Null Ein außergewöhnlicher Obiit, Heraldik für Ingelmunster, datiert 1697.

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Beschreibung

Ein außergewöhnlicher Obiit, Heraldik für Ingelmunster, datiert 1697. Familienwappen von Otto De Phloto, Schlossbesitzer von Ingelmunster im 16. und 17. Jahrhundert. Öl auf Platte. Quadratisches Format: 150 x 150 cm. Diagonale Abmessungen: 210 cm. Abmessungen: (B:210 x H:210 cm)

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Ein außergewöhnlicher Obiit, Heraldik für Ingelmunster, datiert 1697. Familienwappen von Otto De Phloto, Schlossbesitzer von Ingelmunster im 16. und 17. Jahrhundert. Öl auf Platte. Quadratisches Format: 150 x 150 cm. Diagonale Abmessungen: 210 cm. Abmessungen: (B:210 x H:210 cm)

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Rautenförmiges Gemälde, Obiit, aus bemalter Eiche mit dem Wappen von Eugene Joseph de Bors d'Overen auf schwarzem Grund: Silber mit einem kriechenden Bären zu Fuß aus Sand, der mit einer silbernen Halskette versehen ist, von der eine sandfarbene Kette herabhängt; darüber ein gekröntes Wappenschild, an dem eine Kette eines Ritterordens hängt; Zimier mit demselben Bären wie auf dem Wappen. In den vier Ecken die Inschrift obyt/d :19nä/Junii/1763 (er starb am 19. Juni 1763). Reich geschnitzter und vergoldeter Holzrahmen mit den Inschriften: E.J. DE Bors D Overen /Doms in LOHMAR. EIHC. LOCmi / Aulic Smi Pri de Tur et Tass Cons. Intus / ac Litom IML Sal.VEIRL.Dre.ss uvs(?) (E.J. de Bors d'Overen, seigneur de Lohmar et conseiller du Prince de Tours et Taxis, ...); mit Blattwerk angereicherte Ecken, Schädel und Kartusche in der oberen Ecke und Sanduhr in der unteren Ecke. Limburg, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, 1763. H. 83 cm - L. 81 cm; H. gesamt 114,5 cm - L. gesamt 116,5 cm. (einige Nachbesserungen an der Malerei und der Vergoldung des Rahmens). Als Obiit bezeichnet man ein meist schwarzgrundiges Bild mit einer Seitenlänge von etwa einem Meter, das an einer Spitze aufgehängt und mit dem Wappen eines verstorbenen Herrschers bemalt war, begleitet von dessen Todesdatum und dem Wort "obiit" oder "obyt". Er wurde bei der Beerdigung vor dem Sarg aufgestellt und anschließend ad vitam æternam in der Kirche, in der die Beerdigung stattgefunden hatte, aufbewahrt. Die Verwendung des Obiit scheint geografisch auf England, die Niederlande und Belgien beschränkt gewesen zu sein. Die Familie de Bors stammte aus Leiden, d'Overen wurde ihrem Namen hinzugefügt, nachdem sie dieses Landgut in der Nähe von St. Odilienberg in Belgien gekauft hatten. Eugene Joseph de Bors d'Overen wurde am 27. Februar 1691 in Roermond getauft und starb am 19. Juni 1763 in Maaseik. Als Privatberater des Prinzen der Stadt Tour et Taxis und später als Postdirektor war er auch Herr von Lohmar und Oen. Provenienz : - Ehemalige Privatsammlung in Monaco. Herangezogene Literatur : - J. Lorthiois, "La chapelle de Stalle et ses obiit" in Ucclensia, n°126, Mai 1989, Uccles, S. 2