Null Reliquien-Präsentationsring für Pilger aus ziseliertem Messing Reliquiensch…
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Reliquien-Präsentationsring für Pilger aus ziseliertem Messing Reliquienschrein Saint-Vianney aus ziseliertem Messing. Maße: 15 x 11.5 cm

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Reliquien-Präsentationsring für Pilger aus ziseliertem Messing Reliquienschrein Saint-Vianney aus ziseliertem Messing. Maße: 15 x 11.5 cm

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Talismanring aus Silber mit montiertem Otolith. Auf dem Ring Inschrift eines Teils des Trisagions: AGIOS+O T[H]EOS+AT[H]ANA[TOS] (Heiliger und unsterblicher Gott). HR-Stempel eines Meisterabonnenten. Südostfrankreich, zweite Hälfte des 18. H. 3 cm - L. 2,4 cm - B. 1,8 cm. (leichte Verformung des Rings entsprechend dem Originalmodell). Dieser Ring ist eine Nachbildung des Hirtenrings, der angeblich dem heiligen Petrus von Tarentaise gehört haben soll (Abb.). Dieser heilige Abt und Gründer der Abtei von Tamié war ein Zisterziensermönch, der 1102 in Saint-Maurice-l'Exil (Isère) geboren wurde und am 14. September 1174 in Bellevaux in der Franche-Comté starb. Sein Grab wurde schnell zu einem viel besuchten Wallfahrtsort und die zahlreichen Wunder, die sich dort ereigneten, veranlassten Papst Coelestin III. 1191 dazu, den Abt heilig zu sprechen. Zu den Reliquien, die die Pilger in Bellevaux verehrten, gehörten verschiedene Gegenstände, darunter seine Mitra, sein Kelch und sein Ring. Nach den Plünderungen durch die Revolution wurden die Reliquien auf mehrere Kirchen verteilt. Der Ring wurde vom Erzbistum Besançon eingesammelt und der Abtei Tamié übergeben, die der Heilige gegründet hatte und die somit bereits mehrere seiner Reliquien aufbewahrte. Die Meisterabonnenten waren Goldschmiede, die in Städten wohnten, in denen es in der Regel keine Jurande oder ein Markenamt gab. Um kostspielige und gefährliche Reisen zu vermeiden, wenn sie einen Lade- oder Entlastungsstempel anbringen mussten, durften sie mit dem Pächter ein Jahresabonnement für die Markengebühren abschließen, das pauschal festgelegt und jährlich oder pro Viertel zahlbar war und auf ihrer geschätzten Produktion basierte. Auf diese Weise brachten sie ihren Stempel zweimal an. Aufgerufenes Werk : - "Notes sur quelques objets trouvés dans la châsse de saint Pierre en Tarentaise" in Annuaire du Doubs, 1881, S. 74-75