Null BLUM (Maxime) - CHIMOT (Édouard).
Pilar von Algeciras.
[Paris: chez l'artis…
Beschreibung

BLUM (Maxime) - CHIMOT (Édouard). Pilar von Algeciras. [Paris: chez l'artiste, 1934]. - In-4, 280 x 216: Frontispiz, (2 ff.), 189 S., (1 f.), 11 Tafeln, bedruckter Deckel. Grünes Maroquin, durchgehend auf Deckeln und Rücken mit einem Dekor aus großen Mosaikblumen in gelbem, hellgrünem, dunkelgrünem, braunem, rotem, altrosa, granatrotem, grauem und havannafarbenem Maroquin verziert, goldgeprägter Titel in Längsrichtung am Rand des Vorderdeckels, glatter Rücken, verziertes erstes Futter mit einem eingelassenen Originalkupfer, eingerahmt von einem breiten dunkelblauen Maroquinband, mit einem goldenen Netz in der Mitte und zwei Leisten aus havannabraunem Maroquin, zweites Futter mit einem großen blauen Maroquinstück in einem breiten grünen Maroquinrahmen mit einem goldenen Netz in der Mitte und zwei Leisten aus havannabraunem Maroquin, Vorsätze aus blauer Moiréseide, Doppelgardinen, Schnitt auf Zeugen vergoldet, Deckel und Rücken beibehalten, eingefasster Schuber (Esther Founès). Luxusausgabe in einer Auflage von 103 Exemplaren, illustriert mit 21 Farbradierungen von Édouard CHIMOT (1880-1959), darunter eine auf dem Titel, 8 im Text und 12 im Off-Text. Eines von 60 Exemplaren auf altem Japan, dieses (Nr. 20) gehört zu den ersten 20 Exemplaren, die einer Gruppe von Bibliophilen vorbehalten sind, und ist für Madame Louise Pierre Boucard bestimmt. Es enthält neben der Signatur des Künstlers auf der Rechtfertigung und einer schwarzen Suite mit Anmerkung der Radierungen auch DAS VOLLSTÄNDIGE DOSSIER EINER DER ILLUSTRATIONEN. Das vorliegende Exemplar betrifft die Tafel, die sich zwischen den Seiten 134-135 befindet. Es besteht aus dem Originalkupfer, das in das erste Futter des Einbands eingelegt ist, 8 signierten Originalzeichnungen, davon eine auf Pauspapier, und 9 Probedrucken (erster, zweiter, dritter, vierter, fünfter Zustand, signiertes Gut zum Druck, Farbprobe mit Bemerkung, signiertes Gut zum Druck in Farbe und ein ebenfalls signierter "erhöhter Probedruck einer Zeichnung für den Hintergrund"). Sehr schönes Exemplar in einem zeitgenössischen Mosaikeinband, der von Esther Founès, die von den 1920er Jahren bis 1939 in Paris praktizierte, für Louise Pierre Boucard angefertigt wurde. Es ist mit drei signierten, autographen Briefen von Édouard Chimot angereichert. Der erste, datiert vom 30. Juli 1934, wurde am Anfang eingebunden. Er wurde auf einer in-4-Seite geschrieben und lag dem Exemplar bei: "Voici Pilar d'Algésiras, que vous voulez bien accueillir dans votre bibliothèque [...] Cette petite andalouse m'a causé bien des tourments. Ich wollte versuchen, meine Farbradierung zu erneuern, wollte versuchen, das Schwarz so weit wie möglich zu entfernen, wollte mit dem lokalen Farbton modellieren. Und es tut mir leid, wenn ich das Buch durchblättere, dass ich so weit gekommen bin, wie ich es gerne getan hätte". Die beiden anderen Briefe, die lose blieben, sind an seine "Lieben Freunde" gerichtet und wurden in Barcelona am 12. Dezember 1947 (2 Seiten in-8) und am 21. April 1949 (1 Seite ein Viertel in-8) geschrieben. Sehr gut erhaltenes Exemplar trotz des leicht verblassten Rückens und seltener Braunflecken an den Kanten und am Rand einiger Blätter. Provenienz : Louise Pierre Boucard.

