Null Anton HOFFMANN (1863-1938), 'Einkehr im Wirtshaus' / 'Stop at a tavern'
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Beschreibung

Anton HOFFMANN (1863-1938), 'Einkehr im Wirtshaus' / 'Stop at a tavern' Technik: Öl auf Leinwand, gerahmt, Signatur: unten links signiert 'Anton Hoffmann Muenchen', Maße: 40,5 x 60,5 cm, Rahmen 41,5 x 62 cm, Zustand: stärkeres Craquelée

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Anton HOFFMANN (1863-1938), 'Einkehr im Wirtshaus' / 'Stop at a tavern' Technik: Öl auf Leinwand, gerahmt, Signatur: unten links signiert 'Anton Hoffmann Muenchen', Maße: 40,5 x 60,5 cm, Rahmen 41,5 x 62 cm, Zustand: stärkeres Craquelée

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Hermann Lindenschmit, attr., Der Brief an einem Wirtshaustisch zwei sitzende Herren, einer nachdenklich an seiner Pfeife ziehend, ein zweiter, mit Hut und blauem Anorak, einen Brief lesend, Genremalerei mit prägnantem Pinselduktus und mit gekonnter Lichtführung, wohl Vorstudie zu einem größeren Gemälde mit identischem Motiv, vgl. L&B Auktionen Essen, 23.4.2010, Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., rückseitig in Blei sowie auf Klebezettel mit Annotationen zum Künstler, großflächige Retuschen, geringe Randdefekte durch die Rahmung, Rahmen teilvergoldet und zeitgenössisch, Falzmaße ca. 20 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Hermann Lindenschmit, dt. Maler (1857 Frankfurt am Main bis 1939 München), Enkel des Malers Wilhelm Lindenschmit des Älteren (1806-1848) und Sohn des Malers Wilhelm Ritter von Lindenschmit des Jüngeren (1829-1895), ab 1863 Kindheit und Schulzeit in München, studierte 1875-83 an der Münchner Akademie bei Alexander Strähuber (1877-78), Ludwig von Löfftz (1878-81) und seinem Vater Wilhelm von Lindenschmit (1881-83), unternahm 1883-84 Studienreisen nach Italien, Tirol und Südtirol sowie die bayerischen Gebirge, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der "Künstlergruppe 48", im Ausstellungsverband Münchner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1883-1930 den Münchner Glaspalast und den Münchner Kunstverein, die Berliner Akademie-Ausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen sowie 1937 und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München, 1913 Ehrung mit der Goldmedaille der Internationalen Kunstausstellung München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Busse, Ries und Internet.

Christian Kröner, Röhrender Hirsch an einem plätschernden Bach am Rand eines herbstlichen Laubmischwaldes steht in hügeliger Landschaft ein imposanter röhrender Hirsch, sein Atem bildet durch die kalte Luft eine Dunstwolke, im Hintergrund überquert ein Sprung Rehe eine Wiese, ein anderer Hirsch hat sich den Rehen bereits genähert und mustert aus der Entfernung aufmerksam den Konkurrenten, zum Teil mit sehr feinem Pinselstrich ausgeführte Jagdmalerei, Öl auf Holz, rechts unten signiert "Ch. Kröner" sowie schwer leserlich wohl ortsannotiert "D[...]" und datiert "1901", rückseitig auf dem Rahmen unleserliche Annotationen, waagerecht verlaufender schmaler Einriss im Malträger, dieser im linken Bildbereich bereits restauriert, oberflächliche Verschmutzungen in den Tiefen der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Christian Kröner, dt. Jagd- und Landschaftsmaler sowie Graphiker (1838 Rinteln/Weser bis 1911 Düsseldorf), Lehre als Stubenmaler, ging nach München in die Künstlerkolonie Brannenburg und hier Bekanntschaft mit Louis Hugo Becker, Wilhelm Busch, Carl Irmer und Julius Rollman, ging 1863 nach Düsseldorf, hier Beitritt zum Künstlerverein Malkasten, Studienreisen nach Westfalen, Thüringen und Oberbayern, dabei autodidaktische Weiterbildung, erlangte Bekanntheit als Jagdmaler, gab auch Privatunterricht, zu seinen Schülern zählten unter anderem Magda Helmcke (spätere Ehefrau), Edmund Osthaus, Franz Gehrts und Anton Henker, erhielt auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine Goldmedaille, 1893 Ernennung zum königlichen Professor, auf zahlreichen Weltausstellungen vertreten, ab 1885 Mitglied der Berliner Akademie, Quelle: Thieme-Becker und Internet.