THOMAS AQUINAS Expositio continua super quatuor Evangelistas [...] Catena aurea …
Beschreibung

THOMAS AQUINAS Expositio continua super quatuor Evangelistas [...] Catena aurea [...] nuncupata. Lyon A. Briasson 1686 Folio: [8]-894-[9-1 bl.] S. (some toning and marg. dampstaining). Kontemp. goldgeprägtes Leder, Deckel mit goldgeprägten Wappen in einem rechteckigen Rahmen mit Eckbeschlägen, goldgeprägter Rücken mit Stehbändern (an den Rändern berieben). Gute Kopie. Extensiver Gospelkommentar, herausgegeben von Joannes Nicolai. Titel in Rot und Schwarz gedruckt. Large woodcut mark on title. Ref. Merland (Rep. 17. Jh.) 18:180:10. Prov. Angers Preisbuch mit einem ganzseitigen Preis (mit Deckblatt), der am 21. August 1695 vom Präfekten des Oratorianer-Kollegs an Josephus Belnoë verliehen wurde. - Michel Le Peletier (1661-1706), Bischof von Angers 1692-1706 (große goldfarbene Wappen auf den Buchdeckeln). - "Joseph Belnoë prêtre" (= Preisträger; Name auf dem Titel).

1195 

THOMAS AQUINAS Expositio continua super quatuor Evangelistas

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

KEMPIS (Thomas A). Thomae a Kempis Canonici regularis ord. S. Augustini De Imitatione Christi Libri Quatuor. Lugduni, Apud Joh. et Dan. Elzevirios, [1653]. Kleines in-12 mit 257 pp. (einschließlich des gestochenen Frontispiztitels) und [3] leere ff. Rotes Maroquinleder mit verziertem Rücken, dreifachem goldgeprägtem Netz um die Buchdeckel und goldgeprägtem Deckel (Buchbinderei der Zeit). Kapitalen und Ecken leicht abgenutzt. "Dieser kleine Band gilt zu Recht als einer der schönsten und wertvollsten der elzevirischen Sammlung. Das Datum ist nicht auf dem Titel angegeben, aber es ist nicht schwer zu bestimmen. Die Partnerschaft von Johannes und Daniel dauerte nur zweieinhalb Jahre (Ende 1652 bis Mai 1655). Außerdem hat man festgestellt, dass die Exemplare der Imitation en vers françois de P. Corneille mit dem Datum 1653 im Anschluss an die lateinische Imitation gebunden waren [...] Es ist also wahrscheinlich [...], dass den Elzeviers beim Druck der Version von Corneille die Idee gekommen sein wird, auch den Originaltext zu veröffentlichen. Diesen Plan setzten sie im folgenden Jahr in die Tat um, und gleichzeitig ersetzten sie in einigen Exemplaren von Corneilles Paraphrase ein neues Frontispiz, das auf 1653 datiert ist. Was die Adresse Lugduni statt Lugduni Batavorum betrifft, so war dies [...] eine Art Tradition bei den Elzeviers für alle Werke, die sie in katholischen Ländern zu vertreiben hofften." Willems. Sehr schönes, mit roter Tinte reguliertes Exemplar in einem hübschen Maroquineinband der Zeit (Willems, 729).

