Maréchal Duc de BELLE-ISLE (Marschall Herzog von BELLE-ISLE). Louis Charles Augu…
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Maréchal Duc de BELLE-ISLE (Marschall Herzog von BELLE-ISLE). Louis Charles Auguste Fouquet, Duc de BELLE-ISLE, Maréchal de France en 1741 - Brief A.S. "Le Mal Duc de BELLEISLE" in VERSAILLES am 25. Mai 1756 - Schöner Brief unter Geheimhaltung geschrieben: "M. LAVALETTE est à l'agonie ici, monsieur, dès que l'ai su dit j'ai écrit sur le champ à M. de MORAS à qui j'ai rappelé tout ce que je lui avait dit, à un pas de longtemps. Ich füge hier im Original seine Antwort bei, die ich Sie bitte, ins Feuer zu werfen, denn Sie müssen nicht wissen, was ich Ihnen sage. Herr de MORAS ist nach Paris gereist und wird erst am Freitag zurückkehren. Er wird erst am Sonntag mit dem König arbeiten. Ich werde ihn vorher in aller Ruhe sehen, denn ich werde nicht aus Versailles herauskommen; aber ich rechne damit, dass Ihre Angelegenheit am Sonntag entschieden wird, und ich mache Ihnen im Voraus mein Kompliment. Sie sehen, dass man mit Geduld auch etwas erreichen kann...". Er fügte als Poscriptum hinzu: "Ich empfehle Ihnen die größte Geheimhaltung, außer für den Herrn Kardinal, dem Sie meinen Brief zeigen können, bevor Sie ihn verbrennen."

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Maréchal Duc de BELLE-ISLE (Marschall Herzog von BELLE-ISLE). Louis Charles Auguste Fouquet, Duc de BELLE-ISLE, Maréchal de France en 1741 - Brief A.S. "Le Mal Duc de BELLEISLE" in VERSAILLES am 25. Mai 1756 - Schöner Brief unter Geheimhaltung geschrieben: "M. LAVALETTE est à l'agonie ici, monsieur, dès que l'ai su dit j'ai écrit sur le champ à M. de MORAS à qui j'ai rappelé tout ce que je lui avait dit, à un pas de longtemps. Ich füge hier im Original seine Antwort bei, die ich Sie bitte, ins Feuer zu werfen, denn Sie müssen nicht wissen, was ich Ihnen sage. Herr de MORAS ist nach Paris gereist und wird erst am Freitag zurückkehren. Er wird erst am Sonntag mit dem König arbeiten. Ich werde ihn vorher in aller Ruhe sehen, denn ich werde nicht aus Versailles herauskommen; aber ich rechne damit, dass Ihre Angelegenheit am Sonntag entschieden wird, und ich mache Ihnen im Voraus mein Kompliment. Sie sehen, dass man mit Geduld auch etwas erreichen kann...". Er fügte als Poscriptum hinzu: "Ich empfehle Ihnen die größte Geheimhaltung, außer für den Herrn Kardinal, dem Sie meinen Brief zeigen können, bevor Sie ihn verbrennen."

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[BEAUVAU-CRAON (Charles-Juste de)]. Essai sur la campagne de 1757, pour Monseigneur le Duc d'Orléans premier Prince du sang. [Campagne de l'armée françoise sur le bas Rhin, en Westphalie et sur le Weser en 1757]. [MANUSKRIPT]. Sl, sd. In-4, [2] ff., 115 S., in einer mittelgroßen, sehr ordentlichen Schrift ohne Streichungen oder Anstreichungen (ca. 15 Zeilen pro Seite). Rotes Maroquinleder, glatter Rücken mit goldgeprägten Filets, dreifache goldgeprägte Umrahmung auf den Deckeln, goldgeprägter Schnitt (Buchbinderei der Zeit). Sehr interessanter Bericht über die Operationen zu Beginn des Siebenjährigen Krieges, die zum Sieg der französischen Truppen unter Marschall Louis-Charles-César d'Estrées über die hannoverschen und hessen-kasselischen Truppen unter dem Befehl des Herzogs von Cumberland in der Schlacht von Hastenbeck am 26. Juli 1757 führten. Die Besetzung des Kurfürstentums Hannover durch die Franzosen war eine direkte Folge davon. Der aus dem ältesten Zweig seiner Familie stammende Charles-Juste de Beauvau-Craon (1720-1793), Marschall von Frankreich und 1754 zweiter Prinz von Beauvau, könnte diese kurze Abhandlung über die Operationen in Deutschland zu Beginn des Siebenjährigen Krieges tatsächlich sehr gut verfasst haben: als Freiwilliger in den französischen Dienst getreten (er war ein lothringischer Prinz), wurde er bereits am 10. Dezember 1738 zum Kavallerieleutnant ernannt, am 1. Mai 1740 zum Oberst der Gardes Lorraines und zeichnete sich unter dem Marschall von Belle-Isle bei der Belagerung von Prag im Jahr 1741 aus. Als Brigadier am 16. Mai 1746, Feldmarschall am 10. Mai 1748 und Generalleutnant am 28. Dezember 1758 wurde er zum Gouverneur von Bar-le-Duc ernannt und befehligte als Oberbefehlshaber die 1762 nach Spanien entsandten Truppen. Vor allem aber diente er an der Spitze einer bedeutenden Streitmacht in jener in dieser Denkschrift beschriebenen deutschen Armee, kämpfte genau in Hastenbeck (1757), Crefeld (1758) und Korbach (1760). Sehr schönes Exemplar. Der Maroquineinband bezeugt, dass das Manuskript für den Herzog von Orléans bestimmt war.