Null Werner VON PIGAGE (1888-1959), Architekturskizze 'Forum Romanum' / 'An arch…
Beschreibung

Werner VON PIGAGE (1888-1959), Architekturskizze 'Forum Romanum' / 'An architecture sketch of 'Forum Romanum', Italien, 1928 Technik: Tempera auf Malkarton, Signatur: unten links handsigniert, datiert und bezeichnet 'Werner v. Pigage, Roma, 1928', Maße: 47 x 61,5 cm, Zustand: gut, randständig leicht lädiert und am unteren Bildrand leicht verkratzt, Literatur: 'Werner v. Pigage - Ein Malerleben in Deutschland 1888-1954', Katalog Sammlung Hubert Vogler - Claus Reisinger, Worms 2014, S. 122, SVR-092, Kommentar: Pigage war ein deutscher Maler. Nach seiner Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Breslau, u.a. bei Arnold Busch, arbeitete er ab 1910 als Dekorationsmaler und Zeichner. Nach einer Kriegsverletzung ließ er sich ca. 1917 in Mannheim nieder und malte dort erfolgreich Szenen des Schwetzinger Schlossgartens und der Mannheimer Anlagen. Die hier skizzenhaft präsentierte Ansicht des Forum Romanum entstand während eine seiner Studienreisen in Italien (ca. 1920-1930).

405792 

Werner VON PIGAGE (1888-1959), Architekturskizze 'Forum Romanum' / 'An architecture sketch of 'Forum Romanum', Italien, 1928 Technik: Tempera auf Malkarton, Signatur: unten links handsigniert, datiert und bezeichnet 'Werner v. Pigage, Roma, 1928', Maße: 47 x 61,5 cm, Zustand: gut, randständig leicht lädiert und am unteren Bildrand leicht verkratzt, Literatur: 'Werner v. Pigage - Ein Malerleben in Deutschland 1888-1954', Katalog Sammlung Hubert Vogler - Claus Reisinger, Worms 2014, S. 122, SVR-092, Kommentar: Pigage war ein deutscher Maler. Nach seiner Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Breslau, u.a. bei Arnold Busch, arbeitete er ab 1910 als Dekorationsmaler und Zeichner. Nach einer Kriegsverletzung ließ er sich ca. 1917 in Mannheim nieder und malte dort erfolgreich Szenen des Schwetzinger Schlossgartens und der Mannheimer Anlagen. Die hier skizzenhaft präsentierte Ansicht des Forum Romanum entstand während eine seiner Studienreisen in Italien (ca. 1920-1930).

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Werner, SigvartDyrehaven og Jaegersborg hegn udgivet og illustreret af Sigvart Werner. Med tekst af Danske forfattere. Mit farb. Frontispiz, 53 Lichtdrucken auf 51 Tafeln und 2 farbig lithographierten Karten. Kopenhagen, Pacht & Crones, 1919. 4 Bll., 80 S., 2 Bll. Quer-Folio. Brauner OLdr. mit blindgepr. D- und RTitel, Eichenlaubbordüren, figürlichen Vignetten, Kopfgoldschnitt mit Eichenlaubdekor und Buntpapiervorsätzen. In vorne offenem OLdr.-Schuber mit blindgepr. Bordüren (gering berieben, minimal verfärbt). Photographie Werner, Sigvart Dyrehaven og Jaegersborg hegn udgivet og illustreret af Sigvart Werner. Med tekst af Danske forfattere. Mit farb. Frontispiz, 53 Lichtdrucken auf 51 Tafeln und 2 farbig lithographierten Karten. Kopenhagen, Pacht & Crones, 1919. 4 Bll., 80 S., 2 Bll. Quer-Folio. Brauner OLdr. mit blindgepr. D- und RTitel, Eichenlaubbordüren, figürlichen Vignetten, Kopfgoldschnitt mit Eichenlaubdekor und Buntpapiervorsätzen. In vorne offenem OLdr.-Schuber mit blindgepr. Bordüren (gering berieben, minimal verfärbt). Eines von 160 nummerierten Exemplaren. - Sigvart Werner (1872-1959) war ein dänischer Amateurphotograph, der durch seine künstlerischen Landschaftsaufnahmen berühmt wurde. Er war von der Bewegung der Romantik inspiriert und achtete darauf, keine Aufnahmen von vernachlässigten Gegenden oder verwahrlosten Straßen zu machen. Der vorliegende Band aus dem Frühwerk des Künstlers befasst sich mit einem in der Nähe von Kopenhagen gelegenen Waldstück. - Papierbedingt zart gebräunt. Insgesamt sehr gut erhalten mit kräftigen Abzügen der atmosphärischen Drucke. Photography - With col. frontispiece, 53 collotype prints on 51 plates and 2 coloured lithographed maps. Oblong folio. Brown orig. leather with blindstamped spine and cover titles, oak leaf borders, figural vignettes, gilt top edge with oak leaf decoration and coloured endpapers. In an open front leather slipcase with blindstamped borders (slightly rubbed, minimally discoloured). - One of 160 numbered copies. - Sigvart Werner (1872-1959) was a Danish amateur photographer who became famous for his artistic landscape photographs. He was inspired by the Romantic movement and was careful not to take pictures of neglected areas or neglected streets. This volume from the artist's early work deals with a wooded area near Copenhagen. - Paper moderately browned. Overall very well preserved with strong impressions of the atmospheric prints. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.

