Null Diekmann, L.
ALBERT I. Von Belgien Lettres patentes de concession de nobles…
Beschreibung

Diekmann, L. ALBERT I. von Belgien Lettres patentes de concession de noblesse à Henri Joseph Ernest Marie Henry de Frahan. Brüssel 29. Juni 1923 In-f°: [9] S. auf Velinleder unter Serpentinen, kalligraphiert in Französisch und Niederländisch auf zwei Kol. in Tusche, Name des Königs und 2 illuminierte Initialen mit verziertem Schwanz, Großbuchstaben in Rot, Ornamente in Rot, Grün und Blau, Text eingerahmt von einem doppelten schwarzen Netz, aquarelliertes Wappen, s. aut. "Albert", Gegens. aut. des Außenministers Henri Jaspar, des Empfängers, des Barons Holvoet für den Heraldischen Rat und des Kanzlers A. de Ridder, Siegel unter Papier (leichte Randbräune). Rotes Chagrinleder der Zeit, doppelt gerahmt mit goldenem Rollwerk, goldenen Filets und Fleurons, goldenes belgisches Wappen und schwarze Maroquinmos. in der Mitte des oberen Deckels, gekrönte Initiale "A" auf dem unteren Deckels, sechs Seidenbänder in den Nationalfarben, stummer glatter Rücken mit sichtbarer dreifarbiger Kordel, goldfarbene Rollsäume auf den Schnitten, Innenfutter aus elfenbeinfarbenem Tabis mit goldfarbenem Rollsaum, großes rotes Wachssiegel in einem versilberten Metallgehäuse mit zwei Deckeln, die mit rotem Samt ausgekleidet sind, auf der Innenseite, das eine mit dem gekrönten "A" aus vergoldetem Metall und mit einem goldenen Rand, das andere mit Stempel "VI" auf der Innenseite (einige weißliche Einstiche auf dem unteren Deckel, ausgefranste Bänder, minimale Druckfehler auf der Vorderseite des Siegels und minimale Lücken am Rand des rechten, unterer Deckel sehr leicht aufgebrochen). In originaler Holzkassette mit schwarzem Kunstleder überzogen, mit goldener königlicher Zahl in den Ecken des oberen Deckels, zwei Messingschließen, vier Cabochons auf dem unteren Deckel, mit weinrotem Samt ausgekleidet (berieben, Deckelrand an der Scharnierseite verzogen, mit Riss im Leinen). In gutem Zustand. Wunderschön kalligraphiertes und illuminiertes Dokument von L. Diekmann (Sign. unter dem Schwanz der Illumination auf 1. S. und unter dem Wappen). Der Empfänger (1887-1952) war Kriegsfreiwilliger und wurde mit dem Kriegskreuz ausgezeichnet. Seine Herkunft ist auf den Miniaturen dargestellt, die die Initialen am Anfang des Textes schmücken: Kathedrale von Dinant am Ufer der Maas und Schloss Lisogne. Ref. De Ryckman de Betz 604.

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Diekmann, L. ALBERT I. von Belgien Lettres patentes de concession de noblesse à Henri Joseph Ernest Marie Henry de Frahan. Brüssel 29. Juni 1923 In-f°: [9] S. auf Velinleder unter Serpentinen, kalligraphiert in Französisch und Niederländisch auf zwei Kol. in Tusche, Name des Königs und 2 illuminierte Initialen mit verziertem Schwanz, Großbuchstaben in Rot, Ornamente in Rot, Grün und Blau, Text eingerahmt von einem doppelten schwarzen Netz, aquarelliertes Wappen, s. aut. "Albert", Gegens. aut. des Außenministers Henri Jaspar, des Empfängers, des Barons Holvoet für den Heraldischen Rat und des Kanzlers A. de Ridder, Siegel unter Papier (leichte Randbräune). Rotes Chagrinleder der Zeit, doppelt gerahmt mit goldenem Rollwerk, goldenen Filets und Fleurons, goldenes belgisches Wappen und schwarze Maroquinmos. in der Mitte des oberen Deckels, gekrönte Initiale "A" auf dem unteren Deckels, sechs Seidenbänder in den Nationalfarben, stummer glatter Rücken mit sichtbarer dreifarbiger Kordel, goldfarbene Rollsäume auf den Schnitten, Innenfutter aus elfenbeinfarbenem Tabis mit goldfarbenem Rollsaum, großes rotes Wachssiegel in einem versilberten Metallgehäuse mit zwei Deckeln, die mit rotem Samt ausgekleidet sind, auf der Innenseite, das eine mit dem gekrönten "A" aus vergoldetem Metall und mit einem goldenen Rand, das andere mit Stempel "VI" auf der Innenseite (einige weißliche Einstiche auf dem unteren Deckel, ausgefranste Bänder, minimale Druckfehler auf der Vorderseite des Siegels und minimale Lücken am Rand des rechten, unterer Deckel sehr leicht aufgebrochen). In originaler Holzkassette mit schwarzem Kunstleder überzogen, mit goldener königlicher Zahl in den Ecken des oberen Deckels, zwei Messingschließen, vier Cabochons auf dem unteren Deckel, mit weinrotem Samt ausgekleidet (berieben, Deckelrand an der Scharnierseite verzogen, mit Riss im Leinen). In gutem Zustand. Wunderschön kalligraphiertes und illuminiertes Dokument von L. Diekmann (Sign. unter dem Schwanz der Illumination auf 1. S. und unter dem Wappen). Der Empfänger (1887-1952) war Kriegsfreiwilliger und wurde mit dem Kriegskreuz ausgezeichnet. Seine Herkunft ist auf den Miniaturen dargestellt, die die Initialen am Anfang des Textes schmücken: Kathedrale von Dinant am Ufer der Maas und Schloss Lisogne. Ref. De Ryckman de Betz 604.

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