Null Max Bill 1908-1994
Schwarzer Neuntel, 1959-67
Öl auf Leinwand
rückseitig si…
Beschreibung

Max Bill 1908-1994 Schwarzer Neuntel, 1959-67 Öl auf Leinwand rückseitig signiert und datiert Bill 1959-67 auf Chassis signiert, bezeichnet und datiert Max Bill Zürich Schwarzer Neuntel 1959-67 40 x 40 cm

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Max Bill 1908-1994 Schwarzer Neuntel, 1959-67 Öl auf Leinwand rückseitig signiert und datiert Bill 1959-67 auf Chassis signiert, bezeichnet und datiert Max Bill Zürich Schwarzer Neuntel 1959-67 40 x 40 cm

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Max Ackermann, Abstrakte Komposition ungegenständliche Anordnung von Blau-, Grün-, Gelb- und Rottönen, siehe Werksverzeichnis Bayer/Enßlin-List S 5903, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Max Ackermann 1959" sowie links nummeriert "26/100", in der unteren linken Blattecke Prägestempel "Schoeller Turm", minimal wellig, farbfrisch erhalten, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906-07 Studium mit großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908-09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909-10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915-17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936-45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Heinrich Zille, Tanzendes Paar junges, sich küssendes Paar beim Tanz, schwarze Kreide auf Papier, um 1910-15, rechts unten signiert "H. Zille", eine vergleichbare, jedoch farbige Zeichnung ist datiert 1913 wurde 5/1994 bei Auktionshaus Villa Grisebach versteigert, rückseitig Stempel "Sammlung Prof. A. Klein Berlin", Stempel leicht durchschlagend, etwas verwischt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22,5 x 15,4 cm. Künstlerinfo: genannt "Pinselheinrich", bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließend freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften "Simplicissimus", "Jugend" und "Die Lustigen Blätter" sowie die Berliner Satirezeitschrift "Ulk", Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der "Berliner Illustrierten Zeitung", 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.