Null Allioni, Carlo. Flora Pedemontana sive enumeratio methodica stirpium indige…
Beschreibung

Allioni, Carlo. Flora Pedemontana sive enumeratio methodica stirpium indigenarum Pedemontii. Turin, Giammichele Briolo, 1785. In 2. (395 x 260 mm); [8], XIX, [1], 344; [4], 366, XXIV, [2]; [4], XIV, [2] Seiten. Intaglio Vignette von Luigi Piantino entworfen und gestochen von Giacomo Mercoli auf den Titelseiten in rot und schwarz gedruckt, Porträt des Autors im ersten Band, 92 gestochenen Platten außerhalb des Textes (Riss auf dem Frontispiz des ersten Bandes.) Halbledereinband (anders als der Band von Platten). Bibliographische Karte aus dem Antiquariat Mediolanum, Mailand. Erste Ausgabe dieses bekannten und wichtigen Werkes über die botanische Literatur des Piemont. Die Abhandlung gilt bis heute als eines der wichtigsten botanischen Werke in Europa und das wichtigste im Piemont. Es beschreibt die medizinischen Eigenschaften von 2831 Pflanzenarten aus der Region Piemont, darunter 237 neue Arten. (3)

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Allioni, Carlo. Flora Pedemontana sive enumeratio methodica stirpium indigenarum Pedemontii. Turin, Giammichele Briolo, 1785. In 2. (395 x 260 mm); [8], XIX, [1], 344; [4], 366, XXIV, [2]; [4], XIV, [2] Seiten. Intaglio Vignette von Luigi Piantino entworfen und gestochen von Giacomo Mercoli auf den Titelseiten in rot und schwarz gedruckt, Porträt des Autors im ersten Band, 92 gestochenen Platten außerhalb des Textes (Riss auf dem Frontispiz des ersten Bandes.) Halbledereinband (anders als der Band von Platten). Bibliographische Karte aus dem Antiquariat Mediolanum, Mailand. Erste Ausgabe dieses bekannten und wichtigen Werkes über die botanische Literatur des Piemont. Die Abhandlung gilt bis heute als eines der wichtigsten botanischen Werke in Europa und das wichtigste im Piemont. Es beschreibt die medizinischen Eigenschaften von 2831 Pflanzenarten aus der Region Piemont, darunter 237 neue Arten. (3)

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KIRCHER (Athanasius): Athanasii Kircheri fuldensis Buchonii E soc. Iesu Prodromus coptus sive ægyptiacus. Rom: Heilige Kongregation für die Verbreitung des Glaubens, 1636. 1 Band. 16 x 24 cm. 340 Seiten. Vollpergament der Zeit mit dem Wappen von Kardinal Lorenzo Magalotti (Fascé d'or et de sable au chef de gueules chargé de la devise "LIBERTAS" en lettres d'or.), mit doppelter Umrahmung und Eckzwickeln, Rückenverzierung. Kleine Knabberei am unteren Rand des oberen Buchdeckels (geringfügiger Mangel), fehlende Schnürsenkel. Zwei kleine Spuren von hellen Wasserrändern am Rand. Sehr seltener Gebrauchsspuren. Mehrere Blätter gebräunt. Ansonsten sehr schönes Exemplar in einem gut erhaltenen, hochwertigen Einband. Originalausgabe dieses Werkes über die koptische Sprache des deutschen Jesuiten Athanasius KIRCHER (1602-1680), mit dem Wappen des Kardinals Barberini (der Bischof von Ferrara war), dem das Buch gewidmet ist, als Vignette auf dem Titelblatt. KIRCHER war gleichzeitig Physiker, Mathematiker, Orientalist, Kabbalist und Philologe. Das Werk ist die erste veröffentlichte Grammatik der koptischen Sprache. Champollion wird sagen, dass es Kircher war, dem "das gelehrte Europa in gewisser Weise die Kenntnis der koptischen Sprache verdankt." Der Band enthält zahlreiche Passagen, die in koptischer, aber auch in hebräischer, syrischer und chinesischer Schrift gedruckt sind. Er ist mit holzgeschnittenen Abbildungen im Text illustriert. Der Kardinal Lorenzo Magalotti, dessen Wappen den Einband ziert, war mit Papst Urban VIII., maffeo Barberini, verwandt, da sein Bruder Carlo Barberini Lorenzos sehr fromme Schwester Costanza geheiratet hatte. Magalotti war also Teil der Familie Barberini, der das Buch gewidmet ist. Das Wort LIBERTAS auf dem Haupt ist in der kirchlichen Heraldik sehr selten, da die Mottos normalerweise weiter unten auf einer Leiste und unter dem Wappenschild angebracht werden. Diese Ausnahme rührt von der Beteiligung der Familie Magalotti am Widerstand von Florenz gegen Papst Gregor XI. in den Jahren 1535-1536 her. Infolge dieses Engagements wurde das Wappen der Magalotti um das Motto LIBERTAS bereichert, das später durch die glorreiche Vergangenheit geschützt wurde, ungeachtet dessen, was es über seine Gegnerschaft zum Papsttum aussagt. Das Wappen auf dem Einband steht also in Verbindung mit KIRCHERs Schutzfamilie, den Barberini... Vielen Dank an den Gelehrten P. S. für seine Hilfe bei dieser heraldischen Recherche.