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Beschreibung

BLOY (Léon). Brief an Paul Bourget. Unter der Hand gedruckt und nirgends verkauft, Paris, s.d. (1929). In-12, bradel Pappband (Honnelaitre). Original-Faksimile-Ausgabe, die in einer Auflage von 200 Exemplaren auf Schöndruckpapier gedruckt wurde.

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BLOY (Léon). Brief an Paul Bourget. Unter der Hand gedruckt und nirgends verkauft, Paris, s.d. (1929). In-12, bradel Pappband (Honnelaitre). Original-Faksimile-Ausgabe, die in einer Auflage von 200 Exemplaren auf Schöndruckpapier gedruckt wurde.

Schätzwert 300 - 400 EUR

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BLOY (Léon). La Résurrection de Villiers de L'Isle-Adam (Die Auferstehung von Villiers de L'Isle-Adam). Paris: Librairie E. Lecampion, A. Blaizot, 1906. - Broschüre in-8, 243 x 159: Frontispiz, (4 ff.), 32 S., bedruckter Einband. Percaline brique à la Bradel, glatter Rücken, unbeschnitten, Deckel erhalten (Buchbinderei der Zeit). Originalausgabe dieser Broschüre, die Beiträge für die Errichtung eines von dem Bildhauer Frédéric Brou geschaffenen Denkmals zum Gedenken an Auguste Villiers de L'Isle-Adam anregen sollte. "La Résurrection ist ein lobender, blendender Artikel über Villiers, aber gleichzeitig besteht Bloy darauf, all das festzuhalten, was er an Villiers' Ideen hasste (fünfzehn Jahre nach dessen Tod!). Unserer Meinung nach sind die gefühlvollsten Worte des Textes die, die er Villiers' Frauenideal widmet. Beide Männer hatten eine Affäre mit einer Frau aus dem Volk und einen sehr ähnlichen Lebensstil gehabt: Sie konnten diese Illusion eines Wesens mit außergewöhnlicher Intelligenz und unerhörter Schönheit nachbilden (eine Frau, die Gott oder der Heilige Geist für Bloy wäre). Die Passagen aus Villiers' Werken, die Bloy zitiert, zeigen deutlich, dass der Schöpfer von La Femme pauvre die Träume und Obsessionen von Villiers gut verstanden hat" (Marta Giné Janer, Bloy et Villiers de L'Isle-Adam, in: Léon Bloy au tournant du siècle, 1992, S. 40). Die Ausgabe ist im Frontispiz mit einer Heliogravüre illustriert, die das Modell des von Frédéric Brou (1862-1926) gemeißelten Denkmals darstellt (eine entblößte Schönheit, die die Bretter von Villiers' Sarg abreißt). Kostbares Exemplar, eines der äußerst seltenen auf Vergé-Papier gedruckten Exemplare, dessen Auflage in der Begründung nicht erwähnt wird. Dieses Exemplar wurde dem Kritiker und Schriftsteller René Martineau (1866-1948) geschenkt und trägt diese eigenhändige Sendung von Bloy, die vom Autor und Frédéric Brou unterzeichnet ist: an René Martineau // den Initiator // Léon Bloy // Frédéric Brou Martineau war ein enger Freund von Léon Bloy. Er veröffentlichte 1901 unter anderem ein Buch mit dem Titel Un vivant et deux morts, das Villiers de l'Isle-Adam, Ernest Hello und Léon Bloy gewidmet war. Natacha Galpénine zufolge: "Dank dieser Veröffentlichung, die ein Porträt von Villiers auf seinem Sterbebett enthielt, konnte Léon Bloy das Gesicht seines Freundes sehen, von dem ihn Huysmans im August 1889, kurz vor seiner Begegnung mit Jeanne, entfernt hatte" (Natacha Galpénine, Jeanne et Léon Bloy. Une écriture à quatre mains, 2017). Exemplar angereichert mit zwei eigenhändigen Korrekturen (S. 20 und 24) und einem Zusatz (Titel) des Autors sowie zwei eingeklebten Originalfotografien in zeitgenössischem Silberabzug, von denen eine (212 x 132 mm) das Denkmal in einem anderen Winkel zeigt als auf dem Foto im Frontispiz, und die andere ein sehr schönes Porträt des Bildhauers (158 x 113 mm) darstellt. Rücken verblasst und Deckel stellenweise verblasst. Provenienz : René Martineau, mit Exlibris. - Bibliothek J.C.D., Liebhaber aus der Normandie, mit Exlibris (Verkauf Artcurial, 23. Mai 2005, Nr. 179).

