Null Kant, Immanuel. Kritik der practischen Vernunft. Riga, Johann Friedrich Har…
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Kant, Immanuel. Kritik der practischen Vernunft. Riga, Johann Friedrich Hartknoch, 1788. In 8° (195 x 113 mm); 292 Seiten. Holzschnittfries auf dem Titelblatt (leicht gebräunt). Halbleinenrückeneinband mit Ecken, Goldtitel auf glattem Rücken. Erste Ausgabe der grundlegenden Kritik der praktischen Vernunft in Verbindung mit der Erstausgabe der Aleutheriologie, oder überFreyheitund Nothwendigkeit von Johann August Heinrich Ulrich aus dem Jahr 1788.

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Kant, Immanuel. Kritik der practischen Vernunft. Riga, Johann Friedrich Hartknoch, 1788. In 8° (195 x 113 mm); 292 Seiten. Holzschnittfries auf dem Titelblatt (leicht gebräunt). Halbleinenrückeneinband mit Ecken, Goldtitel auf glattem Rücken. Erste Ausgabe der grundlegenden Kritik der praktischen Vernunft in Verbindung mit der Erstausgabe der Aleutheriologie, oder überFreyheitund Nothwendigkeit von Johann August Heinrich Ulrich aus dem Jahr 1788.

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Wilhelm Beindorf, "Capri" felsige Küstenlandschaft mit effektvoll gischtender See im hellen Sonnenlicht, impressionistische Pastellzeichnung, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Beindorf - Capri [19]37", rückseitig alte Besitzerannotation, hinter Glas in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Walter Hermann Beindorf, dt. Philosoph, Baukünstler, Maler, Freskant, Kirchenmaler, Zeichner und Graphiker (1887 Suhlendorf/Uelzen bis 1969 Marktleuthen/Franken), 1902-05 Schüler von Hofmaler Prof. Bruno Wiese, studierte ab 1905 an der Akademie Berlin, später Weiterbildung in München, erhielt 1914 Portraitaufträge in Riga, infolge des Ausbruchs des 1. Weltkriegs als Deutscher Internierung in Sibirien, 1918 Flucht aus der Gefangenschaft und Rückkehr nach Berlin, schuf ab 1922 zunehmend baugebundene Kunst, 1922-25 zeitweise Arbeitsaufenthalte auf Schloss Chiuza und Bistritz im rumänischen Siebenbürgen, ab den 1920er Jahren Vorstandsmitglied der "Juryfreie Kunstausstellung" Berlin, in Berlin 1931-34 Ateliergemeinschaft mit Gertrude Helmholz, beschickte unter anderem 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München sowie Ausstellungen in Berlin, Kairo, Stockholm, Venedig und Buenos Aires, Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste und im Frontkämpferbund bildender Künstler, ab 1944 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach 1945 zeitweise ansässig in Schmiedebach in Thüringen ab 1946 in Marktleuthen im Fichtelgebirge tätig, hier zeitweise philosophisch-schriftstellerisch tätig, ab 1948 Mitglied der Freimaurer, 1955-62 Aufenthalt bei der Tochter auf Hawaii, 1962 Rückkehr nach Marktleuthen und Schaffung des Bilderzyklus´ "Also sprach Zarathustra" im Auftrag des Großmeisters der Vereinigten Großlogen von Deutschland, Quelle: Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Carl Jutz d.J., Prächtige Villa im Park sonnenbeschienene, teils umrankte mondäne Villa mit zum Teil heruntergelassenen Fensterläden mit ausladender Terrasse, die über eine Steintreppe in einen prächtigen wildwüchsigen, schattigen Park übergeht, gering pastose, zum Teil mit spitzem Pinsel ausgeführte qualitätvolle Malerei mit gekonnter Lichtbehandlung, Öl auf Leinwand, unten links Ritzsignatur "C. Jutz jun[ior]" sowie datiert "[19]98", Falzmaße ca. 25 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Ernst Bernhard Jutz, dt. Landschaftsmaler (1873 Düsseldorf bis gefallen 1915 bei Radun in Weißrussland), Sohn und Schüler des Tiermalers Carl Jutz des Älteren, studierte zunächst vier Jahre an der Badischen Kunstschule Karlsruhe bei Gustav Schönleber, bis ca. 1896 weitergebildet an der Düsseldorfer Akademie, hier Meisterschüler von Eugen Dücker, unternahm Studienreisen nach Rügen, durch Siebenbürgen, Ungarn, den Schwarzwald, den Harz und die Eifel, beschickte ab 1902 Düsseldorfer Kunstausstellungen und ab 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, 1904-05 mit Emil Schultz-Riga, Hans Deiker und Theodor Groll Gründungsmitglied der "Novembergruppe" Düsseldorf, 1908 und 1911 vertreten im Münchner Glaspalast, Mitglied und zeitweise Vorstand des Düsseldorfer Künstlervereins und Mitglied des Künstlerunterstützungsvereins, 1896-1915 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Baumgärtel "Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819-1918", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Müller-Singer, Dressler, Kunstchronik 1915 und Wikipedia.

Wilhelm Beindorf, Gesellschaft in Sommerlandschaft auf einer Anhöhe des Fichtelgebirges sitzende musizierende Gesellschaft im abendlichen Licht, pastose impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus und partieller Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Beindorf", in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Walter Hermann Beindorf, dt. Philosoph, Baukünstler, Maler, Freskant, Kirchenmaler, Zeichner und Graphiker (1887 Suhlendorf/Uelzen bis 1969 Marktleuthen/Franken), 1902-05 Schüler von Hofmaler Prof. Bruno Wiese, studierte ab 1905 an der Akademie Berlin, später Weiterbildung in München, erhielt 1914 Portraitaufträge in Riga, infolge des Ausbruchs des 1. Weltkriegs als Deutscher Internierung in Sibirien, 1918 Flucht aus der Gefangenschaft und Rückkehr nach Berlin, schuf ab 1922 zunehmend baugebundene Kunst, 1922-25 zeitweise Arbeitsaufenthalte auf Schloss Chiuza und Bistritz im rumänischen Siebenbürgen, ab den 1920er Jahren Vorstandsmitglied der "Juryfreie Kunstausstellung" Berlin, in Berlin 1931-34 Ateliergemeinschaft mit Gertrude Helmholz, beschickte unter anderem 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München sowie Ausstellungen in Berlin, Kairo, Stockholm, Venedig und Buenos Aires, Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste und im Frontkämpferbund bildender Künstler, ab 1944 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach 1945 zeitweise ansässig in Schmiedebach in Thüringen ab 1946 in Marktleuthen im Fichtelgebirge tätig, hier zeitweise philosophisch-schriftstellerisch tätig, ab 1948 Mitglied der Freimaurer, 1955-62 Aufenthalt bei der Tochter auf Hawaii, 1962 Rückkehr nach Marktleuthen und Schaffung des Bilderzyklus "Also sprach Zarathustra" im Auftrag des Großmeisters der Vereinigten Großlogen von Deutschland, Quelle: Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.