Null Anton Fink (?-1886), South Tyrolean portrait painter, active in Merano, Por…
Beschreibung

Anton Fink (?-1886), South Tyrolean portrait painter, active in Merano, Portrait of a boy in an oval, oil on canvas, signed and dated lower right "A. Fink 1896", 55 x 45 cm

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Anton Fink (?-1886), South Tyrolean portrait painter, active in Merano, Portrait of a boy in an oval, oil on canvas, signed and dated lower right "A. Fink 1896", 55 x 45 cm

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Zuelzer, GertrudPortrait eines jungen Mannes. 1954. Pastell auf Bütten, punktuell mit Weiß gehöht. 45 x 35,5 cm. Signiert und datiert. Ganzflächig auf Unterlage kaschiert und unter Glas gerahmt. - Entlang der Kanten leicht unregelmäßig beschnitten. Obere, rechte Ecke mit kurzem Randeinriss. Partiell leichte bräunliche Flecken. Insgesamt gut. Klassische Kunst Zuelzer, Gertrud Portrait eines jungen Mannes. 1954. Pastell auf Bütten, punktuell mit Weiß gehöht. 45 x 35,5 cm. Signiert und datiert. Ganzflächig auf Unterlage kaschiert und unter Glas gerahmt. - Entlang der Kanten leicht unregelmäßig beschnitten. Obere, rechte Ecke mit kurzem Randeinriss. Partiell leichte bräunliche Flecken. Insgesamt gut. Die deutsche Malerin Gertrud Zuelzer wurde in ihrem Leben und künstlerischen Werdegang durch die Großereignisse des Ersten und Zweiten Weltkrieges entscheidend geprägt. Ihre Ausbildung erhielt sie in den 1890er Jahren in Paris bei Franz Lippisch, Gustave Courtois, Lucien Simon und Charles Cottet. Entscheidende Impulse gingen ebenso aus dem Werk Paul Cézannes aus. Zurück in Berlin, erhielt sie weitere Lehrstunden bei dem Historienmaler und Vertreter der Düsseldorfer Malerschule Arthur Kampf. Nach Abschluss war sie als Portrait- und Landschaftsmalerin in der Hauptstadt selbstständig tätig und nahm u.a. an der Großen Berliner Kunstaustellung teil. Im Verlauf des Ersten Weltkrieges war Zuelzer als Krankenschwester an der Westfront. Nach der NS-Machtergreifung beschloss Zuelzer 1942, in die Schweiz zu emigrieren, wurde jedoch an der Grenze verhaftet und in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Nur durch Pakete mit Essen und Malerutensilien ihrer Schwester überlebte sie die Internierung. Nach der Befreiung durch die Rote Armee, kehrte sie nach Berlin gesundheitlich angeschlagen zurück. Das Malen und Zeichnen halfen ihr beim Kurieren und so verbachte sie ihren Lebensabend in West-Berlin künstlerisch aktiv. Portraits ziehen sich wie ein roter Faden durch ihr Oeuvre, meist als Bruststück gehalten und ausschließlich auf den Dargestellten fokussierend. Der Portraitierte unseres Werkes ist Hermann von Seefeld. Pastel on laid paper, highlightet in white. Signed and dated. Fully mounted to underlying mat and framed under glass. - Slightly irregularly cut along the edges. Upper right corner with short marginal tear. Partial light brownish stains. Good overall. - The German painter Gertrud Zuelzer was decisively influenced in regards to her life and artistic career by the major events of the First and Second World War. She received her training in Paris in the 1890s under Franz Lippisch, Gustave Courtois, Lucien Simon and Charles Cottet. Decisivle impulses came also from the work of Paul Cézanne. Back in Berlin, she took further lessons from the history painter and representative of the Düsseldorf school of painting Arthur Kampf. After graduating, she worked independently as a portrait and landscape painter and took part i.e. in the Great Berlin Art Exhibition. During the First World War, Zuelzer was a nurse on the Western Front. After the Nazi seizure of power, Zuelzer decided to emigrate to Switzerland in 194 but was arrested at the border and taken to the concentration camp Theresienstadt. She only survived her internment thanks to parcels of food and painting utensils send by her sister. After being liberated by the Red Army, she returned to Berlin with health issues. Painting and drawing helped her to recover and she spent the rest of her life in West Berlin actively engaged in art. Portraits are a favored motif in her oeuvre, mostly held as breast pieces and focussing exclusively on the sitter. Depicted in our portrait is Hermann von Seefeld.