Null Chawan. Oribe-Art. Mino-Gebiet, Provinz Owari. Edo-Zeit

Vom Typ kutsugata.…
Beschreibung

Chawan. Oribe-Art. Mino-Gebiet, Provinz Owari. Edo-Zeit Vom Typ kutsugata. Unregelmäßige Form mit horizontalen Rillen, auf flachem, breitem Fußring. Ganz mit dünner, weißlicher Glasur überzogen, am Boden mit krustiger Struktur und türkisgrüner Glasurstreifen um die Mündung. Außan auf der Wandung in Eisenbraun eine fortlaufende Ranke mit kleinem Blattwerk. Holzkasten. Brokatbeutel (shifuku). H 8 cm; D 13,3 cm Provenienz Privatsammlung, Düsseldorf

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Chawan. Oribe-Art. Mino-Gebiet, Provinz Owari. Edo-Zeit Vom Typ kutsugata. Unregelmäßige Form mit horizontalen Rillen, auf flachem, breitem Fußring. Ganz mit dünner, weißlicher Glasur überzogen, am Boden mit krustiger Struktur und türkisgrüner Glasurstreifen um die Mündung. Außan auf der Wandung in Eisenbraun eine fortlaufende Ranke mit kleinem Blattwerk. Holzkasten. Brokatbeutel (shifuku). H 8 cm; D 13,3 cm Provenienz Privatsammlung, Düsseldorf

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Poster Uhr auf Halterung; Frankreich, erste Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Vergoldete und ziselierte Bronze, emailliertes Porzellan und Intarsien. Es hat Platz Paris Typ Maschinen, Drahtaufhängung mit Gong auf Gong zu den Stunden und halben Stunden. Maße: 74 x 33 x 20 cm; 31 x 41 x 22 cm. Set von Tischuhr mit passenden Halterung, in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts erstellt, auf der Grundlage der Boulle-Stil Modelle der Napoleon III Zeitraum. Zu dieser Zeit war es üblich, einen Blick in die glorreiche Vergangenheit des Frankreichs von Ludwig XIV. zu werfen, dessen Dekorateur André-Charles Boulle war. Von diesem Künstler erinnern wir uns heute vor allem an die Art der Dekoration, die wir hier sehen, eine Intarsie aus Teil und Gegenstück in Schildpatt und Metall, kombiniert mit vergoldeten Bronzereliefs von großer plastischer Qualität. Die Uhr hat eine architektonische Struktur von barocker Inspiration, mit großen figurativen Füßen aus vergoldeter Bronze, mit klassischen Motiven, mit dem unteren Teil des Körpers vegetalisiert und in Form einer Schnecke gewunden. In der zentralen Körper die seitlichen präsentieren vergoldeten Grenzen, wieder mit klassischen Ornamenten geschmückt, und schließlich krönt das Set eine durchbrochene Kuppel von einer Figur in runden Masse, ein Adler gekrönt. Von besonderer Bedeutung sind auch die Reliefs unter der Kugel, die ebenfalls einen Vogel darstellen. Das Zifferblatt hat römische Ziffern, die in Kobaltblau auf weißem Grund emailliert sind, kleine, in den Metallrahmen eingelassene Stücke, die im zentralen Bereich gemeißelt sind. Die Konsole ist im gleichen Stil gehalten, wenngleich die Bronzestücke ein geringeres Relief aufweisen, um nicht von der Hauptgruppe abzulenken.

