BRETON (André). Signiertes autographes Manuskript mit dem Titel "Vernissage". 3/4 S. in Folio auf graublauem Papier. PROSAGEDICHT, DAS VON EINER KUNSTAUSSTELLUNG INSPIRIERT WURDE UND SICH FORMAL DER ÉCRITURE AUTOMATIQUE ANNÄHERT. Es ist Paul Éluard gewidmet, blieb zu Lebzeiten André Bretons unveröffentlicht und wurde erstmals 1988 in den Œuvres complètes in der Bibliothèque de la Pléiade veröffentlicht. "Der Duft der Verlobten fällt auf einen Wald, der unter den Spielen der Irrwichte und dem Jonglieren der Sterne ausgesiebt wurde. Man beginnt, nicht darauf zu achten, und schon ist man im Vertrauen. Ihr seid der ganze Frühling, der ganze Frühling, ihr seid die strahlenden kleinen Fläschchen, die vom fruchtbaren Austausch zwischen den Bäumen getragen werden. Verflixt und zugenäht. Hören Sie auf das Wort des guten Hirten, der vorbeigeht und Wollbündel und Matratzenkarden in der Dämmerung hält. Ich sage Ihnen, es ist alles das Gleiche. Es gibt verrückte Ausrüstungen außerhalb der Hütten und die Ehe ist nicht immer am Ende, in der Nähe des leicht zu verstehenden Wasserlaufs. Undeutliche Hoffnung, kleiner unverzeihlicher Dampf, ich habe sie immer am Ende meiner Zigarette des Zweifels. Ich habe meine Zeit nicht damit verschwendet, durch das Schlüsselloch zu schauen, im Zug; ich glaube, ich habe einer Vergewaltigung beigewohnt, die von der kleinen Hand beleuchtet wurde, die versuchte, das Alarmsignal zu erreichen, die Bestie: Es gibt keine auf dem Land!