Beschreibung

CÉLINE (Louis-Ferdinand Destouches, genannt Louis-Ferdinand). Satz von 8 signierten, autographen Briefen (einer "L. Céline LF Destouches", 6 "LF Destouches", einer "Destouches"), adressiert an seinen Anwalt Torvald Mikkelsen. Kopenhagen, 29. Mai 1945 und folgende Wochen. BRIEFE, DIE VOR DEZEMBER 1945 UND SEINER VERHAFTUNG DURCH DIE DÄNISCHEN BEHÖRDEN AUF ERSUCHEN DES FRANZÖSISCHEN BOTSCHAFTERS GESCHRIEBEN WURDEN. Sie betreffen die rechtlichen Schritte, die Céline damals unternahm, um bei den dänischen Behörden seine Anwesenheit und die Existenz seiner finanziellen Mittel in diesem Land, in das er nach Kriegsende ins Exil gegangen war, zu regularisieren. Er erinnerte insbesondere an seine Situation als Kriegsinvalide, stellte seine Goldmünzen als Andenken an seine Mutter dar oder beschwerte sich über die Ungeschicklichkeiten von Hauptmann Robert Laybourn: Dieser britische Hauptmann, der Célines Frau Lucette Almansor Englisch beibrachte, hatte seiner Meinung nach eigenmächtig Indiskretionen über ihn bei der dänischen Nationalbank begangen. DONTENS EIN SEHR SCHÖNER BRIEF ÜBER SEMMELWEIS: "Lieber Meister, Sie werden mir erlauben, Ihnen dieses dünne Werk zu schenken, das einzige, das meine Frau in der Stadt finden konnte! Es ist wenig bekannt, und die Geschichte von Semmelweis dürfte meinen üblichen Lesern wenig vertraut sein. Sie war Gegenstand MEINER MEDIZINISCHEN THESE und markierte gleichzeitig MEINEN EINSTIEG IN DIE LITERATUR... Ich hätte es besser wissen müssen, es ist eine sehr tragische Geschichte! SHAKESPEARE, IBSEN, DEM NUR EIN WENIG KOMIK FEHLT... Ich habe es wieder gut gemacht...".

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CÉLINE (Louis-Ferdinand Destouches, genannt Louis-Ferdinand). Satz von 8 signierten, autographen Briefen (einer "L. Céline LF Destouches", 6 "LF Destouches", einer "Destouches"), adressiert an seinen Anwalt Torvald Mikkelsen. Kopenhagen, 29. Mai 1945 und folgende Wochen. BRIEFE, DIE VOR DEZEMBER 1945 UND SEINER VERHAFTUNG DURCH DIE DÄNISCHEN BEHÖRDEN AUF ERSUCHEN DES FRANZÖSISCHEN BOTSCHAFTERS GESCHRIEBEN WURDEN. Sie betreffen die rechtlichen Schritte, die Céline damals unternahm, um bei den dänischen Behörden seine Anwesenheit und die Existenz seiner finanziellen Mittel in diesem Land, in das er nach Kriegsende ins Exil gegangen war, zu regularisieren. Er erinnerte insbesondere an seine Situation als Kriegsinvalide, stellte seine Goldmünzen als Andenken an seine Mutter dar oder beschwerte sich über die Ungeschicklichkeiten von Hauptmann Robert Laybourn: Dieser britische Hauptmann, der Célines Frau Lucette Almansor Englisch beibrachte, hatte seiner Meinung nach eigenmächtig Indiskretionen über ihn bei der dänischen Nationalbank begangen. DONTENS EIN SEHR SCHÖNER BRIEF ÜBER SEMMELWEIS: "Lieber Meister, Sie werden mir erlauben, Ihnen dieses dünne Werk zu schenken, das einzige, das meine Frau in der Stadt finden konnte! Es ist wenig bekannt, und die Geschichte von Semmelweis dürfte meinen üblichen Lesern wenig vertraut sein. Sie war Gegenstand MEINER MEDIZINISCHEN THESE und markierte gleichzeitig MEINEN EINSTIEG IN DIE LITERATUR... Ich hätte es besser wissen müssen, es ist eine sehr tragische Geschichte! SHAKESPEARE, IBSEN, DEM NUR EIN WENIG KOMIK FEHLT... Ich habe es wieder gut gemacht...".

Schätzwert 1 500 - 2 000 EUR

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In der Auktion am Donnerstag 20 Jun : 14:00 (MESZ)
paris, Frankreich
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+33164222762
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