Null Janusz Strzalecki (1902-1983), Polish painter, called "Jast", still life wi…
Beschreibung

Janusz Strzalecki (1902-1983), Polish painter, called "Jast", still life with arrangement on a white chair, oil on canvas, signed "Jast" lower left, 62 x 47 cm, framed 65 x 49 cm

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Janusz Strzalecki (1902-1983), Polish painter, called "Jast", still life with arrangement on a white chair, oil on canvas, signed "Jast" lower left, 62 x 47 cm, framed 65 x 49 cm

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Umkreis Niccolò RoccatagliataPutto mit Palmzweig. 1. Hälfte 17. Jh. Hohlbronze mit braun-schwarzer Patina auf dekorativer Bronzeplinthe und montiert auf Marmorsockel. 15 x 4 x 5 cm (Maße mit Plinthe). Auf hellbraunem Marmorsockel. - In den Vertiefungen etwas angestaubt. Punktuell im Bereich der Lenden die Kupferpatina etwas oxidiert. Insgesamt sehr gut. Ausgezeichneter Guss mit lebendig gestalteter Patina. Alte Kunst - Plastik Umkreis Niccolò Roccatagliata Putto mit Palmzweig. 1. Hälfte 17. Jh. Hohlbronze mit braun-schwarzer Patina auf dekorativer Bronzeplinthe und montiert auf Marmorsockel. 15 x 4 x 5 cm (Maße mit Plinthe). Auf hellbraunem Marmorsockel. - In den Vertiefungen etwas angestaubt. Punktuell im Bereich der Lenden die Kupferpatina etwas oxidiert. Insgesamt sehr gut. Ausgezeichneter Guss mit lebendig gestalteter Patina. Dem Umkreis des in Venedig aktiven Bildhauers Niccolò Roccatagliata zuzuschreiben, zeichnet sich unser Putto durch das charmant gelockte Haar aus, spielerisch im Kontrapost stehend und in der linken Hand einen Palmzweig haltend. Die besonders hoch über der Stirn gelockten Haare und die schweren Augenlieder, die bei unserer Bronze vorhanden sind, zeigen sich als ein für die Roccatagliata-Werkstatt personaltypisches Merkmal. Die Werkstatt, die sich in Venedig befand, wurde zunächst von Nicolò Roccatagliata und nach seinem Tod im Jahr 1629 von seinem Sohn Sebastiano Nicolini geleitet. Die Roccatagliatas trugen maßgeblich zur Weiterentwicklung und bedeutenden Stellung der venezianischen Bildhauerei im 17. Jh. bei - insbesondere im Bereich der Ausstattung sakraler Räume. Niccolò Roccatagliata fertigte vor allem Reliefs, Engel und andere Objekte aus Bronze für Kirchen an. In seiner konzeptuellen Ausrichtung war er noch immer wesentlich geprägt von der vorhergehenden Renaissance und konzentrierte sich auf den sog. "Stil all'antica", welcher den antiken Idealtypus als Vorbild nahm, wenngleich dem Barock entsprechend, die Figuren üppiger und ausladender als in der Renaissance gestaltet wurden. Insbesondere die Putti der Roccatagliatas, die sich als beliebtes Motiv ausweisen, stechen in ihrem bewegten, verspielten und malerischen Charakter überaus hervor. Hollow bronze with golden patina. On a light brown marble base. - Slightly dusted in deepenings. The copper patina slightly oxidized in spots in the loin area. Overall very good. Excellent cast with lively patina. - Attributable to the circle of the sculptor Niccolò Roccatagliata who was active in Venice, our putto is characterised by the charmingly curled hair, playfully standing in a contrapposto and holding a palm branch in his left hand. The hair curled particularly high above the forehead and the heavy eyelids, which are present in our bronze, are typical features of the Roccatagliata workshop. The workshop, which was located in Venice, was initially run by Nicolò Roccatagliata and after his death in 1629 by his son Sebastiano Nicolini. The Roccatagliatas made a significant contribution to the further development and important position of Venetian sculpture in the 17th century - especially in the area of decorating sacred spaces. Niccolò Roccatagliata mainly produced reliefs, angels and other bronze objects for churches. His conceptual orientation was still largely influenced by the preceding Renaissance and focussed on the so-called "style all'antica", which took the ancient ideal type as a model, although in keeping with the Baroque, the figures were designed to be more opulent and expansive than in the Renaissance. The putti of the roccatagliatas in particular, which are a favourite motif, stand out for their animated, playful and painterly character.

