Null Samovar, probably Russia 19th century, brass, turned wood, rubbed and chipp…
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Samovar, probably Russia 19th century, brass, turned wood, rubbed and chipped, h. 41 cm

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Samovar, probably Russia 19th century, brass, turned wood, rubbed and chipped, h. 41 cm

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MAISON ALPHONSE GIROUX ( act. 1799-1867). Etagère; um 1860. Ziselierte und brünierte Bronze mit gravierten Glasplatten. Reproduktion des Werks in C. Payne, Paris Furniture: the luxury market of the 19th century, Éditions Monelle Hayot, 2018, S. 77 (illustriert). Signiert Aph Giroux Paris. Maße: 89,5 x 48 x 48 cm. Etagere aus vergoldeter Bronze und Glas im japanischen Stil. Dank einer großen Ausstellung im japanischen Pavillon auf der Weltausstellung von 1867 und später in Wien im Jahr 1873 wurden japanische Produkte in Paris immer bekannter. Die Pariser Firmen Christofle und Barbedienne sind die Hauptvertreter der neuen Mode des Japonisme. Er wurde vor allem bei Metallmöbeln mit wenig oder gar keinen Holzarbeiten angewandt. In der westlichen dekorativen Kunst mischten sich Motive und japanische Motive in ein und demselben Objekt, was es oft schwierig, wenn nicht gar unmöglich macht, genau zu definieren, ob das Objekt als Chinoiserie oder Japonisme bezeichnet werden sollte. Eine Zeitschrift namens Art Amateur in New York war eine der ersten, die das Wort "japanesque" als angemessene Antwort auf Giroux' Kabinett verwendete. Zwei Designer und frühe Verfechter des orientalischen Stils in Paris waren Giroux und Duvinage. Ersterer verkaufte sein Geschäft 1867 an Ferdinand Duvinage und dessen Partner Harinckouk. Giroux adaptierte vor allem die chinesische Kunst; seine um 1840 erschienene Publikation Meubles et fantaisies zeigt Tische in dieser neuen modischen Sprache und erinnert an die Pappmaché-Möbel der gleichen Zeit. Das Werk ist abgebildet in C. Payne, Paris Furniture: the luxury market of the 19th century, Éditions Monelle Hayot, 2018, S. 77 (illustriert). Signiert Aph Giroux Paris.

Mandarintuch aus Seidenstickerei. Qing-Dynastie (1614-1911). 30 x 32 cm. In Brokatrahmen und unter Glas gerahmt (ungeöffnet, Rahmen mit Defekten). China Mandarintuch aus Seidenstickerei. Qing-Dynastie (1614-1911). 30 x 32 cm. In Brokatrahmen und unter Glas gerahmt (ungeöffnet, Rahmen mit Defekten). Fein gesticktes Rangabzeichen eines chinesischen Zivilbeamten aus Seide, vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Das Madarin-Quadrat (chin.: Buzi) wurde auf der Vorder- und Rückseite der offiziellen Robe getragen, um den jeweiligen Rang zu kennzeichnen. Im Zentrum steht ein Reiher mit ausgebreiteten Schwingen umgeben von Wellen. Der Vogel war das Symbol des sechsten Ranges der Beamten am Hof der Qing-Dynastie. Das Motiv ist in der Mitte geteilt, wobei der Vogel auf seiner linken, leicht nach oben gerichteten Seite zu einer roten Sonne aufblickt, was darauf hindeutet, dass es sich um einen Teil der Vorderseite der Robe eines männlichen Beamten handelt. - Etwas angestaubt und vereinzelt mit gelösten Fäden. Farben schön erhalten. China - Silk embroidery with mandarin square. Qing dynasty (1614-1911). In brocade frame and framed under glass (unopened, frame with defects). - Finely embroidered silk rank badge of a Chinese civil servant, probably from the 19th century. The madarin square (chin.: buzi) was worn on the front and back of the official robe to indicate the respective rank. In the centre is a heron with outstretched wings surrounded by waves. The bird symbolised the sixth rank of officials at the Qing dynasty court. The motif is divided in the centre, with the bird on its left, slightly upward-facing side looking up at a red sun, indicating that it is part of the front of a male official's robe. - Somewhat worn and with occasional loosened threads. Colours beautifully preserved.

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