Pablo PICASSO (1881-1973) et MADOURA Zentaur im Profil
Rundes, ausgehöhltes Meda…
Beschreibung

Pablo PICASSO (1881-1973) et MADOURA

Zentaur im Profil Rundes, ausgehöhltes Medaillon, E.O. aus rotem Steingut, das auf der Rückseite den Stempel "Madoura Empreinte Originale Picasso" trägt. Durchmesser: 4,7 cm Herkunft: Private Sammlung Bibliografie: A. Ramié, Picasso, catalogue de l'œuvre céramique édité, 1947-1971, Madoura, 1988, Nr. 95, abgebildet auf Seite 56 (für ein ähnliches Modell). Bloch 8 Bereits Anfang der 1900er Jahre experimentierte Pablo Picasso mit Keramik. Doch erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlebte seine Keramikproduktion einen regelrechten Aufschwung, der fast fünfundzwanzig Jahre anhielt. Diese Wende war das Ergebnis von zwei Kooperationen; zum einen mit dem Atelier Vallauris und zum anderen mit dem Atelier Madoura. Picasso, der sich die meiste Zeit in Südfrankreich aufhielt, besuchte im Sommer 1936 in Begleitung von Paul Éluard zum ersten Mal das Atelier Vallauris. Aus diesem Besuch entstand eine erste Produktion. Der Künstler ließ daraufhin Keramiken aus dem Atelier zu seinem Wohnsitz in der Villa La Californie bringen, die er dekorierte und zum Brennen zurück ins Atelier schickte. In den Jahren 1947 und 1948 kam es zu einer entscheidenden Wende in Picassos Schaffen, da Pablo Picasso in dieser Zeit Suzanne und Georges Ramié vom Atelier Madoura kennenlernte. Georges Ramié nahm den Künstler in sein Atelier auf. In dieser produktiven Zeit entstanden in Madoura fast zweitausend Stücke, von denen einige in Ausstellungen gezeigt wurden.

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