Spanische Schule; Ende des XVIII. Jahrhunderts. "Don Quijote". Holz und polychromes Weißblech. Es stellt Schäden durch xylophagous verursacht. Maße: 38 x 16 x 9 cm. Skulptur in Holz und Weißblech, die Don Quijote perorating, mit naturlism und Erfolg in seinem edlen und naiven Temperament charakterisiert gemacht. Das Gesicht ist knochig und stilisiert, mit einem getrimmten Bart, der sein Oval verlängert. Das Thema des Don Quijote wurde im 18. Jahrhundert bereits von einem eindeutig zeitgenössischen Standpunkt aus angegangen, weit entfernt von der komischen Vision, die von den Franzosen im vorangegangenen Jahrhundert verbreitet wurde. Die Werke fallen in den Rahmen des aufkommenden Regionalismus in der zweiten Hälfte des 18. und im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. In dieser Zeit entwickelte sich eine Kunst des romantischen Erbes, der Kostümkunst und der realistischen und sorgfältigen Ausführung, die sich auf die Darstellung von Themen und Figuren konzentrierte, die einen neuen Sinn für Folklore widerspiegeln. In diesem Zusammenhang versuchten die Maler, die Arten und Bräuche ihrer Heimat wiederzugeben, die sie anders und einzigartig machten, und so ihre eigenen Wurzeln und vor allem die Traditionen und die Art und Weise, sich zu kleiden und zu benehmen, zu rechtfertigen, die durch das bemerkenswerte Wachstum der städtischen Gebiete und die Auferlegung von neuen, von außen eingeführten Moden bedroht waren. Die Kunst, vor allem in ihrer malerischen Form, wird so in gewisser Weise zu einem Ausdrucksmittel, das die regionalen Besonderheiten dem Rest des Landes bekannt macht. Sie stellt die Schäden dar, die durch Xylophagus verursacht werden.

Chen, WangLeporello mit 12 ganzseitigen Zeichnungen mit Landschaftsdarstellungen. 1720-1792. Je Tusche und Aquarell auf Seide, auf Unterlage montiert u. eingefasst in Seidenbordüre. Sichtmaß je ca. 27,5 x 39 cm. Je in der Darstellung in chinesischer Sprache bezeichnet sowie mit Stempelsignatur versehen. Gebunden als Leporello mit Holzdeckeln, VDeckel mit Gravur sowie 2 fragmentarisch erhaltenen Etiketten, hiervon eines in chin. Sprache beschriftet. China Chen, Wang Leporello mit 12 ganzseitigen Zeichnungen mit Landschaftsdarstellungen. 1720-1792. Je Tusche und Aquarell auf Seide, auf Unterlage montiert u. eingefasst in Seidenbordüre. Sichtmaß je ca. 27,5 x 39 cm. Je in der Darstellung in chinesischer Sprache bezeichnet sowie mit Stempelsignatur versehen. Gebunden als Leporello mit Holzdeckeln, VDeckel mit Gravur sowie 2 fragmentarisch erhaltenen Etiketten, hiervon eines in chin. Sprache beschriftet. Die Zeit der Quing-Dynastie (1644-1912), eine bewegte und ereignisreiche Ära in der Geschichte Chinas, war zugleich eine der schöpferischsten Epochen in der Geschichte der chinesischen Malerei. Geprägt von einer Mischung aus traditionellen Stilen sowie Einflüssen der westlichen Welt, welche von Jesuiten nach China gebracht wurden, zeichnete sich die Kunst der Malerei, der Keramik und des Kunsthandwerks durch eine neu gewonnene Vielfalt und Raffinesse aus und entwickelte sich über die bisher geltenden Grenzen normativer Darstellungen hinaus. - Wang Chen, ein Künstler dieser Dynastie, stammte aus Taicang in der Provinz Jiangsu. Entgegen aufkommender Neuerungen verpflichtete er sich Berichten zufolge einer strikten Beibehaltung traditioneller Maltechniken, weshalb er zusammen mit den Künstlern Wang Jiu, Wang Su und Wang Yu (1662-1748) nach der Malergruppe "Vier Wangs" als einer der "Vier kleinen Wangs" bezeichnet wurde. - In der traditionellen Malerei wird die Natur nicht als eigenständiges Thema behandelt, sondern vielmehr wird ihr Verhältnis zum Menschen und zum menschlichen Geist in Bezug auf sein Ausmaß erforscht. Zudem verlangt das Studium der Malerei einen langen Lernprozess und viel Übung, weshalb die Schüler oft über Jahre hinweg die Bilder ihrer Meister kopierten. In vorliegenden zwölf Zeichnungen studiert Wang Chen in scheinbar subtiler Einfachheit sowie unter der Verwendung von kräftigen Pinselstrichen die Werke von Künstlern wie Zhu Rui (Song-Dynastie), Cao Yunxi, Zhao Zhòngmù (Yuan-Dynastie), Huang Yifeng u.a. Die Zeichnungen je kalligraphisch bezeichnet und mit Stempelsignatur versehen ("Wang Chen" (vgl. The Metropolitan Museum of Art, 1989.363.163), "Wang Chén shuhuà", "Wang Chen zhiyìn" sowie "Zibing" und "Pengxin" als Beinamen von Wang Chen). - Materialbedingt nur wenig fleckig. Insgesamt sehr gut erhalten. China - Leporello with 12 full-page drawings depicting landscapes. Each ink and watercolour on silk, mounted on backing and framed in silk border. Each inscribed in Chinese in the image and with stamp signature. Bound as leporello with wooden covers, front cover with engraving and 2 fragmentary labels, one of which is inscribed in Chinese. - The period of the Quing Dynasty (1644-1912), a turbulent and eventful era in China's history, was also one of the most creative periods in the history of Chinese painting. Characterised by a mixture of traditional styles and influences from the Western world brought to China by Jesuits, the art of painting, ceramics and craftsmanship was characterised by a newfound diversity and sophistication and developed beyond the previous boundaries of normative representations. - Wang Chen, an artist of this dynasty, originated from Taicang in Jiangsu province. Contrary to the emerging innovations, he reportedly committed himself to a strict adherence to traditional painting techniques, which is why he, together with the artists Wang Jiu, Wang Su and Wang Yu (1662-1748), was named one of the "Four Little Wangs" after the painter group "Four Wangs". - In traditional painting, nature is not treated as a subject in its independence, but rather its relationship to man and the human spirit is explored in relation to its scale. Moreover, the study of painting requires a long process of learning and extensive practice, which is why students often spent years copying the paintings of their masters. In the present twelve drawings, Wang Chen studies the works of artists such as Zhu Rui (Song dynasty), Cao Yunxi, Zhao Zhòngmù (Yuan dynasty), Huang Yifeng and others with seemingly subtle simplicity and the use of bold brushstrokes. The drawings each inscribed in calligraphy and with stamp signature ("Wang Chen", "Wang Chén shuhuà", "Wang Chen zhiyìn" as well as "Zibing" and "Pengxin" as epithets of Wang Chen). - Only slightly stained due to the material. Altogether in very well preserved condition.

