Null FORBIN (Auguste de).
Souvenirs aus Sizilien.
Paris: imprimerie royale, 1823…
Beschreibung

FORBIN (Auguste de). Souvenirs aus Sizilien. Paris: imprimerie royale, 1823. - In-8, 222 x 143: Frontispiz, (2 ff.), xx, 394 pp., (1 f.), 2 ff. mit gestochener Musik. Grünes, langkörniges Maroquin, gold- und blindgeprägtes Volant an den Rändern der Buchdeckel, goldgeprägtes Wappen in der Mitte, umgeben von einem goldenen Rahmen, verzierter Rücken, goldgeprägtes Innenvolant, goldgeprägte Herkunftsangabe auf dem ersten Futter, goldgeprägter Schnitt (Simier R. du roi). Originalausgabe dieses interessanten Berichts über Sizilien, der von dem Schriftsteller, Archäologen und Maler Auguste de Forbin (1777-1841) verfasst wurde. Seine Erinnerungen nehmen die ersten 226 Seiten ein. Ihnen folgen mehrere Kapitel: Aperçu des événemens survenus en Sicile en 1820 (sur l'insurrection de Sicile). - Notice sur quelques artistes de l'Antiquité qui ont fleuri en Sicile (Mitteilung über einige Künstler des Altertums, die in Sizilien blühten). - Notice on some sizilian artists, from the renaissance of the arts to the 19th century. - Notiz über einige sizilianische Autoren, die in den letzten dreißig Jahren Werke veröffentlicht haben. - Der Radscha von Bednoure, indische Geschichte. Die Ausgabe ist mit einem Frontispiz illustriert, das die Ruinen des Theaters von Taormina darstellt und von Lemaître nach einer Zeichnung des Autors gestochen wurde, sowie mit zwei von Simonet aîné nach einer Zeichnung von Garson gestochenen Medaillen, die am Anfang und am Ende des Textes der Erinnerungen platziert wurden. Außerdem sind zwei Blätter mit gestochener Musik enthalten. KOSTBARES EXEMPLAR MIT DEM WAPPEN DER HERZOGIN VON BERRY, GEBUNDEN VON SIMIER. Auf dem ersten Futter findet sich folgende Angabe in goldenen Buchstaben: "Chambre de S.A.R. // Madame la duchesse de Berry // Aux Tuileries // Bibliothèque des princes de Bauffremont." Die Herzogin von Berry bewohnte von 1820 bis 1830 tatsächlich den Pavillon de Marsan im Tuilerienpalast. Exemplar mit 6 Bleistiftanmerkungen am Rand der Seiten XI, 34, 51, 152, 160 und 233, die eine alte Notiz auf dem ersten weißen Vorsatzblatt der Herzogin von Berry selbst zuschreibt. Diese zeigte sich dem Autor gegenüber nicht unbedingt angenehm, da sie unter anderem das Wort "Lüge" neben zwei Passagen eintrug. Sehr gut erhaltenes Exemplar trotz zahlreicher Stockflecken. Provenienz : Herzogin von Berry, mit ihrem Wappen auf den Deckeln, aus der Bibliothek des Schlosses von Rosny (Catalogue de la riche bibliothèque de Rosny, 1837, Nr. 1331). - Bibliothek der Prinzen von Bauffremont.

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FORBIN (Auguste de). Souvenirs aus Sizilien. Paris: imprimerie royale, 1823. - In-8, 222 x 143: Frontispiz, (2 ff.), xx, 394 pp., (1 f.), 2 ff. mit gestochener Musik. Grünes, langkörniges Maroquin, gold- und blindgeprägtes Volant an den Rändern der Buchdeckel, goldgeprägtes Wappen in der Mitte, umgeben von einem goldenen Rahmen, verzierter Rücken, goldgeprägtes Innenvolant, goldgeprägte Herkunftsangabe auf dem ersten Futter, goldgeprägter Schnitt (Simier R. du roi). Originalausgabe dieses interessanten Berichts über Sizilien, der von dem Schriftsteller, Archäologen und Maler Auguste de Forbin (1777-1841) verfasst wurde. Seine Erinnerungen nehmen die ersten 226 Seiten ein. Ihnen folgen mehrere Kapitel: Aperçu des événemens survenus en Sicile en 1820 (sur l'insurrection de Sicile). - Notice sur quelques artistes de l'Antiquité qui ont fleuri en Sicile (Mitteilung über einige Künstler des Altertums, die in Sizilien blühten). - Notice on some sizilian artists, from the renaissance of the arts to the 19th century. - Notiz über einige sizilianische Autoren, die in den letzten dreißig Jahren Werke veröffentlicht haben. - Der Radscha von Bednoure, indische Geschichte. Die Ausgabe ist mit einem Frontispiz illustriert, das die Ruinen des Theaters von Taormina darstellt und von Lemaître nach einer Zeichnung des Autors gestochen wurde, sowie mit zwei von Simonet aîné nach einer Zeichnung von Garson gestochenen Medaillen, die am Anfang und am Ende des Textes der Erinnerungen platziert wurden. Außerdem sind zwei Blätter mit gestochener Musik enthalten. KOSTBARES EXEMPLAR MIT DEM WAPPEN DER HERZOGIN VON BERRY, GEBUNDEN VON SIMIER. Auf dem ersten Futter findet sich folgende Angabe in goldenen Buchstaben: "Chambre de S.A.R. // Madame la duchesse de Berry // Aux Tuileries // Bibliothèque des princes de Bauffremont." Die Herzogin von Berry bewohnte von 1820 bis 1830 tatsächlich den Pavillon de Marsan im Tuilerienpalast. Exemplar mit 6 Bleistiftanmerkungen am Rand der Seiten XI, 34, 51, 152, 160 und 233, die eine alte Notiz auf dem ersten weißen Vorsatzblatt der Herzogin von Berry selbst zuschreibt. Diese zeigte sich dem Autor gegenüber nicht unbedingt angenehm, da sie unter anderem das Wort "Lüge" neben zwei Passagen eintrug. Sehr gut erhaltenes Exemplar trotz zahlreicher Stockflecken. Provenienz : Herzogin von Berry, mit ihrem Wappen auf den Deckeln, aus der Bibliothek des Schlosses von Rosny (Catalogue de la riche bibliothèque de Rosny, 1837, Nr. 1331). - Bibliothek der Prinzen von Bauffremont.

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