BLOY (Léon). Celle qui pleure (Notre Dame de la Salette). Paris: Société du Mercure de France, 1908. - In-8, 217 x 141: Frontispiz, (4 ff.), 253 S., (3 ff.), bedruckter Deckel. Blaues Toile à la Bradel, glatter Rücken mit Goldfleuron, unbeschnitten, Deckel beibehalten (Buchbinderei der Zeit). Dort behaupteten zwei junge Hirten namens Mélanie Calvat und Maximin Giraud, am 19. September 1846 Zeugen der Erscheinung der Jungfrau Maria gewesen zu sein. "Erst 1906 nahm Bloy unter dem Einfluss von Pierre Termier den Plan wieder auf, ein Buch über das Wunder von La Salette zu schreiben. Nach einer weiteren Pilgerfahrt zum "Heiligen Berg" machte er sich an die Arbeit und schloss sein Werk im September 1907 ab. Termier übernahm die Druckkosten, doch die katholischen Verleger lehnten ab, so dass die Veröffentlichung durch den Mercure de France erfolgte" (Katalog Ausstellung Léon Bloy, Nationalbibliothek, 1968, Nr. 59). Die Ausgabe ist auf dem Frontispiz mit einer Heliogravur illustriert, die die Statue von Celle qui pleure darstellt. EINES DER 3 ERSTEN EXEMPLARE AUF IMPERIAL-JAPAN, wobei dieses das persönliche Exemplar des Autors ist und die Nummer 2 trägt. Es enthält auch diese autographe Notiz auf einem der Vorsätze: mon exemplaire // Léon Bloy. In bescheidenem Umfang für den Autor gebunden, ließ er es mit einer Farbfotografie einer Ansicht des Dorfes La Salette bereichern und platzierte zwischen den Seiten 161-162 Nelken, die er auf dem Berg von La Salette gepflückt hatte und von denen heute nur noch eine einzige Blüte erhalten ist. Außerdem nahm er vier Korrekturen vor, und zwar auf den Seiten 3, 7, 71 und 73. Es handelt sich um das Exemplar, das in der Nationalbibliothek anlässlich der Léon Bloy gewidmeten Ausstellung zum 50. Todestag im März 1968 gezeigt wurde. Im Katalog ist es unter der Nummer 59 aufgeführt. Das Exemplar wurde später mit einer signierten Autogrammkarte von Madeleine Souberbielle-Bloy, der jüngsten Tochter des Autors, angereichert, die am 16. Juli 1969 in Paris datiert wurde. Sie schenkt das Buch einem Freund: "Es bin nicht ich, der Ihnen dieses Buch schenkt, sondern Léon Bloy selbst. Nehmen Sie es als Hommage an unsere große und liebevolle Dankbarkeit an. Mein Vater hatte dieses Exemplar binden lassen und ihm die Farbfotografie hinzugefügt, die sich jetzt darin befindet. Die Nelken auf Seite 161 wurden auf dem Berg von La Salette gepflückt". Bei diesem Freund handelt es sich um René Lacroix-à-L'Henri, dessen Exlibris-Etikett auf dem ersten Vorsatzblatt klebt. Er war der Autor mehrerer Artikel über Léon Bloy und insbesondere eines Buches mit dem Titel Léon Bloy un écrivain pour l'an 2000, das 1977 erschien. Rücken leicht gebräunt, leichte Abnutzungserscheinungen an den Kapitale und Ecken. Provenance: Léon Bloy. - Madeleine Souberbielle-Bloy. - M. et Mme Lacroix-à-L'Henri, mit Exlibris-Etikett.