Null Thomas RUFF (*1956). Nudes. Abrams, 2003. Originalausgabe.
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Thomas RUFF (*1956). Nudes. Abrams, 2003. Originalausgabe.

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Thomas RUFF (*1956). Nudes. Abrams, 2003. Originalausgabe.

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THOMAS RUFF (Zell am Harmersbach, Deutschland, 1958) "Interieur 6 E", 1983. Fotografie C-Print. Ed. 8/20. Maße: 21 x 28 cm; 47 x 57 cm (Rahmen). Thomas Ruff (Zell am Harmersbach, Deutschland, 1958) begann seine Karriere mit der Landschaftsfotografie, bevor er sich der Fotografie von Innenräumen und nichtssagenden Porträts seiner Freunde zuwandte, da er zu der Generation gehörte, die die politischen und sozialen Veränderungen nach dem Fall der Berliner Mauer miterlebte. Zwischen 1977 und 1985 studierte Ruff Fotografie an der Kunstakademie in Düsseldorf, zusammen mit anderen, heute anerkannten Fotografen wie Candida Höfer, Andreas Gursky und Thomas Struth, die zur so genannten Düsseldorfer Schule gehören, deren Eltern Hilla und Bernd Becher sind. Seine ersten Porträts sind kleinformatig und in Schwarz-Weiß, doch schon bald geht er zur Farbe über. 1986 beginnt er mit Großformaten zu experimentieren. Mit seiner Serie Haus (1987-91) erkundet er Themen jenseits des Porträts. Weitere relevante Serien aus dieser Zeit sind Zeitungsfotos (1990-91) oder BlaueAugen (1991). Während des Golfkriegs benutzt Ruff einen Nachtsucher, um in seiner Serie Nacht (1992-96) düstere Bilder von den Straßen Düsseldorfs zu machen. In seinen späteren Arbeiten erforscht er weiterhin die digitale Manipulation von Bildern, in diesem Zusammenhang führt er seine Aktserien, die Substrat-Serie (2002-03) und die Machine-Serie (2003) aus. Ruff hatte seit 1981 Einzelausstellungen in verschiedenen internationalen Zentren und Museen. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.