Beschreibung

[Bodoni]. Lovera, Joseph Joachim. Gestorum ab episcopis Salutiensibus anakephalaiosis recusa. Parma, Bodoni, 1783. In 8° (230 x 152 mm); [4], XVI, [4], 138, [2] Seiten. Illustrierte Frontispiz, Frontispiz mit chalkographischen Wappen der Stadt Saluzzo und Lovera, chalkographischen Illustrationen im Text gestochen von Cagnoni und Patrini, gerahmt Text (wenige Ausblühungen.) Die Bindung in marmoriertem Einband. Exemplar mit Widerhaken dieser ersten Ausgabe in 300 Exemplaren gedruckt. In der Partie auch das Amt der heiligsten Jungfrau der sieben Schmerzen von 1794 mit zahlreichen Kupferstichplatten. (2)

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[Bodoni]. Lovera, Joseph Joachim. Gestorum ab episcopis Salutiensibus anakephalaiosis recusa. Parma, Bodoni, 1783. In 8° (230 x 152 mm); [4], XVI, [4], 138, [2] Seiten. Illustrierte Frontispiz, Frontispiz mit chalkographischen Wappen der Stadt Saluzzo und Lovera, chalkographischen Illustrationen im Text gestochen von Cagnoni und Patrini, gerahmt Text (wenige Ausblühungen.) Die Bindung in marmoriertem Einband. Exemplar mit Widerhaken dieser ersten Ausgabe in 300 Exemplaren gedruckt. In der Partie auch das Amt der heiligsten Jungfrau der sieben Schmerzen von 1794 mit zahlreichen Kupferstichplatten. (2)

Schätzwert 200 - 225 EUR
Startpreis 150 EUR

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In der Auktion am Freitag 21 Jun : 09:30 (MESZ)
torino, Italien
Aste Bolaffi
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Spanische Schule; Anfang des XVII. Jahrhunderts. "Heilige Familie mit St. Joachim und St. Anna". Öl auf Leinwand. Überarbeitet. Enthält Reste eines Etiketts auf der Rückseite. Maße: 127 x 103 cm. Die Jungfrau mit dem Kind, der heilige Josef, die heilige Anna und der heilige Joachim bilden eine geschlossene und intime Gruppe in diesem barocken Gemälde der italienischen Schule. Gesten und Gebärden laufen auf das Zentrum der Szene zu, wo Jesus auf dem Schoß seiner Großmutter liegt. Die Figur der Männer, des heiligen Joseph und des heiligen Joachim, befindet sich im Hintergrund, aber dennoch spiegelt ihre Monumentalität die Bedeutung der Mimen sowohl im Bild als auch im biblischen Porträt wider. Das Licht hat auch eine intensive Wirkung auf die Mutterschaft, so dass die marianischen Hauttöne fast perlmuttartig sind, während die anderen Gesichter eher atheistisch wirken. Der Naturalismus, der in den Gesichtsausdrücken und Kleidungsstücken zum Ausdruck kommt, sticht hervor: die gealterte Haut der einen, während andere durch ihre lebendige Frische gekennzeichnet sind. Auch die Stoffe vereinen die Glätte von Seide mit der Rauheit von groben Tüchern. Kurzum, das Gemälde ist ganz dem italienischen Barock zuzuordnen. Im allgemeinsten Sinne des Wortes umfasst die Heilige Familie die engsten Verwandten des Jesuskindes, d. h. Mutter und Großmutter oder Mutter und erziehender Vater. In beiden Fällen handelt es sich, unabhängig davon, ob die Heilige Anna oder der Heilige Josef erscheint, um eine Gruppe von drei Figuren. Aus künstlerischer Sicht wirft die Anordnung dieser irdischen Dreifaltigkeit die gleichen Probleme auf und bietet die gleichen Lösungen wie die himmlische Dreifaltigkeit. Allerdings sind die Schwierigkeiten geringer. Es geht nicht mehr um einen einzigen Gott in drei Personen, dessen wesentliche Einheit gleichzeitig mit der Vielfalt zum Ausdruck gebracht werden muss. Die drei Personen sind zwar durch ein Blutsband verbunden, aber sie bilden keinen unteilbaren Block. Außerdem sind alle drei in menschlicher Gestalt dargestellt, während die Taube des Heiligen Geistes ein zoomorphes Element in die göttliche Dreifaltigkeit einführt, das sich nur schwer mit zwei anthropomorphen Figuren vereinbaren lässt. Andererseits war diese Ikonographie bis zur Gegenreformation traditionell eine Darstellung der Jungfrau und des Kindes, der die Figur des heiligen Josef im Vordergrund hinzugefügt wurde. Erst mit den Reformen von Trient rückte der heilige Josef als Beschützer und Führer des Jesuskindes in den Mittelpunkt. Auf der Rückseite befinden sich Reste eines Etiketts.