BENZI, Hugh. Expositio Ugonis Senensis super libros Tegni Galeni. Venedig, Eredi di Ottaviano Scoto, 1518 Folio; 310x220 mm. Moderner Einband in Vollpergament. 93 cm³. Kolophon auf Folio 93v: "Venetijs, impensa heredum quondam domini Octauiani Scoti Modoetiensis; ac sociorum, 19 Ianuarij 1518". Unter dem typographischen Zeichen mit den Initialen O.S.M. Text in zwei Spalten, gotische Schrift. Zahlreiche xylografische Initialen, viele auf Criblé-Hintergrund. Einige Marginalien von einer alten Hand. Schönes Exemplar. Gebunden mit: BENZI, Hugh. Expositio Vgonis Senensis super Aforismos Hippocratis: & super commentum Galeni eius interpretis. Venedig, Eredi di Ottaviano Scoto, 1517 Papier 159, 1 leer. Kolophon auf Karte 159v: "Venetijs: sumptibus heredum quondam domini Octauiani Scoti Modoetiensis ac sociorum, 18 Iulij 1517". Typografisches Zeichen mit den Initialen O.S.M. auf der Vorderseite des letzten leeren Blattes. Text in zwei Spalten, gotische Schrift. Zahlreiche Holzschnittinitialen, viele auf Criblé-Hintergrund. Einige Marginalien von einer alten Hand. Schönes Exemplar. Sehr seltene Ausgabe. Die beiden grundlegenden Kommentare von Benzi zu den Texten von Hippokrates und Galen sind in einem einzigen Band zusammengefasst. Der Kommentar zum ersten Werk bezieht sich auf Galens "De Arte Medica", bekannt als Tegni (eine Deformation des griechischen Wortes τέχνη, "Kunst"). Im Mittelalter wurde das griechische τέχνη ἰατρική für die Ars medica von Galen verwendet; das zweite Werk enthält Kommentare zu den Aphorismen des Hippokrates. Diese Kommentare zu Hippokrates und Galen wurden gemäß den damaligen Gepflogenheiten für den Unterricht klassischer Texte an den Universitäten erstellt: Die Zweifel, Probleme und Diskussionen, die sich aus den Erklärungen der Meister und den Fragen der Schüler ergaben, bildeten die Grundlage für die Quaestiones, mit denen das Studium der antiken Meister versucht wurde und die ein wesentlicher Bestandteil der Kommentare waren. Ugo Benzi, um 1360 - 1439, geboren in Siena, studierte zunächst am Studio Senese, lehrte dann in Siena, Parma, Bologna, Pavia, Perugia und möglicherweise auch an der Sorbonne, war Leibarzt des französischen Königs, der ihn nach Paris berief. Im Jahr 1437 nahm er auf Wunsch von Nicolò III. d'Este, der von Benzi von einer schweren Hautkrankheit geheilt worden war, am Konzil von Ferrara teil. Erstes Werk: Durling; S. 221 Nr. 1845. Index Aureliensis, III, 116976. Zweites Werk: Wellcome, Nr. 3350. Vgl. Dean Putnam Lockwood, Ugo Benzi, medieval philosopher and physician, 1376-1439, University of Chicago Press, 1951. Folio; 310x220 mm. Späterer Ganzpergamenteinband. Blätter 93. Kolophon auf l. 93v: "Venetijs, impensa heredum quondam domini Octauiani Scoti Modoetiensis; ac sociorum, 19 Ianuarij 1518" und Druckereinrichtung mit den Initialen O.S.M. Text in zwei Spalten, gotische Schrift. Mehrere Holzschnitt-Initialen Buchstaben, eine Menge auf criblè Hintergrund. Einige alte handschriftliche Randbemerkungen. Schönes Exemplar. Gebunden mit: BENZI, Hugh. Expositio Vgonis Senensis super Aforismos Hippocratis: & super commentum Galeni eius interpretis. Venedig, Eredi di Ottaviano Scoto, 1517 Blätter 159, 1 leer. Kolophon auf l. 159v: Papiere 159, 1 Leerzeichen. Kolophon auf l. 159v: "Venetijs: sumptibus heredum quondam domini Octauiani Scoti Modoetiensis ac sociorum, 18 Iulij 1517" und Druckereinrichtung mit den Initialen O.S.M. Text in zwei Spalten, gotische Schrift. Mehrere Holzschnitt-Initialen Buchstaben, eine Menge auf criblè Hintergrund. Einige alte handschriftliche Randbemerkungen. Schönes Exemplar. Sehr seltene Editionen. In einem Band sind zwei grundlegende Benzi-Kommentare zu den Texten des Hippokrates und Galenus gebunden. Der Kommentar zum ersten Werk bezieht sich auf Galens "De Arte Medica", bekannt unter dem Namen Tegni (Deformation des griechischen Wortes τέχνη, "Kunst"). Im Mittelalter wurde die Ars medica des Galen mit dem griechischen Begriff τέχνη ἰατρική bezeichnet; das zweite Werk enthält den Kommentar zu den Aphorismen des Hippokrates. Diese Kommentare zu Hippokrates und Galen wurden nach den damaligen Gepflogenheiten für den Unterricht klassischer Texte an den Universitäten erstellt: die Zweifel, Probleme, Diskussionen aus den Erklärungen der Meister und die Fragen der Schüler bildeten die Grundlage der Quaestiones, mit denen versucht wurde, das Studium der alten Meister zu vertiefen, und die ein integraler Bestandteil der Kommentare waren. Ugo Benzi, ca. 1360 - 1439, geboren in Siena, studierte zunächst am Studio Senese, lehrte dann in Siena, Parma, Bologna, Pavia, Perugia und vielleicht auch an der Sorbonne, war Arzt des Königs von Frankreich, der ihn nach Paris berief. Im Jahr 1437 nahm er auf Wunsch von Nicolò III. d'Este, der von Benzi von einer schweren Hautkrankheit geheilt worden war, am Konzil von Ferrara teil.