltung und Kostüme Igor Strawinskys Stück „Die Geschichte vom Soldaten“, 1948 Einzelausstellung im Musée National d´Art Moderne in Paris, 1953 Ernennung zum Mitglied des Österreichischen Werkbundes, Teilnahme an der IV. Biennale in Sao Paulo, 1964 Teilnahme an der documenta II in Kassel, Entwurf und Realisierung einer Kirche in Wien-Mauer (heute bekannt als Wotrubakirche), 1971 Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst, Quelle: u. a. Wikipedia.