Original-Zeichnung mit Darstellung einer Pekinger Opernmaske für die Figur Zhang Fei. Spätes 19. Jh. Gouache auf Seide. In doppelter floraler Seidenbordüre eingefasst. Maße Zeichnung: 10 x 10 cm, mit Bordüre 29 x 27 cm. Unter Passepartout. China Original-Zeichnung mit Darstellung einer Pekinger Opernmaske für die Figur Zhang Fei. Spätes 19. Jh. Gouache auf Seide. In doppelter floraler Seidenbordüre eingefasst. Maße Zeichnung: 10 x 10 cm, mit Bordüre 29 x 27 cm. Unter Passepartout. Das Aufkommen der Peking-Oper geht auf das Ende des 18. Jahrhunderts zurück und beinhaltete Tanz, Akrobatik und Musik für die Darstellung chinesischer historischer Geschichten und Folklore. Ursprünglich trugen die Darsteller echte Masken, die später durch eine Art Schminke ersetzt wurden, die speziell für jede Figur entworfen wurde. - Zhang Fei (gest. 221 n. Chr.), Rufname Yide, war ein chinesischer Militärgeneral und Politiker, der unter dem Kriegsherrn Liu Bei in der späten Östlichen Han-Dynastie und der frühen Zeit der Drei Reiche in China diente. - Sehr gut erhalten. China - Original drawing depicting a Beijing opera mask for the figure Zhang Fei. Late 19th c. Gouache on silk. Framed in a double floral silk border. Dimensions of drawing: 10 x 10 cm, with border 29 x 27 cm. Under passepartout. - The emergence of Peking opera dates back to the end of the 18th century and included dance, acrobatics and music for the depiction of Chinese historical stories and folklore. Originally, the performers wore real masks, which were later replaced by a type of make-up specially designed for each character. - Zhang Fei (d. 221 AD), surnamed Yide, was a Chinese military general and politician who served under the warlord Liu Bei in the late Eastern Han Dynasty and the early Three Kingdoms period in China. - Very well preserved.