Null Exzeptioneller Nashornbecher auf geschnitztem Holzsockel. Qing-Zeit, 18. Jh…
Beschreibung

Exzeptioneller Nashornbecher auf geschnitztem Holzsockel. Qing-Zeit, 18. Jh. oder früher Sign.: Shixiantang und Siegel: …zhi Rundum beschnitzt mit einer Felsenlandschaft und einem mächtigen Kieferstamm, der zusammen mit einem dicken Ast den Henkel des Bechers bildet, und dessen Äste mit Nadelbüscheln über den Rand in den Becher hineinreichen. An der Schmalseite der Becherwandung stehen zwei Gelehrte, von denen einer auf den Wasserfall weist, der einen Bach speist, über den einen Brücke führt. Auf den Felsen wachsen Bäume mit unterschiedlich gestaltetem Laub, nach oben hin kleiner werdend und somit eine Luftperspektive andeutend, auf einem der Felsen eine Tempelanlage mit Pagode. Der Boden beschnitzt mit Wellen und Felsen. Der angepasste Sockel aus Holz beschnitzt mit einem kräftigen Stamm, umgeben von lingzhi-Wolken und fünf Fledermäusen. Gewicht 390 g. H 10 cm; L 15,8 cm; H mit Sockel 21,5 cm Provenienz Privatsammlung, Düsseldorf Literatur Vgl. einen ähnlicher Rhinozeroshornbecher abgebildet in: Li Jiufang, „Gugong bowuyuan cang wenwu zhenpin quanji - Zhu mu ya jiao diaoke“, Shangwuyinshuguan (Hongkong) 2014, S. 170-171, Nr. 147

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Exzeptioneller Nashornbecher auf geschnitztem Holzsockel. Qing-Zeit, 18. Jh. oder früher Sign.: Shixiantang und Siegel: …zhi Rundum beschnitzt mit einer Felsenlandschaft und einem mächtigen Kieferstamm, der zusammen mit einem dicken Ast den Henkel des Bechers bildet, und dessen Äste mit Nadelbüscheln über den Rand in den Becher hineinreichen. An der Schmalseite der Becherwandung stehen zwei Gelehrte, von denen einer auf den Wasserfall weist, der einen Bach speist, über den einen Brücke führt. Auf den Felsen wachsen Bäume mit unterschiedlich gestaltetem Laub, nach oben hin kleiner werdend und somit eine Luftperspektive andeutend, auf einem der Felsen eine Tempelanlage mit Pagode. Der Boden beschnitzt mit Wellen und Felsen. Der angepasste Sockel aus Holz beschnitzt mit einem kräftigen Stamm, umgeben von lingzhi-Wolken und fünf Fledermäusen. Gewicht 390 g. H 10 cm; L 15,8 cm; H mit Sockel 21,5 cm Provenienz Privatsammlung, Düsseldorf Literatur Vgl. einen ähnlicher Rhinozeroshornbecher abgebildet in: Li Jiufang, „Gugong bowuyuan cang wenwu zhenpin quanji - Zhu mu ya jiao diaoke“, Shangwuyinshuguan (Hongkong) 2014, S. 170-171, Nr. 147

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