Jean OSOUF (1898-1996)
Maske der Coralie
Bronze mit gebeizter Patina
Unterzeichn…
Beschreibung

Jean OSOUF (1898-1996) Maske der Coralie Bronze mit gebeizter Patina Unterzeichnet "J. OSOUF". Trägt den Stempel des Gießers "A. VALSUANI CIRE PERDUE". Inschrift "E.A". Höhe. : 23 cm, auf einem Sockel aus schwarzem Marmor, H. : 10 cm Herkunft: Collection Jacques & Michèle GINEPRO Verwandte Werke : - Jean Osouf, Portrait de cCralie, jeune fille, ca. 1940, Bronze patiniert, H. 32,3 x B. 17,5 x T. 19,1 cm, Reims, Musée des Beaux-Arts, Inv. 999.7.11. Jean Osouf war Mitglied der "Groupe des Neuf", zu der u. a. Paul Cornet, Raymond Corbin und Marcel Damboise gehörten, und Autodidakt. Der Buchhändler und Held des Ersten Weltkriegs wurde von Aristide Maillol von seinem Talent für die Bildhauerei überzeugt. Osouf besuchte daraufhin die Skandinavische Akademie, wo er Schüler von Charles Despiau war. Nach der Weltausstellung 1937, auf der seine Statue L'Éveil von der Kritik hoch gelobt wurde, begann er eine Karriere als Bildhauer, die von der mittelalterlichen Kunst beeinflusst war. Von 1935 bis 1945 schuf Jean Osouf zahlreiche Werke seines Modells Coralie. Diese Büsten und Köpfe sind für den Bildhauer eine Gelegenheit, das Verhalten und den Charakter des jungen Mädchens mit feiner Wahrhaftigkeit zu studieren. Der Kunstkritiker Waldemar George bemerkte zu diesen weiblichen Büsten: "Osouf findet in seinen Mädchenbüsten das gewundene Lächeln des Engels von Reims wieder, dieses ' vincianische ' Lächeln avant la lettre, das eines der Embleme der französischen Kultur ist". Sachverständiger: Cabinet LACROIX & JEANNEST

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Jean OSOUF (1898-1996) Maske der Coralie Bronze mit gebeizter Patina Unterzeichnet "J. OSOUF". Trägt den Stempel des Gießers "A. VALSUANI CIRE PERDUE". Inschrift "E.A". Höhe. : 23 cm, auf einem Sockel aus schwarzem Marmor, H. : 10 cm Herkunft: Collection Jacques & Michèle GINEPRO Verwandte Werke : - Jean Osouf, Portrait de cCralie, jeune fille, ca. 1940, Bronze patiniert, H. 32,3 x B. 17,5 x T. 19,1 cm, Reims, Musée des Beaux-Arts, Inv. 999.7.11. Jean Osouf war Mitglied der "Groupe des Neuf", zu der u. a. Paul Cornet, Raymond Corbin und Marcel Damboise gehörten, und Autodidakt. Der Buchhändler und Held des Ersten Weltkriegs wurde von Aristide Maillol von seinem Talent für die Bildhauerei überzeugt. Osouf besuchte daraufhin die Skandinavische Akademie, wo er Schüler von Charles Despiau war. Nach der Weltausstellung 1937, auf der seine Statue L'Éveil von der Kritik hoch gelobt wurde, begann er eine Karriere als Bildhauer, die von der mittelalterlichen Kunst beeinflusst war. Von 1935 bis 1945 schuf Jean Osouf zahlreiche Werke seines Modells Coralie. Diese Büsten und Köpfe sind für den Bildhauer eine Gelegenheit, das Verhalten und den Charakter des jungen Mädchens mit feiner Wahrhaftigkeit zu studieren. Der Kunstkritiker Waldemar George bemerkte zu diesen weiblichen Büsten: "Osouf findet in seinen Mädchenbüsten das gewundene Lächeln des Engels von Reims wieder, dieses ' vincianische ' Lächeln avant la lettre, das eines der Embleme der französischen Kultur ist". Sachverständiger: Cabinet LACROIX & JEANNEST

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Jean OSOUF (1898-1996) Badende oder Studie von Coralie Probedruck aus Terrakotta. Signiert J. Osouf und nummeriert 3/8. H. 45 cm Verwandte Werke: Jean Osouf, Petite baigneuse, 1938, Bronze, H.47 x B.13 x T. 7,3 cm, Paris, Musée d'Art Moderne, Inv. AMS 217; Jean Osouf, Baigneuse, étude de Coralie, 1940, Bronze, H. 31,5 x B.13 x T. 13 cm, Reims, Musée des beaux-arts, Inv. 999.7.3; Jean Osouf, Statuette nu Coralie, ca. 1936, Bronze, H. 49 x 12 x 10 cm, Reims, Musée des beaux-arts, Inv. 999.7.2 Als Mitglied der Gruppe der Neun mit u. a. Paul Cornet, Raymond Corbin oder auch Marcel Damboise war Jean Osouf ein Autodidakt. Der Buchhändler und Held des Ersten Weltkriegs wurde von Aristide Maillol von seinem Talent für die Bildhauerei überzeugt. Osouf besuchte daraufhin die Skandinavische Akademie, wo er Schüler von Charles Despiau war. Nach der Weltausstellung 1937, auf der seine Statue L'Éveil von der Kritik hoch gelobt wurde, begann er eine Karriere als Bildhauer, die von der mittelalterlichen Kunst beeinflusst war. Von 1935 bis 1945 schuf Jean Osouf zahlreiche Werke seines Modells Coralie. Diese Büsten und Köpfe sind für den Bildhauer eine Gelegenheit, das Verhalten und den Charakter des jungen Mädchens mit zarter Wahrhaftigkeit zu studieren. Zu diesen weiblichen Büsten bemerkte der Kunstkritiker Waldemar George: "Osouf findet in seinen Mädchenbüsten das gewundene Lächeln des Engels von Reims wieder, dieses 'vincianische' Lächeln avant la lettre, das eines der Embleme der französischen Kultur ist".