Null HENRYK KOSSOWSKI (Krakau, Polen, 1855-Paris, Frankreich, 1921).

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Beschreibung

HENRYK KOSSOWSKI (Krakau, Polen, 1855-Paris, Frankreich, 1921). Garnison "La vendage", Art Nouveau, um 1900. Grüner Alabaster und vergoldetes und gebläutes Kalamin. Mit Schlüssel und Pendel. Signiert auf dem Mittelstück, auf der Rückseite der Uhr. Maße: 61 x 30 x 21 cm (Uhr); 58 x 14 x 14 x 14 cm (Kerzenständer). Das Ensemble aus dem fünfarmigen Leuchter und der Kaminuhr ist das Werk des Bronzekünstlers Henrik Kossowaki. Der Titel "Die Weinlese" wird durch die Skulptur der schlanken weiblichen Figur gegeben, die in der einen Hand eine Traube und in der anderen eine Girlande aus Weinblättern hält. Das Thema der Weinlese spiegelt sich auch in den goldenen Putten wider, die auf dem Sockel sitzen. Das Ziffernblatt ist mit arabischen Ziffern versehen. Vergoldete Cabriole-Füße stützen die drei Teile mit Sockeln aus grünem Alabaster. Die Kandelaber werden von sinnlichen Lampenschirmen mit Blattwerk gekrönt. Henryk Kossowski war zunächst Schüler seines Vaters, Henryk I. Kossowski (1815-1878), und Marceli Guyski (1830-1893). Nach seinem Abschluss an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau studierte er in Paris (u. a. bei Mathurin Moreau). Er stellte in Paris und Wien, aber auch in Warschau, Lemberg und Krakau aus. Berühmt wurde er durch Motive des volkstümlichen Bildhauergenres und Porträts aus Bronze, Terrakotta und patiniertem Gips.

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HENRYK KOSSOWSKI (Krakau, Polen, 1855-Paris, Frankreich, 1921). Garnison "La vendage", Art Nouveau, um 1900. Grüner Alabaster und vergoldetes und gebläutes Kalamin. Mit Schlüssel und Pendel. Signiert auf dem Mittelstück, auf der Rückseite der Uhr. Maße: 61 x 30 x 21 cm (Uhr); 58 x 14 x 14 x 14 cm (Kerzenständer). Das Ensemble aus dem fünfarmigen Leuchter und der Kaminuhr ist das Werk des Bronzekünstlers Henrik Kossowaki. Der Titel "Die Weinlese" wird durch die Skulptur der schlanken weiblichen Figur gegeben, die in der einen Hand eine Traube und in der anderen eine Girlande aus Weinblättern hält. Das Thema der Weinlese spiegelt sich auch in den goldenen Putten wider, die auf dem Sockel sitzen. Das Ziffernblatt ist mit arabischen Ziffern versehen. Vergoldete Cabriole-Füße stützen die drei Teile mit Sockeln aus grünem Alabaster. Die Kandelaber werden von sinnlichen Lampenschirmen mit Blattwerk gekrönt. Henryk Kossowski war zunächst Schüler seines Vaters, Henryk I. Kossowski (1815-1878), und Marceli Guyski (1830-1893). Nach seinem Abschluss an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau studierte er in Paris (u. a. bei Mathurin Moreau). Er stellte in Paris und Wien, aber auch in Warschau, Lemberg und Krakau aus. Berühmt wurde er durch Motive des volkstümlichen Bildhauergenres und Porträts aus Bronze, Terrakotta und patiniertem Gips.

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