Null [Pferde]. Fiaschi, Cesare. Trattato dell'imbrigliare, atteggiare, & ferrare…
Beschreibung

[Pferde]. Fiaschi, Cesare. Trattato dell'imbrigliare, atteggiare, & ferrare cavalli. Padua, Pietro Paolo Tozzi, 1628. In 4° (225 x 157 mm); 2 Teile in 1 Band; [8], 139, [13]; 151, [1] Seiten. Typographisches Zeichen auf den Titelblättern, zahlreiche Holzschnittillustrationen im Text, 2 ganzseitige Tafeln mit der Darstellung von Hufschmieden, ein Holzschnitt mit dem Titel "Infermita, che sogliono molestare i cavalli" (Lichthöfe auf den ersten und letzten Seiten, einige Seiten gebräunt), mittelalterlicher Pergamenteinband mit handschriftlichem Rückentitel (Rücken neu gebunden). Gesuchte Ausgabe wegen ihrer reichen Illustrationen. Im Lot gibt es auch ein Exemplar mit Bärten aus der ersten AusgabeNuovo trattato di ferratura per comodo de veterinarj, maniscalchi, cavallerizzi, e proprietarj de cavalli compilato dal dottore in medicina ed in zoojatria Luigi N. Patellani del 1834. (2)

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[Pferde]. Fiaschi, Cesare. Trattato dell'imbrigliare, atteggiare, & ferrare cavalli. Padua, Pietro Paolo Tozzi, 1628. In 4° (225 x 157 mm); 2 Teile in 1 Band; [8], 139, [13]; 151, [1] Seiten. Typographisches Zeichen auf den Titelblättern, zahlreiche Holzschnittillustrationen im Text, 2 ganzseitige Tafeln mit der Darstellung von Hufschmieden, ein Holzschnitt mit dem Titel "Infermita, che sogliono molestare i cavalli" (Lichthöfe auf den ersten und letzten Seiten, einige Seiten gebräunt), mittelalterlicher Pergamenteinband mit handschriftlichem Rückentitel (Rücken neu gebunden). Gesuchte Ausgabe wegen ihrer reichen Illustrationen. Im Lot gibt es auch ein Exemplar mit Bärten aus der ersten AusgabeNuovo trattato di ferratura per comodo de veterinarj, maniscalchi, cavallerizzi, e proprietarj de cavalli compilato dal dottore in medicina ed in zoojatria Luigi N. Patellani del 1834. (2)

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Italienische Schule; XVII Jahrhundert. "Die Stuten von Diodenes". Öl auf Leinwand. Überarbeitet. Maße: 58 x 107 cm; 70 x 120 cm (Rahmen). In diesem italienischen Gemälde der Barockzeit und der dynamischen Zusammensetzung erscheint dargestellt das Thema des Sieges des Herkules über Diomedes. Es erzählt eine Episode der Arbeit des Herkules, die bei zahlreichen Gelegenheiten in Gemälden und Skulpturen aus verschiedenen Epochen behandelt wurde. Wir beziehen uns auf die achte der zwölf Taten des Helden, die darin bestand, die vier Stuten des Diomedes zu fangen, die Menschenfleisch fraßen. Ihr Besitzer hielt sie mit Ketten gefesselt und fütterte sie mit dem Fleisch ihrer unschuldigen Gäste. Herkules gelang es, sie Diomedes zu entreißen, der ihnen mit seinem Heer entgegenkam, aber dieser besiegte ihn und warf den noch lebenden Körper den Stuten zu. Nachdem sie den Leichnam verschlungen hatten, wurden die Stuten so zahm, dass Herakles sie an Diomedes' Wagen binden und nach Mykene bringen konnte, wo sie Hera übergeben wurden. Formal ist dieses Werk vom Einfluss des römisch-bolognesischen Klassizismus der Carracci und ihrer Anhänger, einer der beiden großen Strömungen des italienischen Barocks, zusammen mit dem Naturalismus Caravaggios geprägt. So sind die Figuren monumental, mit idealisierten Gesichtern und heiteren und ausgewogenen Gesten, in einer idealisierten Darstellung, die auf klassischen Kanons beruht. Auch die Rhetorik der Gesten, theatralisch und eloquent, eindeutig barock, ist typisch für den italienischen Klassizismus des XVII Jahrhunderts. Jahrhunderts. Erwähnenswert ist auch die Bedeutung des chromatischen Aspekts, der sehr durchdacht, intoniert und ausgewogen ist und sich auf Grundfarben wie Rot, Ocker und Blau konzentriert. Auch die Art und Weise, wie die Szene komponiert ist, mit einem kreisförmigen Rhythmus und auf einer Seite geschlossen, während sie sich auf der anderen Seite zur Landschaft hin öffnet, ist typisch für diese Schule des barocken Klassizismus.