Anton von Werner, Heroldsstudie Bildnis eines Mannes im mittelalterlichen Tappert mit Barett, wohl den Stab einer Standarte in der Hand haltend, Bleistiftzeichnung mit Rothöhung auf Papier, rechts unten betitelt "Herold" und darunter monogrammiert sowie datiert "A.v.W. 1888", Blatt auf Karton aufgezogen, hier bezeichnet "28 x 36" und "Rücken fehlt", lichtrandig, gebräunt, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 28,5 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Alexander von Werner, bedeutender dt. Historienmaler, Zeichner und Illustrator (1843 Frankfurt/Oder bis 1915 Berlin), zunächst 1857-59 Stubenmalerlehre, studierte 1859-62 an der Akademie Berlin bei August von Kloeber, 1862 Wechsel an die Akademie Karlsruhe, hier Schüler von Johann Wilhelm Schirmer, Ludwig Des Coudres, Carl Friedrich Lessing und Adolph Schroedter, 1865 Parisreise, anschließend Frankreich-, Italien- und Schweizaufenthalt, 1869 Rückkehr nach Karlsruhe, erste vielbeachtete Illustrationen und monumentale Historienbilder entstehen, auf Empfehlung der Großherzogin Luise von Baden an ihren Bruder, den Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, 1870-71 Teilnahme als Kriegsmaler am Deutsch-Französischen Krieg, am 4.11.1870 erstes Zusammentreffen mit dem preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm in Versailles, am 18.1.1871 auf Wunsch des Kronprinzen Teilnehmer an der Kaiserproklamation und der Gründung des Deutschen Reiches in Versailles, es entstehen zahlreiche Skizzen, die Werner in seinem berühmten, mehrfach ausgeführten Gemälde „Die Proklamation des Deutschen Kaiserreichs im Spiegelsaal zu Versailles am 18. Januar 1871“ verwendet, 1871 Rückkehr nach Karlsruhe und Übersiedlung nach Berlin, hier als Professor intensive Lehrtätigkeit und freischaffend tätig, freundschaftlich mit dem preußischen Kronprinzenpaar verbunden (gab u. a. Zeichenunterricht für Kronprinzessin Victoria, welche Taufpatin seines Sohnes wurde), zum Hofmaler bestellt, wurde A. v. W. einer der vielbeschäftigsten und einflussreichsten Kulturfunktionäre Deutschlands, 1875-1915 Direktor der königlichen Akademie, 1891 Aufenthalt auf Sylt, 1875-77 sowie 1882-1911 Mitglied der preußischen Landeskunstkommission, 1878 und 1887 Generalkommissar der deutschen Abteilung auf den Weltausstellungen Paris und Melbourne, 1887-1895 und 1899-1901 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler (Mitglied seit 1871), 1899-1900 und 1902-06 Vorsitzender der Sektion Bildende Künste des Senats der Berliner Akademie, Freundschaft mit Adolph von Menzel, 1910 Ernennung zum “Wirklichen Geheimrat - Excellenz”, Werner war Ehrenmitglied von neun Kunstakademien und wurde mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem mit dem Orden "Pour le Mérite", Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, “Anton von Werner - Geschichte in Bildern (Bartmann)”, Müller-Singer, Seubert, Ries, Jansa, Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.