Null GEWEBTES STUNDENBUCH
GEWOBENES GEBETSBUCH nach den Illuminationen der Hands…
Beschreibung

GEWEBTES STUNDENBUCH GEWOBENES GEBETSBUCH nach den Illuminationen der Handschriften des 14. bis 16. Jahrhunderts. Lyon, Roux, 1886. Quadratisches In-8-Format, blaugraues Maroquin, stummer Rücken mit fünf Bünden, doppeltes goldenes Netz auf den Schnitten, zitronenfarbenes Maroquinfutter mit Rahmenfilets und kleiner Roulette, Vorsätze aus blauer Moiréseide, Kopf- und Bodenvergoldung, grün-braunes Maroquinetui mit weißem Seidensatin gefüttert (KAUFFMANN-PETIT). Seltenes, in sehr geringer Zahl gewebtes Werk mit Schrift und Ornamenten, die auf dem Jacquard-Webstuhl vollständig in Schwarz auf silbernem Seidengrund gewebt wurden. Alle 50 Textseiten sind mit breiten Blumenbordüren und verzierten Lettern geschmückt, von denen vier die Reproduktion von vier großen Miniaturen zeigen. Ursprünglich von dem Hersteller Henry in Lyon anlässlich des Jubiläums von Leo XIII. entworfen. Die Texte und Zeichnungen wurden vom ehrwürdigen Pater Hervier entworfen. Laut Paul Marais "ist das Buch auf dem Jacquard-Webstuhl in Seide gewebt, der Stoff aus sehr schöner Seide, bemerkenswert dicht, hat 400 Schussfäden pro Zoll [...]. Die Herstellung dieses Gebetbuchs dauerte mehr als zwei Jahre". Die Palette der Farbtöne, von Perlgrau bis Tiefschwarz, ist so vielfältig, dass der Text perfekt lesbar ist und die Illustrationen und Bordüren von bemerkenswerter Feinheit und Reinheit der Zeichnung sind. Außergewöhnliches Buch in seiner Ausführung, dessen "Programmierung" zur Erstellung der Vorläufer des Computers ist. Referenz: Vicaire V, 342; Marais, in bulletin du bibliophile, 1889 S. 163-66

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GEWEBTES STUNDENBUCH GEWOBENES GEBETSBUCH nach den Illuminationen der Handschriften des 14. bis 16. Jahrhunderts. Lyon, Roux, 1886. Quadratisches In-8-Format, blaugraues Maroquin, stummer Rücken mit fünf Bünden, doppeltes goldenes Netz auf den Schnitten, zitronenfarbenes Maroquinfutter mit Rahmenfilets und kleiner Roulette, Vorsätze aus blauer Moiréseide, Kopf- und Bodenvergoldung, grün-braunes Maroquinetui mit weißem Seidensatin gefüttert (KAUFFMANN-PETIT). Seltenes, in sehr geringer Zahl gewebtes Werk mit Schrift und Ornamenten, die auf dem Jacquard-Webstuhl vollständig in Schwarz auf silbernem Seidengrund gewebt wurden. Alle 50 Textseiten sind mit breiten Blumenbordüren und verzierten Lettern geschmückt, von denen vier die Reproduktion von vier großen Miniaturen zeigen. Ursprünglich von dem Hersteller Henry in Lyon anlässlich des Jubiläums von Leo XIII. entworfen. Die Texte und Zeichnungen wurden vom ehrwürdigen Pater Hervier entworfen. Laut Paul Marais "ist das Buch auf dem Jacquard-Webstuhl in Seide gewebt, der Stoff aus sehr schöner Seide, bemerkenswert dicht, hat 400 Schussfäden pro Zoll [...]. Die Herstellung dieses Gebetbuchs dauerte mehr als zwei Jahre". Die Palette der Farbtöne, von Perlgrau bis Tiefschwarz, ist so vielfältig, dass der Text perfekt lesbar ist und die Illustrationen und Bordüren von bemerkenswerter Feinheit und Reinheit der Zeichnung sind. Außergewöhnliches Buch in seiner Ausführung, dessen "Programmierung" zur Erstellung der Vorläufer des Computers ist. Referenz: Vicaire V, 342; Marais, in bulletin du bibliophile, 1889 S. 163-66

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