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BLUM (Maxime) - CHIMOT (Édouard). Pilar von Algeciras. [Paris: chez l'artiste, 1934]. - In-4, 280 x 216: Frontispiz, (2 ff.), 189 S., (1 f.), 11 Tafeln, bedruckter Deckel. Grünes Maroquin, durchgehend auf Deckeln und Rücken mit einem Dekor aus großen Mosaikblumen in gelbem, hellgrünem, dunkelgrünem, braunem, rotem, altrosa, granatrotem, grauem und havannafarbenem Maroquin verziert, goldgeprägter Titel in Längsrichtung am Rand des Vorderdeckels, glatter Rücken, verziertes erstes Futter mit einem eingelassenen Originalkupfer, eingerahmt von einem breiten dunkelblauen Maroquinband, mit einem goldenen Netz in der Mitte und zwei Leisten aus havannabraunem Maroquin, zweites Futter mit einem großen blauen Maroquinstück in einem breiten grünen Maroquinrahmen mit einem goldenen Netz in der Mitte und zwei Leisten aus havannabraunem Maroquin, Vorsätze aus blauer Moiréseide, Doppelgardinen, Schnitt auf Zeugen vergoldet, Deckel und Rücken beibehalten, eingefasster Schuber (Esther Founès). Luxusausgabe in einer Auflage von 103 Exemplaren, illustriert mit 21 Farbradierungen von Édouard CHIMOT (1880-1959), darunter eine auf dem Titel, 8 im Text und 12 im Off-Text. Eines von 60 Exemplaren auf altem Japan, dieses (Nr. 20) gehört zu den ersten 20 Exemplaren, die einer Gruppe von Bibliophilen vorbehalten sind, und ist für Madame Louise Pierre Boucard bestimmt. Es enthält neben der Signatur des Künstlers auf der Rechtfertigung und einer schwarzen Suite mit Anmerkung der Radierungen auch DAS VOLLSTÄNDIGE DOSSIER EINER DER ILLUSTRATIONEN. Das vorliegende Exemplar betrifft die Tafel, die sich zwischen den Seiten 134-135 befindet. Es besteht aus dem Originalkupfer, das in das erste Futter des Einbands eingelegt ist, 8 signierten Originalzeichnungen, davon eine auf Pauspapier, und 9 Probedrucken (erster, zweiter, dritter, vierter, fünfter Zustand, signiertes Gut zum Druck, Farbprobe mit Bemerkung, signiertes Gut zum Druck in Farbe und ein ebenfalls signierter "erhöhter Probedruck einer Zeichnung für den Hintergrund"). Sehr schönes Exemplar in einem zeitgenössischen Mosaikeinband, der von Esther Founès, die von den 1920er Jahren bis 1939 in Paris praktizierte, für Louise Pierre Boucard angefertigt wurde. Es ist mit drei signierten, autographen Briefen von Édouard Chimot angereichert. Der erste, datiert vom 30. Juli 1934, wurde am Anfang eingebunden. Er wurde auf einer in-4-Seite geschrieben und lag dem Exemplar bei: "Voici Pilar d'Algésiras, que vous voulez bien accueillir dans votre bibliothèque [...] Cette petite andalouse m'a causé bien des tourments. Ich wollte versuchen, meine Farbradierung zu erneuern, wollte versuchen, das Schwarz so weit wie möglich zu entfernen, wollte mit dem lokalen Farbton modellieren. Und es tut mir leid, wenn ich das Buch durchblättere, dass ich so weit gekommen bin, wie ich es gerne getan hätte". Die beiden anderen Briefe, die lose blieben, sind an seine "Lieben Freunde" gerichtet und wurden in Barcelona am 12. Dezember 1947 (2 Seiten in-8) und am 21. April 1949 (1 Seite ein Viertel in-8) geschrieben. Sehr gut erhaltenes Exemplar trotz des leicht verblassten Rückens und seltener Braunflecken an den Kanten und am Rand einiger Blätter. Provenienz : Louise Pierre Boucard.

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