Null BERTEL THORWALDSEN, Nachfolger von 
(Kopenhagen 1770 - 1844) 
 
Schlafender…
Beschreibung

BERTEL THORWALDSEN, Nachfolger von (Kopenhagen 1770 - 1844) Schlafender Amor Skulptur aus weißem Marmor, 38 x 55 x 34,5 cm Unsigniert Sockel aus grau geädertem Marmor URSPRUNG Römische Familie Diese schöne Skulptur stellt den schlafenden Amor dar, der seinen Köcher und seinen Bogen fest umklammert hält, während er sich von seiner Tätigkeit ausruht. Die Komposition des schlafenden Amors, von der einige leicht abweichende Repliken in Florenz im Palazzo Pitti, in Mailand im Castello Sforzesco und in Turin im Palazzo Reale und in der Palazzina di Caccia di Stupinigi bekannt sind, wird gewöhnlich dem Bildhauer François Duquesnoy aus dem 17. Jahrhundert zugeschrieben, während in letzter Zeit ein Exemplar auf dem Antiquitätenmarkt Giovacchino Fortini (1670-1736) zugeschrieben wird. Die Wertschätzung dieses Skulpturenmodells in Europa noch im 19. Jahrhundert wird durch das in Helsinki im Sinebrychoff-Museum aufbewahrte Exemplar belegt, das apokryph dem dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen zugeschrieben wird. Auch die vorliegende Skulptur ist ein Geschenk der römischen Adelsfamilie und wird traditionell Thorvaldsen zugeschrieben, der seit jeher als wahrscheinlicher Ausführender des Werks gilt. BIBLIOGRAPHIE Geister, Amoretten, Genien und Cherubim. Allegorie e decorazione di putti dal Barocco al Neoclassico, Ausstellungskatalog, herausgegeben von V. Natale, Museo di Arti Decorative Accorsi-Ometto, 19. Februar - 5. Juni 2016, Turin 2016, S. 38 - 39

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BERTEL THORWALDSEN, Nachfolger von (Kopenhagen 1770 - 1844) Schlafender Amor Skulptur aus weißem Marmor, 38 x 55 x 34,5 cm Unsigniert Sockel aus grau geädertem Marmor URSPRUNG Römische Familie Diese schöne Skulptur stellt den schlafenden Amor dar, der seinen Köcher und seinen Bogen fest umklammert hält, während er sich von seiner Tätigkeit ausruht. Die Komposition des schlafenden Amors, von der einige leicht abweichende Repliken in Florenz im Palazzo Pitti, in Mailand im Castello Sforzesco und in Turin im Palazzo Reale und in der Palazzina di Caccia di Stupinigi bekannt sind, wird gewöhnlich dem Bildhauer François Duquesnoy aus dem 17. Jahrhundert zugeschrieben, während in letzter Zeit ein Exemplar auf dem Antiquitätenmarkt Giovacchino Fortini (1670-1736) zugeschrieben wird. Die Wertschätzung dieses Skulpturenmodells in Europa noch im 19. Jahrhundert wird durch das in Helsinki im Sinebrychoff-Museum aufbewahrte Exemplar belegt, das apokryph dem dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen zugeschrieben wird. Auch die vorliegende Skulptur ist ein Geschenk der römischen Adelsfamilie und wird traditionell Thorvaldsen zugeschrieben, der seit jeher als wahrscheinlicher Ausführender des Werks gilt. BIBLIOGRAPHIE Geister, Amoretten, Genien und Cherubim. Allegorie e decorazione di putti dal Barocco al Neoclassico, Ausstellungskatalog, herausgegeben von V. Natale, Museo di Arti Decorative Accorsi-Ometto, 19. Februar - 5. Juni 2016, Turin 2016, S. 38 - 39

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