Null Joseph PAELINCK (1781-1839) zugeschrieben.
Die schöne Anthia schreitet an d…
Beschreibung

Joseph PAELINCK (1781-1839) zugeschrieben. Die schöne Anthia schreitet an der Spitze ihrer Gefährtinnen im Tempel der Diana in Ephesos, ca. 1820. Leinwand (Alte Restaurierungen.) H. : 83 cm; B. : 111 cm Die Komposition von Joseph Paelinck illustriert eine Episode aus den Ephesiaka, in der Abrocome Anthia bei einer Prozession zum Artemistempel in Ephesus trifft. Der mit einem roten Mantel bekleidete Held irritiert Eros durch seine Gleichgültigkeit gegenüber Anthia. Als Rache weckt der Gott in ihm eine verzehrende Leidenschaft für die junge Frau und verurteilt die beiden dazu, schreckliche Prüfungen zu bestehen. Aufgrund seines galanten und keuschen Themas, seiner harmonischen Komposition und der Präzision des Pinsels ist dieses Gemälde ein hervorragendes Beispiel für die neoklassische Kunst. Es gibt zwei weitere Versionen dieser Komposition. Die erste befindet sich im Museum von Gent (Leinwand 230 x 300 cm) und wurde vom Museum anlässlich seiner Ausstellung im Salon von 1820 erworben; die zweite wurde am 30.05.2011 in Genua (Boetto) unter der Nr. 83 versteigert (Leinwand 120 x 150 cm). Sachverständiger: Cabinet TURQUIN

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Joseph PAELINCK (1781-1839) zugeschrieben. Die schöne Anthia schreitet an der Spitze ihrer Gefährtinnen im Tempel der Diana in Ephesos, ca. 1820. Leinwand (Alte Restaurierungen.) H. : 83 cm; B. : 111 cm Die Komposition von Joseph Paelinck illustriert eine Episode aus den Ephesiaka, in der Abrocome Anthia bei einer Prozession zum Artemistempel in Ephesus trifft. Der mit einem roten Mantel bekleidete Held irritiert Eros durch seine Gleichgültigkeit gegenüber Anthia. Als Rache weckt der Gott in ihm eine verzehrende Leidenschaft für die junge Frau und verurteilt die beiden dazu, schreckliche Prüfungen zu bestehen. Aufgrund seines galanten und keuschen Themas, seiner harmonischen Komposition und der Präzision des Pinsels ist dieses Gemälde ein hervorragendes Beispiel für die neoklassische Kunst. Es gibt zwei weitere Versionen dieser Komposition. Die erste befindet sich im Museum von Gent (Leinwand 230 x 300 cm) und wurde vom Museum anlässlich seiner Ausstellung im Salon von 1820 erworben; die zweite wurde am 30.05.2011 in Genua (Boetto) unter der Nr. 83 versteigert (Leinwand 120 x 150 cm). Sachverständiger: Cabinet TURQUIN

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