Schmitz, Hermann - zugeschriebenLandschaft mit Kloster. 1851. Öl auf Leinwand. 36 x 50 cm. Schwer leserlich signiert und datiert. Verso mit Etikett am Keilrahmen, dort von fremder Hand mit Werksangaben bezeichnet. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. - Entlang der Kanten mit Farbabrieb und -abplatzern als Spur der Rahmung. Firniss etwas angegilbt. Partiell mit altersbedingtem Craquelé. Rechts die Leiwand verso hinterlegt, dort mit partiellen Retuschen. Insgesamt in noch gutem Zustand. Deutsch - Düsseldorfer Malerschule Schmitz, Hermann - zugeschrieben Landschaft mit Kloster. 1851. Öl auf Leinwand. 36 x 50 cm. Schwer leserlich signiert und datiert. Verso mit Etikett am Keilrahmen, dort von fremder Hand mit Werksangaben bezeichnet. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. - Entlang der Kanten mit Farbabrieb und -abplatzern als Spur der Rahmung. Firniss etwas angegilbt. Partiell mit altersbedingtem Craquelé. Rechts die Leiwand verso hinterlegt, dort mit partiellen Retuschen. Insgesamt in noch gutem Zustand. In unserer Szene zeigt sich ein Kloster idyllisch eingebettet in eine malerisch weite und grüne Landschaft, umfasst von einem mäandernden Fluss. Ausgehend von der Bedeutung der Landschaft für die Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, finden wir auch in Schmitz' Werk eine große und bestimmende Hinwendung zur Landschaft als Stimmungsträger. In seinem Oeuvre konzentrierte er sich hauptsächlich auf die Darstellung des Kloster- und Mönchsleben. Oil on canvas. Barely legibly signed and dated. Verso with label on stretcher, inscribed there by a third party with details of the work. Framed in a gilded stucco frame. - Paint rubbing and chipping along the edges as a result of the framing. Varnish slightly yellowed. Some craquelure due to age. On the verso of the right side of the canvas with partial retouching there. Overall in a still good condition.

Dorf an der italienischen Mittelmeerküste. 1850er Jahre. Öl auf Leinwand. 25 x 41 cm. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. - Kanten vereinzelt mit leichtem Farbabrieb als Spur der Rahmung. Ganzflächiges Craquelé. Punktuelle, wenige Farbausbrüche. Angeschmutzt und Firniß gegilbt. Insgesamt noch gut. Italien - Deutsch-Römer Dorf an der italienischen Mittelmeerküste. 1850er Jahre. Öl auf Leinwand. 25 x 41 cm. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. - Kanten vereinzelt mit leichtem Farbabrieb als Spur der Rahmung. Ganzflächiges Craquelé. Punktuelle, wenige Farbausbrüche. Angeschmutzt und Firniß gegilbt. Insgesamt noch gut. Dem Stil und Motiv entsprechend, stammt unser Gemälde vermutlich von einem sog. Deutsch-Römer, einem der vielen romantisch veranlagten deutschen Malern, die sich im 19. Jh. nach Italien aufmachten, um den Sehnsuchtsort bildnerisch einzufangen. Die Faszination war häufig der Grund, dass die deutschen Künstler Ihre Reisen unvorhergesehen ausdehnten auf teils jahrzehntelange Aufenthalte, vor allem lokalisiert um Dörfer bei Rom. Im Zuge dessen gründeten einige auch sog. Künstlerkolonien wie diese in Olevano südlich von Rom, wo sich die Maler konzentriert aufhielten und zusammenlebten. Der Begriff "Deutsch-Römer" rührt daher von ihrer Nationalität sowie der neuen Wahlheimat. Oil on canvas. Framed in golden stucco frame. - Edges with slight colour abrasion in places as traces of framing. Craquelure. A few isolated losses of colour. Soiled and varnish yellowed. Overall still good. - In accordance with the style and motif, our painting was probably created by a so-called German-Roman, one of the many romantically inclined German painters who travelled to Italy in the 19th century in order to capture the place of longing. This fascination was often the reason why the German artists unexpectedly extended their travels to sometimes decades-long stays, mainly localised around villages near Rome. In the course of this, some also founded so-called artists' colonies such as this one in Olevano near Rome, where the painters concentrated and lived together. The term "Deutsch-Römer" derives from their nationality and their new adopted home.