Null CÉLINE (Louis-Ferdinand).
D'un château l'autre (Von einem Schloss zum ander…
Beschreibung

CÉLINE (Louis-Ferdinand). D'un château l'autre (Von einem Schloss zum anderen). Roman. Paris: Gallimard, [1957]. - In-8, 207 x 140: 313 S., (1 f.), bedruckter Einband. Broschiert, Dauphin & Fouché, 57A1. Originalausgabe dieses Romans, der den ersten Teil der "deutschen Trilogie" bildet, auf die Nord (1960) und Rigodon (1969) folgten. "D'un château l'autre könnte auch den Titel "Das Ende der Nacht" tragen. Die Schlösser, von denen Céline spricht, sind in der Tat schmerzhaft, bewegt von Gespenstern, die sich Krieg, Hass und Elend nennen. Céline ist dreimal Schlossherr: in Sigmaringen mit Marschall Pétain und seinen Ministern; in Dänemark, wo er achtzehn Monate in einem Kerker und dann einige Jahre auf einem verfallenen Bauernhof lebt; schließlich in Meudon, wo seine Arztpraxis auf einige arme Leute reduziert ist, die genauso elend sind wie er selbst. Es handelt sich jedoch ebenso sehr um einen Roman wie um eine Beichte, denn Céline ist nicht für Objektivität geschaffen" (Argumente der Éditions Gallimard). Eines von 158 Exemplaren auf Vélin pur fil Lafuma-Navarre (Nr. 80), zweites Papier nach 45 auf Vélin de Hollande Van Gelder. Einriss ohne Fehlstelle am Rand des Blattes auf den Seiten 159-160, der auf einen ungeschickten Gebrauch des Brieföffners zurückzuführen ist.

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CÉLINE (Louis-Ferdinand). D'un château l'autre (Von einem Schloss zum anderen). Roman. Paris: Gallimard, [1957]. - In-8, 207 x 140: 313 S., (1 f.), bedruckter Einband. Broschiert, Dauphin & Fouché, 57A1. Originalausgabe dieses Romans, der den ersten Teil der "deutschen Trilogie" bildet, auf die Nord (1960) und Rigodon (1969) folgten. "D'un château l'autre könnte auch den Titel "Das Ende der Nacht" tragen. Die Schlösser, von denen Céline spricht, sind in der Tat schmerzhaft, bewegt von Gespenstern, die sich Krieg, Hass und Elend nennen. Céline ist dreimal Schlossherr: in Sigmaringen mit Marschall Pétain und seinen Ministern; in Dänemark, wo er achtzehn Monate in einem Kerker und dann einige Jahre auf einem verfallenen Bauernhof lebt; schließlich in Meudon, wo seine Arztpraxis auf einige arme Leute reduziert ist, die genauso elend sind wie er selbst. Es handelt sich jedoch ebenso sehr um einen Roman wie um eine Beichte, denn Céline ist nicht für Objektivität geschaffen" (Argumente der Éditions Gallimard). Eines von 158 Exemplaren auf Vélin pur fil Lafuma-Navarre (Nr. 80), zweites Papier nach 45 auf Vélin de Hollande Van Gelder. Einriss ohne Fehlstelle am Rand des Blattes auf den Seiten 159-160, der auf einen ungeschickten Gebrauch des Brieföffners zurückzuführen ist.

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