Null Attribué à Félix LECOMTE (1737-1817)
Die Gleichheit
Um das Jahr 1773.
Skizz…
Beschreibung

Attribué à Félix LECOMTE (1737-1817) Die Gleichheit Um das Jahr 1773. Skizze aus Terrakotta. Vermutlich die im Salon von 1773 präsentierte. H: 26,6 cm auf einem Sockel aus geschwärztem und vergoldetem Holz mit Löwenkopf- und Girlandendekor H: 20 cm. Die Égalité in der Gestalt einer jungen Frau trägt in ihrer rechten Hand ein Schwalbennest und in der linken eine Waage. Zu ihren Füßen liegt ein umgedrehtes Füllhorn. Die Waage, ein Symbol der Gerechtigkeit, das die Taten eines jeden gerecht abwägt, erscheint als naheliegend, um diese Allegorie darzustellen. Cesare Ripa und Jean Baudoin geben in ihrem 1644 erstmals erschienenen Werk L'Iconologie... auch Auskunft über die Bedeutung des Schwalbennests: "... dieser barmherzige Vogel, der seinen Jungen gleiche Portionen gibt, und der nie etwas von einem wegnimmt, um es dem anderen zu geben". Diese Statuette, die noch vom ausgehenden 18. Jahrhundert geprägt ist und bereits neoklassisch behandelt wurde, ist dem Stil des Künstlers Félix Lecomte verwandt. Als Schüler von Falconet und Louis-Claude Vassé gewann er 1758 den ersten Preis für Bildhauerei und wurde im selben Jahr in die École royale des élèves protégé aufgenommen. 1761 erhielt er sein Patent als Pensionär der Académie de France in Rom. Nach seiner Rückkehr nach Paris wurde er in die Académie royale de peinture et de sculpture aufgenommen und 1771 zum Akademiker ernannt. Von 1769 bis 1793 stellte er regelmäßig bei den Salons du Louvre aus. Unser Werk könnte die Skizze sein, die eine Figur der Egalité darstellt, die der Künstler auf dem Salon von 1773 präsentierte."

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Attribué à Félix LECOMTE (1737-1817) Die Gleichheit Um das Jahr 1773. Skizze aus Terrakotta. Vermutlich die im Salon von 1773 präsentierte. H: 26,6 cm auf einem Sockel aus geschwärztem und vergoldetem Holz mit Löwenkopf- und Girlandendekor H: 20 cm. Die Égalité in der Gestalt einer jungen Frau trägt in ihrer rechten Hand ein Schwalbennest und in der linken eine Waage. Zu ihren Füßen liegt ein umgedrehtes Füllhorn. Die Waage, ein Symbol der Gerechtigkeit, das die Taten eines jeden gerecht abwägt, erscheint als naheliegend, um diese Allegorie darzustellen. Cesare Ripa und Jean Baudoin geben in ihrem 1644 erstmals erschienenen Werk L'Iconologie... auch Auskunft über die Bedeutung des Schwalbennests: "... dieser barmherzige Vogel, der seinen Jungen gleiche Portionen gibt, und der nie etwas von einem wegnimmt, um es dem anderen zu geben". Diese Statuette, die noch vom ausgehenden 18. Jahrhundert geprägt ist und bereits neoklassisch behandelt wurde, ist dem Stil des Künstlers Félix Lecomte verwandt. Als Schüler von Falconet und Louis-Claude Vassé gewann er 1758 den ersten Preis für Bildhauerei und wurde im selben Jahr in die École royale des élèves protégé aufgenommen. 1761 erhielt er sein Patent als Pensionär der Académie de France in Rom. Nach seiner Rückkehr nach Paris wurde er in die Académie royale de peinture et de sculpture aufgenommen und 1771 zum Akademiker ernannt. Von 1769 bis 1793 stellte er regelmäßig bei den Salons du Louvre aus. Unser Werk könnte die Skizze sein, die eine Figur der Egalité darstellt, die der Künstler auf dem Salon von 1773 präsentierte."

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