JURA. SALINS-LES-BAINS. S. Munster. Die erste bekannte ikonografische Darstellun…
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JURA. SALINS-LES-BAINS. S. Munster. Die erste bekannte ikonografische Darstellung der Stadt Salins ist dieser Reiterplan in dem Werk von Sébastien Munster, Rektor der Universität Basel, mit dem Titel: "Salin, la célèbre ville en Bourgogne..." aus Sébastien Munsters Kosmographie Universale von 1598. (28 x 41 cm) Zustand A. Text auf der Rückseite

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JURA. SALINS-LES-BAINS. S. Munster. Die erste bekannte ikono

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Italienische Schule in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nach RAFAEL SANZIO (Italien, 1483 - 1520). "Die Heilige Familie von Franz I./Die große Heilige Familie". Öl auf Leinwand. Maße: 104 x 137 cm; 122 x 150 cm (Rahmen). Dieses Werk ist eine getreue Fortsetzung eines Gemäldes von Raffael Sanzio aus dem Jahr 1518, ein auf Leinwand übertragenes Ölgemälde, das sich heute im Musée du Louvre in Paris befindet. Raffael stellte in diesem Gemälde die Heilige Familie dar, begleitet von Johannes dem Täufer als Kind und seiner Mutter, der Heiligen Elisabeth. Die Platzierung der verschiedenen Figuren spiegelt die Hierarchie der Charaktere in dieser Ikonographie wider. So sehen wir den heiligen Josef im Hintergrund, fast im Schatten verborgen, während die beiden Frauen und die beiden Kinder im Vordergrund stehen und direkt beleuchtet sind. Diese vier Figuren bilden ein typisch raphaeleskes Pyramidenschema, das von seinen Nachfolgern oft nachgeahmt wurde und eindeutig klassisch ist, das die Komposition verankert und ausgleicht. Darüber hinaus dient dieses Schema dazu, die Aufmerksamkeit auf die beiden Hauptfiguren zu lenken: Jesus und Maria. Was die Thematik betrifft, so ist die Ikonographie, die die Figur des Johannes des Täufers in Szenen der Heiligen Familie oder der Maria mit dem Kind einführt, nicht nur auf den Zustand des Heiligen als Verwandter Jesu zurückzuführen, sondern hat auch eine theologische Bedeutung. In diesen Bildern wird Johannes der Täufer als Prophet dargestellt, der die erlösende Mission Christi verkündet. Deshalb erscheint er, obwohl er als Kind dargestellt wird, vor seinem Rückzug in die Wüste mit der Haut eines Lamms oder Kamels und im Allgemeinen in Begleitung der üblichen ikonografischen Attribute in seinen Bildern, die auf die Passion Christi anspielen. Im Gegensatz zu anderen Gemälden, sowohl von Raffael als auch von anderen Autoren, scheinen die Kinder hier jedoch nichts von dem dramatischen Schicksal Jesu mitzubekommen. Nur die beiden Frauen zeigen einen gewissen Schmerz in ihrem Gesichtsausdruck, der den Kummer erahnen lässt, mit dem sie die Spiele der Kinder betrachten.